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Paradiesruinen

Das KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen. Vorw. v. Wolfang Schäche
BuchGebunden
152 Seiten
Deutsch
Ch. Links Verlagerschienen am15.11.201911. Aufl.
An der Ostküste Rügens, zwischen Sassnitz und Binz, sollte auf Befehl Adolf Hitlers ein gigantisches Seebad der NS-Organisation »Kraft durch Freude« entstehen. Geplant für 20.000 Menschen, entwickelte sich dieses Gelände schnell zur größten Baustelle des Reiches. Der Rohbau war bis 1939 errichtet, doch zur Vollendung kam es nicht mehr. Nach Kriegsende nutzte die DDR-Volksarmee das Areal für sich, es wurde militärisches Sperrgebiet. Nach 1990 kamen mit den staunenden Urlaubern auch die Immobilienunternehmer. Das große Streiten begann.
Jürgen Rostock (Text) und Franz Zadnicek (Bilder) rekonstruieren die Geschichte dieses beinahe vergessenen Großprojektes der NS-Zeit und beschreiben die Entwicklung in Prora bis in die Gegenwart hinein.
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Produkt

KlappentextAn der Ostküste Rügens, zwischen Sassnitz und Binz, sollte auf Befehl Adolf Hitlers ein gigantisches Seebad der NS-Organisation »Kraft durch Freude« entstehen. Geplant für 20.000 Menschen, entwickelte sich dieses Gelände schnell zur größten Baustelle des Reiches. Der Rohbau war bis 1939 errichtet, doch zur Vollendung kam es nicht mehr. Nach Kriegsende nutzte die DDR-Volksarmee das Areal für sich, es wurde militärisches Sperrgebiet. Nach 1990 kamen mit den staunenden Urlaubern auch die Immobilienunternehmer. Das große Streiten begann.
Jürgen Rostock (Text) und Franz Zadnicek (Bilder) rekonstruieren die Geschichte dieses beinahe vergessenen Großprojektes der NS-Zeit und beschreiben die Entwicklung in Prora bis in die Gegenwart hinein.
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-86153-414-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum15.11.2019
Auflage11. Aufl.
Seiten152 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht652 g
Illustrationen147 s/w-Abbildungen
Artikel-Nr.10920184
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
Das Buch gibt ein Beispiel dafür, was für ein Gewinn aus der Vergangenheit,
auch aus der dunkelsten, zu ziehen ist, wenn sie nicht - wie gerade immer
wieder fortgesetzt in Deutschland - traumatisch verdrängt und vergessen,
sondern bewußt gemacht und kritisch bewältigt wird.
Freitag

Faszinierend an dem großzügig gestalteten und reich bebilderten
Kunstdruckband ist die Art und die Kompetenz, mit denen die beiden Autoren
ein Stück bislang unbewältigter deutscher Geschichte aufarbeiten.
Günter Wermusch, Neues Deutschland

Der Ansatz des Buches ist Aufklärung und das Verdienst des Autors und des
Verlages, Licht in eine Grauzone gebracht zu haben.
Mathias Tietke, die kirche

Mit Rostocks Buch unter dem Arm wird der Gang durch die "Paradiesruinen"
zum Stolperpfad durch ein Stück deutscher Geschichte.
Christoph Barth, Kieler Nachrichten
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Schlagworte

Autor

1936 - 2018, Stadtplaner und Publizist, Studium der Polygraphie und der Angewandten Mechanik an der TU Dresden, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für maschinelle Rechentechnik TU Dresden, 1968-90 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Städtebau und Architektur der Deutschen Bauakademie, Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Städtebaus, 1980 Promotion an der Fakultät für Bauwesen der TU Dresden über stadtökologische und städtebauliche Probleme. Mitglied des Kutatoriums der Stiftung NEUE KULTUR, 2001-2014 Leiter des Dokumentationszentrums Prora.Jahrgang 1954, Fotograf, Mitglied im BBK, Fotograf der Museen der Stadt Dresden, zahlreiche Personalausstellungen u.a. in München, Prag, Chemnitz, Leipzig, Dresden, Mitglied im Verein Prora-Zentrum
Weitere Artikel von
Rostock, Jürgen