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Ernst Brandl und das Penicillin V

Schwazer Kostbarkeiten 11
BuchGebunden
124 Seiten
Deutsch
Berenkamperschienen am15.05.2019Neuauflage
Es war - wie in jedem Lehrbuch nachzulesen ist - Dr. Alexander Fleming,der das Penicillin entdeckte. Durch Zufall. Bei Studien in seinem Laboratoriumin London bemerkte er, dass eine seiner Bakterienkulturen verdorben beziehungsweise teilweise mit blaugrünem Schimmel bedecktwar. Dabei stellte er fest, dass sich die von ihm angesetzten Staphylokokken-Kolonien in einem beträchtlichen Umkreis um den Schimmelwuchszersetzt hatten. Das war im Jahre 1928. Wie Fleming bei weiteren Versuchenentdeckte, hatte die Substanz, die er Penicillin nannte, eine fastunglaubliche Wirkung: Sie verhinderte die Ausbreitung vieler tödlicherKeime.24 Jahre später schlug die Stunde von Dr. Ernst Brandl. Der Schwazer unterrichteteam 7. Jänner 1952 die Geschäftsleitung der Biochemie Kundlvon seiner Entdeckung des säurestabilen Penicillins. Damit war erstmalsein Weg gefunden, den Wirkstoff auch als Tablette oder Sirup zu verabreichen.Am 10. Februar desselben Jahres gelang Brandls Freund und StudienkollegenDr. Hans Margreiter die Isolierung der Penicillin V-Säure. Am22. April 1952 wurden die neue Substanz und ihr Herstellverfahren inÖsterreich zum Patent angemeldet. Dank der Entdeckung der zwei Tirolerentwickelte sich die Biochemie Kundl zu einem Pharmaunternehmenvon Weltgeltung. Sein Vermögen brachte Ernst Brandl, der auch ein feinsinnigerPoet war, in eine Stiftung ein.mehr

Produkt

KlappentextEs war - wie in jedem Lehrbuch nachzulesen ist - Dr. Alexander Fleming,der das Penicillin entdeckte. Durch Zufall. Bei Studien in seinem Laboratoriumin London bemerkte er, dass eine seiner Bakterienkulturen verdorben beziehungsweise teilweise mit blaugrünem Schimmel bedecktwar. Dabei stellte er fest, dass sich die von ihm angesetzten Staphylokokken-Kolonien in einem beträchtlichen Umkreis um den Schimmelwuchszersetzt hatten. Das war im Jahre 1928. Wie Fleming bei weiteren Versuchenentdeckte, hatte die Substanz, die er Penicillin nannte, eine fastunglaubliche Wirkung: Sie verhinderte die Ausbreitung vieler tödlicherKeime.24 Jahre später schlug die Stunde von Dr. Ernst Brandl. Der Schwazer unterrichteteam 7. Jänner 1952 die Geschäftsleitung der Biochemie Kundlvon seiner Entdeckung des säurestabilen Penicillins. Damit war erstmalsein Weg gefunden, den Wirkstoff auch als Tablette oder Sirup zu verabreichen.Am 10. Februar desselben Jahres gelang Brandls Freund und StudienkollegenDr. Hans Margreiter die Isolierung der Penicillin V-Säure. Am22. April 1952 wurden die neue Substanz und ihr Herstellverfahren inÖsterreich zum Patent angemeldet. Dank der Entdeckung der zwei Tirolerentwickelte sich die Biochemie Kundl zu einem Pharmaunternehmenvon Weltgeltung. Sein Vermögen brachte Ernst Brandl, der auch ein feinsinnigerPoet war, in eine Stiftung ein.
Details
ISBN/GTIN978-3-85093-391-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
Verlag
ErscheinungsortWattens
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum15.05.2019
AuflageNeuauflage
Seiten124 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationens/w Rastergrafiken, farbige Rastergrafiken
Artikel-Nr.46760995
Rubriken

Autor

Peter Hörhager (geb. 1950) war von 1977 bis 2013 Redakteur der Tiroler Tageszeitung und ist auch nach seiner Pensionierung noch als freier Mitarbeiter für dieses Medium tätig. Neben seiner journalistischen Tätigkeit verfasste er eine Reihe von Publikationen. Unter anderem mehrere Ausgaben der "Schwazer Kostbarkeiten", Festschriften für diverse Vereine, eine Dokumentation über das Staner Anklöpfeln, heiter-satirische Texte für das Gauderfest und die Neujahrsempfänge der Stadt Schwaz sowie Beiträge in den Schwazer Heimatblättern und das Dorfbuch Stans. Den Europasommer Fiecht begleitete er als für die Öffentlichkeitsarbeit zuständiger Pressereferent.
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