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KlappentextDas Haus von Wladimir Rosenbaum und Aline Valangin galt im Zürich der Dreissigerjahre als Salon der künstlerischen Avantgarde und Zufluchtsort für Verfolgte. Die schweizerisch-faschistische Zeitung "Die Front" machte aus Wladimir Rosenbaum eine Zielscheibe ihrer Hetze. Mäzen, Antifaschist und Lebemann, hatte er als Kind vor den zaristischen Pogromen fliehen müssen und wurde einer der berühmtesten Schweizer Anwälte. Aline Valangin, Pianistin und nach einer Psychoanalyse Schriftstellerin, war Vertraute vieler Autorenkollegen. James Joyce erzählte ihr seine Träume, und Ignazio Silone gehörte zu ihren Geliebten. Geprägt vom Wunsch nach Freiheit, erlebten Rosenbaum und Valangin ihre offene Ehe als erregende Herausforderung der Moderne, nicht als chronique scandaleuse. Die Doppelbiografie zweier aussergewöhnlicher Menschen - mit Originalstellen aus Tagebüchern, Archivakten und Tonbandprotokollen - liest sich wie ein Roman.
Details
ISBN/GTIN978-3-85791-850-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum26.04.2018
AuflageErgänzte Neuauflage
Seiten340 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht611 g
Illustrationenetwa 40 Fotografien
Artikel-Nr.44282612
Rubriken
GenreRomane Hardcover