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Einband grossVorschein der Apokalypse
ISBN/GTIN

Vorschein der Apokalypse

Das Thema des Ersten Weltkriegs bei Georg Trakl, Robert Musil und Karl Kraus
BuchKartoniert, Paperback
84 Seiten
Deutsch
Stauffenburgerschienen am01.07.2001
Drei Namen drängen sich unter den österreichischen Schriftstellern der Generation des Ersten Weltkriegs auf: Georg Trakl, Robert Musil und Karl Kraus. Zwar sind sie in ihrer künstlerischen Arbeit sehr verschieden voneinander. Auch ihre Einstellung zum Kriegsgeschehen ist jeweils anders; Trakl als "Medikamentenakzessist", der den wüsten Katarakt von Schrecken, Gewalt und Tod nicht aushielt und darum an der Welt irre wurde. Musil als Offizier, der den ganzen Krieg mitmachte, dabei aber bemerken mußte, "wie schlecht die Menschheit noch aufrecht gehen kann". Kraus als überzeugter Pazifist, der mit der Fackel journalistisch gegen den Wahnsinn seiner Zeit anging und mit dem Drama Die letzten Tage der Menschheit das unmenschliche Geschehen entlarvend ins Bewußtsein hob. Drei Textbeispiele belegen, jedes auf seine Weise, einen übereinstimmenden literarischen Reflex humaner Entrüstung. Insofern erweisen sich die Texte als Denkanstöße für eine notwendige Umorientierung: Apokalypse als Warnbild.mehr

Produkt

KlappentextDrei Namen drängen sich unter den österreichischen Schriftstellern der Generation des Ersten Weltkriegs auf: Georg Trakl, Robert Musil und Karl Kraus. Zwar sind sie in ihrer künstlerischen Arbeit sehr verschieden voneinander. Auch ihre Einstellung zum Kriegsgeschehen ist jeweils anders; Trakl als "Medikamentenakzessist", der den wüsten Katarakt von Schrecken, Gewalt und Tod nicht aushielt und darum an der Welt irre wurde. Musil als Offizier, der den ganzen Krieg mitmachte, dabei aber bemerken mußte, "wie schlecht die Menschheit noch aufrecht gehen kann". Kraus als überzeugter Pazifist, der mit der Fackel journalistisch gegen den Wahnsinn seiner Zeit anging und mit dem Drama Die letzten Tage der Menschheit das unmenschliche Geschehen entlarvend ins Bewußtsein hob. Drei Textbeispiele belegen, jedes auf seine Weise, einen übereinstimmenden literarischen Reflex humaner Entrüstung. Insofern erweisen sich die Texte als Denkanstöße für eine notwendige Umorientierung: Apokalypse als Warnbild.
Details
ISBN/GTIN978-3-86057-105-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortTübingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2001
Erscheinungsdatum01.07.2001
Seiten84 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationenzahlr. Abb.
Artikel-Nr.16165243
Rubriken