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KlappentextZwischen 1949 und 1989 existierten in der DDR mindestens 43 private Galerien ? in Wohnungen, Ateliers, Abrisshäusern oder anderen nicht musealen Orten. Hier wurde zumeist gezeigt, was man im staatlichen Kunstbetrieb nicht zu sehen bekam. Wie war der Betrieb solcher Projekte überhaupt möglich? Auf welche Weise konnten die Galeristen immer wieder Spielräume mit den staatlichen und Parteifunktionären aushandeln?Anhand dieser Fragen zeichnet die Autorin die Geschichte der privaten Galerien zwischen Wismar und Weimar, Leipzig und Meißen im Spannungsfeld von Autonomie und herrschaftlichem Einfluss nach. Neun Galerien ? in Dresden, Erfurt, Freital, Karl-Marx-Stadt, Magdeburg und Berlin ? werden eingehend analysiert. In einer umfangreichen Übersicht im Anhang sind die Ausstellungen und zentralen Daten aller Galerien dokumentiert. Ein Bogen mit historischen Fotos, Einladungen und Plakaten rundet die Arbeit ab.
ZusammenfassungSpielräume und Grenzen der DDR-Kunstszene
Details
ISBN/GTIN978-3-86153-726-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum13.03.2013
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht612 g
Illustrationen23 schw.-w. Abb.
Artikel-Nr.18964405
Rubriken
GenreKunst/Architektur