Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Kritik und Konflikt

Die Zeitschrift ¯Die Schwarze Botin® in der autonomen Frauenbewegung
BuchGebunden
474 Seiten
Deutsch
Mandelbaumerschienen am15.04.2022
Die feministische Theoriebildung der autonomen Frauenbewegung der 1970er und 1980er Jahre weist nicht nur eine Vielfalt an Themen, Fragestellungen und Vorgehensweisen auf. Vielmehr zeigt das Buch, dass feministische Theorie durch Widerstreit entsteht. Es diskutiert anhand des Kritikprogramms der Zeitschrift »Die Schwarze Botin« die Auseinandersetzungen um die Frage, was feministische Kritik thematisieren und wie sie vorgehen soll. Die Zeitschrift wurde 1976 von Gabriele Goettle und Brigitte Classen in Westberlin gegründet und bestand in unterschiedlicher Redaktionsbesetzung bis 1986/87.Das Buch arbeitet die Spannungsverhältnisse heraus, in denen sich feministische Theoriebildung der autonomen Frauenbewegung bewegt: zwischen Individualität und Kollektivität, Erfahrung und Abstraktion, Unmittelbarkeit und Vermittlung, Produktivität und Generativität, Alterität und Alienität. Die Autorin plädiert dafür, den Dissens nicht zu neutralisieren, sondern im Sinne eines Konfliktgedächtnisses an die Kontroversen um feministische Theoriebildung zu erinnern.mehr

Produkt

KlappentextDie feministische Theoriebildung der autonomen Frauenbewegung der 1970er und 1980er Jahre weist nicht nur eine Vielfalt an Themen, Fragestellungen und Vorgehensweisen auf. Vielmehr zeigt das Buch, dass feministische Theorie durch Widerstreit entsteht. Es diskutiert anhand des Kritikprogramms der Zeitschrift »Die Schwarze Botin« die Auseinandersetzungen um die Frage, was feministische Kritik thematisieren und wie sie vorgehen soll. Die Zeitschrift wurde 1976 von Gabriele Goettle und Brigitte Classen in Westberlin gegründet und bestand in unterschiedlicher Redaktionsbesetzung bis 1986/87.Das Buch arbeitet die Spannungsverhältnisse heraus, in denen sich feministische Theoriebildung der autonomen Frauenbewegung bewegt: zwischen Individualität und Kollektivität, Erfahrung und Abstraktion, Unmittelbarkeit und Vermittlung, Produktivität und Generativität, Alterität und Alienität. Die Autorin plädiert dafür, den Dissens nicht zu neutralisieren, sondern im Sinne eines Konfliktgedächtnisses an die Kontroversen um feministische Theoriebildung zu erinnern.
Details
ISBN/GTIN978-3-85476-915-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.04.2022
Seiten474 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht716 g
Artikel-Nr.50368980

Autor

Katharina Lux, geb. 1983, studierte Philosophie und Geschichte in Leipzig und Havanna. Seit ihrem Studium arbeitet sie in feministischen Projekten wie der Zeitschrift outside the box. Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik mit. Sie promovierte in Erziehungswissenschaft in Innsbruck und forscht und lehrt im Bereich der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung, zu feministischer Theorie, zur Geschichte feministischer Bewegungen im 20. Jahrhundert, zu Marxismus und kritischer Theorie.