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Einband grossLange Trends und neue Herausforderungen: Ergebnisse aus der russischen Volkszählung von 2010
ISBN/GTIN

Lange Trends und neue Herausforderungen: Ergebnisse aus der russischen Volkszählung von 2010

BuchGebunden
31 Seiten
Deutsch
Leibniz-Institut für Länderkundeerschienen am20.09.2012Neuauflage
Volkszählungen als Großereignis der Statistik sind eine wichtige politische Angelegenheit für jeden Staat. Sie sind in ihrer gesamten Anlage und Durchführung ambivalent: einerseits Ausdruck staatlicher Fürsorge und Effizienz, andererseits Manifestationen von Macht und Kontrolle des Behördenapparats. Die Deutung solcher Hintergründe wird meist in Diskussionen um die Notwendigkeit im Vorfeld von Volkszählungen sichtbar. Für Russland wird ein besonderes Argument angeführt: Seine extreme räumliche Ausdehnung von kontinentalen Ausmaßen machen eine regional differenzierte Informationsbasis für staatliches Handeln unabdingbar.Angesichts der sehr dynamischen strukturellen Veränderungen in den ersten Jahren der Gesellschaftstransformation und der großen Abweichungen zwischen fortgeschriebenen Datenbeständen und den Ergebnissen der Volkszählung von 2002 ist das Verlangen der staatlichen Administration nach regelmäßiger Aktualisierung der Datenbasis nachvollziehbar.Bis dato sind 2 von 11 Bänden zu den Zensusergebnissen von 2010 erschienen. Die vollständige Veröffentlichung der amtlichen Endergebnisse erfolgt bis Ende 2013. Es gibt jedoch einen zusammenfassenden Ergebnisbericht von Rosstat und Überblickstabellen zu allen Themen aus allen Zensusrubriken mit Differenzierung nach föderalen Subjekten.Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich 1. mit der Organisation der Volkszählung 2010, 2. mit der demographischen Entwicklung 1989-2002-2010 und 3. mit der räumlichen Perspektive. Zum Schluss folgen ein Fazit und das Quellenverzeichnis.mehr

Produkt

KlappentextVolkszählungen als Großereignis der Statistik sind eine wichtige politische Angelegenheit für jeden Staat. Sie sind in ihrer gesamten Anlage und Durchführung ambivalent: einerseits Ausdruck staatlicher Fürsorge und Effizienz, andererseits Manifestationen von Macht und Kontrolle des Behördenapparats. Die Deutung solcher Hintergründe wird meist in Diskussionen um die Notwendigkeit im Vorfeld von Volkszählungen sichtbar. Für Russland wird ein besonderes Argument angeführt: Seine extreme räumliche Ausdehnung von kontinentalen Ausmaßen machen eine regional differenzierte Informationsbasis für staatliches Handeln unabdingbar.Angesichts der sehr dynamischen strukturellen Veränderungen in den ersten Jahren der Gesellschaftstransformation und der großen Abweichungen zwischen fortgeschriebenen Datenbeständen und den Ergebnissen der Volkszählung von 2002 ist das Verlangen der staatlichen Administration nach regelmäßiger Aktualisierung der Datenbasis nachvollziehbar.Bis dato sind 2 von 11 Bänden zu den Zensusergebnissen von 2010 erschienen. Die vollständige Veröffentlichung der amtlichen Endergebnisse erfolgt bis Ende 2013. Es gibt jedoch einen zusammenfassenden Ergebnisbericht von Rosstat und Überblickstabellen zu allen Themen aus allen Zensusrubriken mit Differenzierung nach föderalen Subjekten.Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich 1. mit der Organisation der Volkszählung 2010, 2. mit der demographischen Entwicklung 1989-2002-2010 und 3. mit der räumlichen Perspektive. Zum Schluss folgen ein Fazit und das Quellenverzeichnis.
Details
ISBN/GTIN978-3-86082-080-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum20.09.2012
AuflageNeuauflage
Reihen-Nr.18
Seiten31 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.18776758