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Somnium novum. Zur Kritik der psychoanalytischen Traumtheorie / Somnium novum. Zur Kritik der psychoanalytischen Traumtheorie

BuchKartoniert, Paperback
200 Seiten
Deutsch
Passagenerschienen am01.01.1994
Dieser zweite Band versammelt Beiträge von Th. H. Cremanns, E. Hammel, M. L. Heuser-Keßler, A. Karger, G. Lettau, R. Mielke, K. Th. Petersen und Ch. Weismüller und macht die theoretischen Vorteile der von Somnium Novum versuchten Wendung deutlich: Im pschoanalytischen Kontext bewahrt sie die operational-funktionalen Momente der Freudschen Traumtheorie und erlaubt zudem die Wiederaufnahme eines heterodox verbliebenen, einschlägigen Theorems, des Silberschen funktionalen Phänomens als einer Art von Vorwegnahme der Selbstreferentialität. Im philosophischen Verstande nimmt sie Platz in einer allgemeinen Theorie der Repräsentation, die befähigt sein müsste, auf moderne wissenschaftsvermittelte Weise das betreffende Niveau der Philosophie des Deutschen Idealismus (insbesondere der Schelling-Schule) wieder zu erreichen. In ihrem anti-hermeneutischen Grundzug erlaubt sie kognitionswissenschaftliche Anbindungen an die Neurophysiologie (empirische Schlaf- und Traumforschung).Nicht zuletzt in klinischem Betracht bringt sie die terra incognita der schlaf- und traumpathologischen Pendants zu den Psychopathologien auf.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,70
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,40

Produkt

KlappentextDieser zweite Band versammelt Beiträge von Th. H. Cremanns, E. Hammel, M. L. Heuser-Keßler, A. Karger, G. Lettau, R. Mielke, K. Th. Petersen und Ch. Weismüller und macht die theoretischen Vorteile der von Somnium Novum versuchten Wendung deutlich: Im pschoanalytischen Kontext bewahrt sie die operational-funktionalen Momente der Freudschen Traumtheorie und erlaubt zudem die Wiederaufnahme eines heterodox verbliebenen, einschlägigen Theorems, des Silberschen funktionalen Phänomens als einer Art von Vorwegnahme der Selbstreferentialität. Im philosophischen Verstande nimmt sie Platz in einer allgemeinen Theorie der Repräsentation, die befähigt sein müsste, auf moderne wissenschaftsvermittelte Weise das betreffende Niveau der Philosophie des Deutschen Idealismus (insbesondere der Schelling-Schule) wieder zu erreichen. In ihrem anti-hermeneutischen Grundzug erlaubt sie kognitionswissenschaftliche Anbindungen an die Neurophysiologie (empirische Schlaf- und Traumforschung).Nicht zuletzt in klinischem Betracht bringt sie die terra incognita der schlaf- und traumpathologischen Pendants zu den Psychopathologien auf.
Details
ISBN/GTIN978-3-85165-100-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1994
Erscheinungsdatum01.01.1994
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht278 g
Artikel-Nr.16033378

Autor

Rudolf Heinz, geboren 1937, ist Professor für Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und als dissidenter Psychoanalytiker psychiatrisch tätig.Der Mitherausgeber, K. Th. Petersen, ist Dozent am Zentrum für Pflegeberufe in Düsseldorf.