Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Syrien zwischen Schatten und Licht

Menschen erzählen von ihrem zerrissenen Land
BuchKartoniert, Paperback
336 Seiten
Deutsch
Rotpunktverlag, Züricherschienen am13.06.20161. Aufl.
Der heutige Nahe Osten ist das Ergebnis eines britisch-französischen Machtkampfes, der mit dem Geheimabkommen der Diplomaten François Georges-Picot (Frankreich) und Sir Mark Sykes (Großbritannien) während des Ersten Weltkrieges 1916 begann. Sykes und Picot zogen »Linien im Sand« von der Hafenstadt Akre bis zur Ölstadt Kirkuk, um ihre Interessen gegeneinander abzustecken. Die so entstandenen neuen Nationalstaaten - Irak, Jordanien, Syrien - sollten im Auftrag des Völkerbundes von den beiden Kolonialmächten der damaligen Zeit unter einem Mandat zu Unabhängigkeit geführt werden. Vom Scheitern dieses Auftrags berichtet das Buch. Es beschreibt wiederholte Aufstände und Versuche der Syrer, ihre Unabhängigkeit zu erreichen und die immer neuen Bestrebungen regionaler und internationaler Akteure, die Entwicklung Syriens nach eigenen Interessen zu formen. Neben einer umfangreichen Chronologie und Darstellung historischer Ereignisse der letzten 100 Jahre kommen vor allem Syrer selber zu Wort. Die von der Autorin in jahrelangen Recherchen zusammengetragenen Zeitzeugenberichte über Leben, Hoffnungen und Scheitern in Syrien zwischen 1916 und 2016 ermöglichen den Lesern überraschende und berührende Einblicke in ein Land, das erneut zu zerbrechen droht.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR25,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR20,99

Produkt

KlappentextDer heutige Nahe Osten ist das Ergebnis eines britisch-französischen Machtkampfes, der mit dem Geheimabkommen der Diplomaten François Georges-Picot (Frankreich) und Sir Mark Sykes (Großbritannien) während des Ersten Weltkrieges 1916 begann. Sykes und Picot zogen »Linien im Sand« von der Hafenstadt Akre bis zur Ölstadt Kirkuk, um ihre Interessen gegeneinander abzustecken. Die so entstandenen neuen Nationalstaaten - Irak, Jordanien, Syrien - sollten im Auftrag des Völkerbundes von den beiden Kolonialmächten der damaligen Zeit unter einem Mandat zu Unabhängigkeit geführt werden. Vom Scheitern dieses Auftrags berichtet das Buch. Es beschreibt wiederholte Aufstände und Versuche der Syrer, ihre Unabhängigkeit zu erreichen und die immer neuen Bestrebungen regionaler und internationaler Akteure, die Entwicklung Syriens nach eigenen Interessen zu formen. Neben einer umfangreichen Chronologie und Darstellung historischer Ereignisse der letzten 100 Jahre kommen vor allem Syrer selber zu Wort. Die von der Autorin in jahrelangen Recherchen zusammengetragenen Zeitzeugenberichte über Leben, Hoffnungen und Scheitern in Syrien zwischen 1916 und 2016 ermöglichen den Lesern überraschende und berührende Einblicke in ein Land, das erneut zu zerbrechen droht.
ZusammenfassungAls 1916 die Staatsgrenzen Syriens und seiner Nachbarstaaten gezogen wurden, war die Region schon ein Spielball der Großmächte. Hundert Jahre später liegt das Land in Trümmern. Zeitzeugen berichten über Leben, Hoffnungen und Scheitern in Syrien.
Details
ISBN/GTIN978-3-85869-689-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum13.06.2016
Auflage1. Aufl.
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht482 g
Illustrationenm. zahlr. Fotos
Artikel-Nr.36285529
Rubriken

Schlagworte

Autor

Karin Leukefeld, geboren 1954 in Stuttgart; nach dem Studium der Ethnologie, Islam- und Politikwissenschaften tätig für den Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz, Die Grünen; Informationsstelle El Salvador; medico international; persönliche Mitarbeiterin eines Bundestagsabgeordneten der PDS (Außenpolitik und Humanitäre Hilfe); seit 1997 freie Journalistin für deutsche und ausländische Zeitungen, ARD/tagesschau-online, WDR, Deutschlandfunk, RBB, NDR.