Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

UNLAND

Internationales Kunstprojekt im öffentlichen Raum mit René Francisco Rodriguez
von
BuchKartoniert, Paperback
68 Seiten
Englisch
Burg Giebichensteinerschienen am01.07.2015
Zusammenfassung der künstlerischen Arbeiten zum Workshop im Sommersemester 2013 mit René Francisco Rodriguez (Havanna) und Studierenden der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.Beteiligte Studierende: Bianca Mieskes, Nadine Kesting Jimenéz, Carsten Saeger, Jantje Almstedt, Martin Wöllenstein, Maria Turik, Alessa Brossmer, Thomas Bruck, Valentin Hessler, Hermann Benecke, Sonia Carrero, Paula Galladro, Anne Oertel, Bianca Mieskes, David Dollmann, Patrick Knuchel, Florian Schurz, Aleksandra Szalbotmehr

Produkt

KlappentextZusammenfassung der künstlerischen Arbeiten zum Workshop im Sommersemester 2013 mit René Francisco Rodriguez (Havanna) und Studierenden der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.Beteiligte Studierende: Bianca Mieskes, Nadine Kesting Jimenéz, Carsten Saeger, Jantje Almstedt, Martin Wöllenstein, Maria Turik, Alessa Brossmer, Thomas Bruck, Valentin Hessler, Hermann Benecke, Sonia Carrero, Paula Galladro, Anne Oertel, Bianca Mieskes, David Dollmann, Patrick Knuchel, Florian Schurz, Aleksandra Szalbot
Details
ISBN/GTIN978-3-86019-113-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungsortHalle (Saale)
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum01.07.2015
Seiten68 Seiten
SpracheEnglisch
Artikel-Nr.44486196
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
UNLANDIm Sommersemester 2013 leitete René Francisco Rodriguez, Professor an unserer Partnerhochschule Instituto Superior de Arte in Havanna (ISA), bei uns an der Hochschule einen Workshop, an dem Studierende aus verschiedenen Klassen beider Fachbereiche teilnahmen.Kennen gelernt hatten wir René Francisco ein Jahr zuvor in Havanna, auf einer Baustelle auf einer Brache, wo er mit einer Gruppe von Studierenden des ISA eine temporäre Stadt für die Biennale von Havanna baute.Wir hatten bereits von seinem pädagogischen Ansatz gehört, DESDE UNA PEDAGOGÌA PRAGMATICA, kurz DUPP genannt, dem zufolge er mit einer jeweils festen Gruppe Studierender über einen längeren Zeitraum hinweg konsequent die Verbindung von Kunst und Leben, die Verknüpfung von Gestaltung und alltäglichen Notwendigkeiten sucht.Die Studierenden erforschen, zum Teil zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt, Wünsche, entwickeln Visionen und realisieren gemeinsam temporäre oder auch dauerhafte künstlerische Transformationen.In einem Land wie Kuba, das auch von Mangel und Armut geprägt ist, ist dies eine besondere Herausforderung. Phantasie, Assoziations- und Improvisationsvermögen, Planungsfähigkeit, soziale Kompetenz und strategisches Denken in Bezug auf bürokratische Hürden und Materialbeschaffung sind nur einige der Anforderungen, die an seine Studenten gestellt werden.Seine Lehre bezieht sich demzufolge nicht nur auf das Gestalten an sich, sondern umfasst eine innovative und ganzheitliche Methode zur Umsetzung künstlerischer Interventionen im städtischen und sozialen Raum.Auch wenn seine Lehrveranstaltung in Halle unter anderen, weniger prekären Vorzeichen stattfand, und - geschuldet der Kürze der Zeit und der Tatsache, dass die Veranstaltung parallel zu allen anderen Studienverpflichtungen der Studierenden organisierte werden musste - weniger konsequent durchgeführt werden konnte, knüpfte sie doch direkt an Diskussionen und Fragestellungen an, die wir auch hier mit unseren Studierenden immer wieder führen und die im allgemeinen Kunstdiskurs der letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben:Wie wollen wir leben? Wie kann das, was wir tun, nachhaltig wirksam werden? Wie können wir eingreifen in die gesellschaftliche Wirklichkeit und diese aktiv mitgestalten? Was könnte eine soziale Plastik sein?Es entstanden eine ganze Reihe von Performances, Interventionen und Installationen im öffentlichen Raum, teils individuell, teils in unterschiedlichen gemeinschaftlichen Konstellationen. Die vorliegende Dokumentation erzählt von diesen Projekten und den daraus gefolgten Erkenntnissen.Andrea Zaumseilmehr