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Die Bresche

Essays zum Mai 68
BuchGebunden
92 Seiten
Deutsch
Turia + Kanterschienen am15.05.2008
»Claude Lefort hat ein entscheidendes Buch geschrieben, 1968, zwei Wochen nach dem Mai, zwei Wochen, mit Caudray und Edgar Morin, La breche, es ist die beste Interpretation der 68er-Bewegung, die je geschrieben wurde, dies drei Wochen nach den Ereignissen, nämlich aufgegriffen zu haben und entwickelt zu haben, was diese Bewegung aufgebrochen hat und was sie möglich gemacht hat - sich Freiheiten in dieser modernen Gesellschaft zu erkämpfen.« (Daniel Cohn-Bendit)Noch mitten in den Ereignissen des Pariser Mai 1968 schreibt Claude Lefort - der politische Philosoph und politische Mitstreiter von Cornelius Castoriadis und Jean-Francois Lyotard - eine Analyse dieser Ereignisse, die bis heute Gültigkeit beanspruchen kann. Was Lefort findet und zugleich offenhalten will, ist »la brèche«, die Bresche, die in die Nachkriegsgesellschaft geschlagen wurde.Aus dem Vorwort:»Jeder versucht das Ereignis, das die französische Gesellschaft erschüttert hat, zu benennen, jeder versucht, es zu Bekanntem in Bezug zu setzen, jeder versucht, seine Folgen abzuschätzen. Man beeilt sich, Interpretationen aufzustellen, man möchte, dass die Ordnung wiederhergestellt wird, wenn schon nicht in den Fakten, dann zumindest doch im Denken. Man möchte das Überraschende daran vergessen, den Diskurs von heute mit dem von Gestern zusammenfügen und rasch Nutzen ziehen aus der Gelegenheit -, so wie Plünderer nach einem Erdbeben. Man möchte die Bresche schließen, da wo man sich gerade befindet. Vergeblich... « (Claude Lefort)mehr

Produkt

Klappentext»Claude Lefort hat ein entscheidendes Buch geschrieben, 1968, zwei Wochen nach dem Mai, zwei Wochen, mit Caudray und Edgar Morin, La breche, es ist die beste Interpretation der 68er-Bewegung, die je geschrieben wurde, dies drei Wochen nach den Ereignissen, nämlich aufgegriffen zu haben und entwickelt zu haben, was diese Bewegung aufgebrochen hat und was sie möglich gemacht hat - sich Freiheiten in dieser modernen Gesellschaft zu erkämpfen.« (Daniel Cohn-Bendit)Noch mitten in den Ereignissen des Pariser Mai 1968 schreibt Claude Lefort - der politische Philosoph und politische Mitstreiter von Cornelius Castoriadis und Jean-Francois Lyotard - eine Analyse dieser Ereignisse, die bis heute Gültigkeit beanspruchen kann. Was Lefort findet und zugleich offenhalten will, ist »la brèche«, die Bresche, die in die Nachkriegsgesellschaft geschlagen wurde.Aus dem Vorwort:»Jeder versucht das Ereignis, das die französische Gesellschaft erschüttert hat, zu benennen, jeder versucht, es zu Bekanntem in Bezug zu setzen, jeder versucht, seine Folgen abzuschätzen. Man beeilt sich, Interpretationen aufzustellen, man möchte, dass die Ordnung wiederhergestellt wird, wenn schon nicht in den Fakten, dann zumindest doch im Denken. Man möchte das Überraschende daran vergessen, den Diskurs von heute mit dem von Gestern zusammenfügen und rasch Nutzen ziehen aus der Gelegenheit -, so wie Plünderer nach einem Erdbeben. Man möchte die Bresche schließen, da wo man sich gerade befindet. Vergeblich... « (Claude Lefort)
Details
ISBN/GTIN978-3-85132-520-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatMit bedrucktem Schutzumschlag
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum15.05.2008
Seiten92 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht135 g
Artikel-Nr.11400965

Autor

Claude Lefort, geboren 1924, ist französischer Philosoph und Aktivist. Er lehrte an der Sorbonne und der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales und ist Mitbegründer mehrerer Zeitschriften in Frankreich. - Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter: "La complication. Retour sur le communisme", Paris (Fayard) 1999.