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Deutsche in der Antarktis

Expeditionen und Forschungen vom Kaiserreich bis heute
BuchGebunden
224 Seiten
Deutsch
Ch. Links Verlagerschienen am19.08.2015
Die Wissenschaft stand bei den deutschen Antarktisexpeditionen meist im Vordergrund, doch hatte die Erforschung der Südpolarregion auch immer eine politische oder ökonomische Komponente, ging es um Ressourcennutzung oder die Sicherung von Einflussbereichen. Cornelia Lüdecke stellt den Verlauf der drei deutschen Antarktisexpeditionen von 1901-03, 1911-12 und 1938/39 mit ihren teils dramatischen Wendungen dar und gibt Einblicke in das Alltagsleben unter Extrembedingungen. Dazu wertet sie unveröffentlichtes Material aus Archiven und privaten Nachlässen der Expeditionsteilnehmer aus. Sie betrachtet die Expeditionen unter wissenschaftlichen und politischen Aspekten und geht dabei auch auf die Mythen ein, die mit der »Schwabenland«-Expedition in der Zeit des Nationalsozialismus verknüpft sind. Abschließend beschreibt die Autorin die deutsche Südpolarforschung nach dem Zweiten Weltkrieg, die in der DDR und BRD unterschiedliche Wege ging, und gibt einen Ausblick auf die künftige Forschung. Erstmals wird durch dieses Buch die Geschichte der Deutschen in der Antarktis für eine breite Öffentlichkeit sachlich und informativ dargestellt. Mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Bildern.mehr

Produkt

KlappentextDie Wissenschaft stand bei den deutschen Antarktisexpeditionen meist im Vordergrund, doch hatte die Erforschung der Südpolarregion auch immer eine politische oder ökonomische Komponente, ging es um Ressourcennutzung oder die Sicherung von Einflussbereichen. Cornelia Lüdecke stellt den Verlauf der drei deutschen Antarktisexpeditionen von 1901-03, 1911-12 und 1938/39 mit ihren teils dramatischen Wendungen dar und gibt Einblicke in das Alltagsleben unter Extrembedingungen. Dazu wertet sie unveröffentlichtes Material aus Archiven und privaten Nachlässen der Expeditionsteilnehmer aus. Sie betrachtet die Expeditionen unter wissenschaftlichen und politischen Aspekten und geht dabei auch auf die Mythen ein, die mit der »Schwabenland«-Expedition in der Zeit des Nationalsozialismus verknüpft sind. Abschließend beschreibt die Autorin die deutsche Südpolarforschung nach dem Zweiten Weltkrieg, die in der DDR und BRD unterschiedliche Wege ging, und gibt einen Ausblick auf die künftige Forschung. Erstmals wird durch dieses Buch die Geschichte der Deutschen in der Antarktis für eine breite Öffentlichkeit sachlich und informativ dargestellt. Mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Bildern.
Details
ISBN/GTIN978-3-86153-825-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum19.08.2015
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1000 g
Illustrationen207 schw.-w. Abb.
Artikel-Nr.33560584
Rubriken

Schlagworte

VLB
VLB Neben-Lesemotiv
VLB Haupt-Lesemotiv

Autor

Cornelia Lüdecke: PD Dr. habil, ist Meteorologin und Wissenschaftshistorikerin; 2006 - 2009 Präsidentin der International Commission on History of Meteorology; seit 2004 Vorsitzende der History of Antarctic Research Expert Group im Scientific Committee on Antarctic Research; Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg; wissenschaftliche Beratung u. a. für BR und Arte. Cornelia Lüdecke hat selbst an zahlreichen Feldstudien und Reisen in Polargebiete teilgenommen.