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Ein Nabelschaulauf zu den Textquellen
BuchKartoniert, Paperback
208 Seiten
Deutsch
Sonderzahlerschienen am31.03.20212. Aufl.
Raus aus dem Gegenwartsmatsch und rauf aufs Gedankensprungbrett! Wenn der Slam-Poet und Assoziationsvirtuose Markus Köhle dazu ansetzt, die vielfältigen literarischen Quellen seiner Schreibarbeit vorzuführen, dann kommt viel mehr dabei heraus, als nur ein persönlicher Abstecher in die Literaturgeschichte: In 27 Kurztexten wird quer durch die Genres den eigenen poetischen Idolen auf den Zahn gefühlt, werden Vorbilder geplündert, Respektlosigkeiten ausgekostet und der dichterische Mut der Vergangenheit tollkühn in die Literatur der aktuellen Zukunft überführt.Ergibt das eine Autofiktion in Leseexperimenten, eine Bestandsaufnahme noch gewitternder Geistesblitze oder den produktivsten Raubüberfall auf den Kanon? In jedem Fall wird hier eine unverwechselbare Stimme der österreichischen Gegenwartsliteratur auf ihre vielfältigen Einflüsse hin lesbar, von Herbeck über Bernhard, Gerstl, Okopenko, Mayröcker, Jonke, Radax, Rühm und Jandl bis zu Pataki, Ujvary, Priessnitz und Kräftner.In Briefen und poetischen Antwortschreiben, in Nachdichtungen und Fortführungen, in Formvariationen und konkreter Listenpoesie bringt Markus Köhle zum Klingen, was nicht nur für ihn wichtig war, sondern auch für die Gegenwart brauchbar ist. Der Schaulauf dieser Nabelschau will nicht nur die Textquellen ins (ge)rechte Licht rücken, sondern vorführen, wie die Literatur der vergangenen fünf Jahrzehnte sich beständig zu aktuell brennenden Fragen äußert - so man sie zu Wort kommen lässt.mehr

Produkt

KlappentextRaus aus dem Gegenwartsmatsch und rauf aufs Gedankensprungbrett! Wenn der Slam-Poet und Assoziationsvirtuose Markus Köhle dazu ansetzt, die vielfältigen literarischen Quellen seiner Schreibarbeit vorzuführen, dann kommt viel mehr dabei heraus, als nur ein persönlicher Abstecher in die Literaturgeschichte: In 27 Kurztexten wird quer durch die Genres den eigenen poetischen Idolen auf den Zahn gefühlt, werden Vorbilder geplündert, Respektlosigkeiten ausgekostet und der dichterische Mut der Vergangenheit tollkühn in die Literatur der aktuellen Zukunft überführt.Ergibt das eine Autofiktion in Leseexperimenten, eine Bestandsaufnahme noch gewitternder Geistesblitze oder den produktivsten Raubüberfall auf den Kanon? In jedem Fall wird hier eine unverwechselbare Stimme der österreichischen Gegenwartsliteratur auf ihre vielfältigen Einflüsse hin lesbar, von Herbeck über Bernhard, Gerstl, Okopenko, Mayröcker, Jonke, Radax, Rühm und Jandl bis zu Pataki, Ujvary, Priessnitz und Kräftner.In Briefen und poetischen Antwortschreiben, in Nachdichtungen und Fortführungen, in Formvariationen und konkreter Listenpoesie bringt Markus Köhle zum Klingen, was nicht nur für ihn wichtig war, sondern auch für die Gegenwart brauchbar ist. Der Schaulauf dieser Nabelschau will nicht nur die Textquellen ins (ge)rechte Licht rücken, sondern vorführen, wie die Literatur der vergangenen fünf Jahrzehnte sich beständig zu aktuell brennenden Fragen äußert - so man sie zu Wort kommen lässt.
Details
ISBN/GTIN978-3-85449-572-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum31.03.2021
Auflage2. Aufl.
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht294 g
Artikel-Nr.49346785
Rubriken

Autor

Markus Köhle, geb. 1975 in Nassereith, Tirol, studierte Germanistik und Romanistik. Seit 2001 ist er literarisch, literaturkritisch, literaturwissenschaftlich und auch als Literaturveranstalter im In- und Ausland aktiv. Seit 2004 lebt und arbeitet er in Wien. Er ist Sprachinstallateur, Literaturzeitschriftenaktivist (www.dum.at) und Poetry Slammer der ersten Stunde.