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Das Rentendebakel

Wie Politik und Finanzindustrie unsere Vorsorge verspielen - Klappenbroschur
TaschenbuchKartoniert, Paperback
224 Seiten
Deutsch
Rotpunktverlagerschienen am07.11.2022
Jedes Jahr liefern die Pensionskassen-Versicherten in der Schweiz 20 Milliarden Franken an die Finanzindustrie ab. Bloß merkt das niemand. Denn Banken und Versicherungen haben das Sozialwerk der zweiten Säule in ein intransparentes Gebührensystem verwandelt, das ihnen satte Gewinne abwirft. Seit dem Obligatorium für die berufliche Vorsorge von 1985 unterstützt der Staat sie dabei: Er zwingt die Versicherten zur Einzahlung - und überlässt der Finanzbranche die Verwaltung des Geldes.Die Gesetze sind lasch, die Aufsicht ist schwach. Auch, weil viele Politiker am System mitverdienen. Die Folge sind Skandale wie das Debakel der Pensionskasse Phoenix, in dem die Schwyzer Kantonalbank eine entscheidende Rolle spielt. Das gebührengetriebene System der zweiten Säule sorgt außerdem dafür, dass die Finanzindustrie das Vorsorgevermögen zum Nachteil der Versicherten falsch anlegt. Hätte sie es seit 1985 richtig - nämlich passiv und kostengünstig - investiert, lägen heute nicht 1200 Milliarden, sondern 1400 Milliarden Franken im Schweizer Vorsorgetresor. Jetzt streitet das Parlament über die Vorsorgereform BVG 21. Doch diese Vorlage reicht nicht. Das System muss neu gebaut werden. Damit es den Versicherten dient - und nicht der Finanzbranche.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR29,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR20,99

Produkt

KlappentextJedes Jahr liefern die Pensionskassen-Versicherten in der Schweiz 20 Milliarden Franken an die Finanzindustrie ab. Bloß merkt das niemand. Denn Banken und Versicherungen haben das Sozialwerk der zweiten Säule in ein intransparentes Gebührensystem verwandelt, das ihnen satte Gewinne abwirft. Seit dem Obligatorium für die berufliche Vorsorge von 1985 unterstützt der Staat sie dabei: Er zwingt die Versicherten zur Einzahlung - und überlässt der Finanzbranche die Verwaltung des Geldes.Die Gesetze sind lasch, die Aufsicht ist schwach. Auch, weil viele Politiker am System mitverdienen. Die Folge sind Skandale wie das Debakel der Pensionskasse Phoenix, in dem die Schwyzer Kantonalbank eine entscheidende Rolle spielt. Das gebührengetriebene System der zweiten Säule sorgt außerdem dafür, dass die Finanzindustrie das Vorsorgevermögen zum Nachteil der Versicherten falsch anlegt. Hätte sie es seit 1985 richtig - nämlich passiv und kostengünstig - investiert, lägen heute nicht 1200 Milliarden, sondern 1400 Milliarden Franken im Schweizer Vorsorgetresor. Jetzt streitet das Parlament über die Vorsorgereform BVG 21. Doch diese Vorlage reicht nicht. Das System muss neu gebaut werden. Damit es den Versicherten dient - und nicht der Finanzbranche.
Details
ISBN/GTIN978-3-85869-974-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum07.11.2022
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht265 g
Illustrationen17 Abb.
Artikel-Nr.51185300
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt7 Einleitung 21 Skandal:Die Geschichte der Pensionskasse Phoenix21 »Zückerli« und »Schmerzen«: Die Schwyzer Kantonalbank steigt in den Vorsorgemarkt ein33 Anonym: Der Angriff auf die Pensionskasse Phoenix43 Befangen: Die Aargauer Pensionskassenaufsicht richtet ein Debakel an49 Rufmord: Der Phoenix-Skandal in den Medien58 Treiber: Die Schwyzer Kantonalbank im Phoenix- Skandal81 Geburtsfehler: Das BVG-Obligatorium von 1985103 Kostenschub: Die Finanzindustrie drängt in den Pensionskassenmarkt104 Geldregen: Die Tellco-Holding erfindet den Gebührenapparat118 Abgeschottet: Das Alterskapital in den Röhren der Geldhäuser128 Milliarden: Wie die Finanzindustrie unsere Renten verspielt151 FalschesSpiel: Die zweite Säule und der Staat152 Machtlos: Die Pensionskassenaufsicht unter der Fuchtel des Parlaments163 Rentnerflut: AHV 21 und BVG 21179 Krankes Herz: Die Pensionskassen und das Schweizer Wirtschaftssystem180 Trauma: Die Wirtschaftskrise der neunziger Jahre189 Lawine: Die Pensionskassen und der nächste Immobilien-Crash199 Schmetterling: Was wir wirklich ändern müssen211 Schlusswortmehr

Schlagworte

Autor

Danny Schlumpf, geboren 1978, ist Bundeshausredaktor des SonntagsBlick. Zuvor hat er drei Jahre lang als Wirtschaftsredaktor bei derselben Zeitung gearbeitet und unter anderem über Finanzen, Energie und Gesundheit geschrieben.
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