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Kämpfe um Land

Gutes Leben im post-fossilen Zeitalter
BuchGebunden
250 Seiten
Deutsch
mandelbaum verlag eGerschienen am15.10.2011
Gutes Leben nach Peak Oil ist möglich! 2008 zeigte sich die harte Realität der kapitalistischen Ökokrise: steigende Preise bei Erdöl und Nahrungsmitteln und ein weiterer Schub der Verelendung, der die Hoffnung auf allgemeinen Wohlstand durch Wirtschaftswachstum immer unglaubwürdiger macht. Energie- und Nahrungsmittelpreise steigen seit 2010 erneut, der unterirdische Wald in Form von Erdöl ist zur Hälfte abgeholzt . Für das energiehungrige Kapital wird nun der Zugang zu Land entscheidend, die nutzbare Erdoberfläche ist jedoch begrenzt und für Menschen im Süden eine Überlebensgrundlage. Eine Welle neuer Landnahmen für biogene Kraftstoffe, Nahrungsmittel für den Milch- und Fleischkonsum westlicher Prägung hat deshalb katastrophale Auswirkungen: Die Lebensperspektiven ganzer Bevölkerungsgruppen werden zugunsten von Automobil, Fleisch & Co. zerstört. Eine Alternative ist möglich: Sie besteht in solidarischen Ökonomien und sozialen Innovationen. Energie, Rohstoffe und Nahrung sind möglichst versorgungsnah herzustellen. Landnutzung sollte gemeinschaftlich reguliert werden, wobei das Recht auf Nahrung im Zentrum stehen muss. Das Buch basiert auf einem Projekt des Österreichischen Klima- und Energiefonds und vermittelt neueste Forschungsergebnisse zu Ressourcen, Krise und Alternativen in klar verständlicher Sprache. mit Texten von: Elmar Altvater, Michael Beham, Andreas Exner, Peter Fleissner, Margot Geiger, Andreas Gobiet, Gerald Kalt, Christian Lauk, Manfred Lexer, Thomas Mendlik, Jakob Schaumberger, Stefan Schörghuber, Ernst Schriefl, Günther Wine und Werner Zittelmehr

Produkt

KlappentextGutes Leben nach Peak Oil ist möglich! 2008 zeigte sich die harte Realität der kapitalistischen Ökokrise: steigende Preise bei Erdöl und Nahrungsmitteln und ein weiterer Schub der Verelendung, der die Hoffnung auf allgemeinen Wohlstand durch Wirtschaftswachstum immer unglaubwürdiger macht. Energie- und Nahrungsmittelpreise steigen seit 2010 erneut, der unterirdische Wald in Form von Erdöl ist zur Hälfte abgeholzt . Für das energiehungrige Kapital wird nun der Zugang zu Land entscheidend, die nutzbare Erdoberfläche ist jedoch begrenzt und für Menschen im Süden eine Überlebensgrundlage. Eine Welle neuer Landnahmen für biogene Kraftstoffe, Nahrungsmittel für den Milch- und Fleischkonsum westlicher Prägung hat deshalb katastrophale Auswirkungen: Die Lebensperspektiven ganzer Bevölkerungsgruppen werden zugunsten von Automobil, Fleisch & Co. zerstört. Eine Alternative ist möglich: Sie besteht in solidarischen Ökonomien und sozialen Innovationen. Energie, Rohstoffe und Nahrung sind möglichst versorgungsnah herzustellen. Landnutzung sollte gemeinschaftlich reguliert werden, wobei das Recht auf Nahrung im Zentrum stehen muss. Das Buch basiert auf einem Projekt des Österreichischen Klima- und Energiefonds und vermittelt neueste Forschungsergebnisse zu Ressourcen, Krise und Alternativen in klar verständlicher Sprache. mit Texten von: Elmar Altvater, Michael Beham, Andreas Exner, Peter Fleissner, Margot Geiger, Andreas Gobiet, Gerald Kalt, Christian Lauk, Manfred Lexer, Thomas Mendlik, Jakob Schaumberger, Stefan Schörghuber, Ernst Schriefl, Günther Wine und Werner Zittel
Details
ISBN/GTIN978-3-85476-603-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum15.10.2011
Seiten250 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10400185

Autor

Andreas Exner arbeitet im EB&P Umweltbüro GmbH in Klagenfurt und engagiert sich für eine Solidarische Ökonomie. Arbeitsschwerpunkte: Soziale Innovation, Landnutzung. Peter Fleissner war Professor an der Technischen Universität Wien, er ist im Vorstand von Transform!at. Arbeitsschwerpunkte: ökonomische Modellierungen, Kybernetik. Lukas Kranzl ist Mitarbeiter der Energy Economics Group, TU Wien. Arbeitsschwerpunkte: Biomasse, Energiewende. Werner Zittel ist Mitarbeiter der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik in München und im Rahmen der Energywatchgroup tätig. Arbeitsschwerpunkte: Energiewende, Ressourcenverfügbarkeit.