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Einband grossDas offene Versteck
ISBN/GTIN

Das offene Versteck

Bericht eines jüdischen Landwirts aus Ostfriesland, der in Berlin im Versteck der Menge den Deportationen nach Auschwitz entkam.
BuchKartoniert, Paperback
216 Seiten
Deutsch
FUEGOerschienen am28.01.2020
Im Jahre 2018 kamen in Kentucky, USA, drei Audio-Kassetten ans Licht. Auf ihnen schildert der jüdische Landwirt Robert de Taube (1896 - 1982) aus Ostfriesland seine Überlebensgeschichte. Während die Deportationszüge von Berlin nach Auschwitz rollten, fand er Versteck in den Straßen der Reichshauptstadt und den Waggons der Stadtbahn. Er fuhr kreuz und quer durchs Liniennetz bis hin in die Vororte Beelitz und Bernau, handelte mit Gemüse, Obst und Kleidung, arbeitete als Gärtner und wechselte ständig seinen nächtlichen Unterschlupf. Im Villenviertel von Grunewald fand er seine beste Bastion. Eine NS-Funktionärin verliebte sich in ihn. Ohne mutige Helfer hätte er nicht überlebt. Nach der Befreiung 1945 wollte Robert de Taube sofort zurück auf seinen Gutshof bei Wilhelmshaven, der Kampf um die Wiedererlangung des vom NS-Staat geraubten Eigentums lag vor ihm. Sein Bericht zeugt von Klugheit und Glück in den Zeiten des Holocausts - und vom Preis, die permanente Wachsamkeit vor der SS und das Bleiben im Land der Täter forderten. Robert de Taube hat uns einen einzigartigen Beitrag zum Verstehen von 'Heimat 'vermacht.Hartmut Peters hat das Interview ediert und mit einer Einleitung versehen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextIm Jahre 2018 kamen in Kentucky, USA, drei Audio-Kassetten ans Licht. Auf ihnen schildert der jüdische Landwirt Robert de Taube (1896 - 1982) aus Ostfriesland seine Überlebensgeschichte. Während die Deportationszüge von Berlin nach Auschwitz rollten, fand er Versteck in den Straßen der Reichshauptstadt und den Waggons der Stadtbahn. Er fuhr kreuz und quer durchs Liniennetz bis hin in die Vororte Beelitz und Bernau, handelte mit Gemüse, Obst und Kleidung, arbeitete als Gärtner und wechselte ständig seinen nächtlichen Unterschlupf. Im Villenviertel von Grunewald fand er seine beste Bastion. Eine NS-Funktionärin verliebte sich in ihn. Ohne mutige Helfer hätte er nicht überlebt. Nach der Befreiung 1945 wollte Robert de Taube sofort zurück auf seinen Gutshof bei Wilhelmshaven, der Kampf um die Wiedererlangung des vom NS-Staat geraubten Eigentums lag vor ihm. Sein Bericht zeugt von Klugheit und Glück in den Zeiten des Holocausts - und vom Preis, die permanente Wachsamkeit vor der SS und das Bleiben im Land der Täter forderten. Robert de Taube hat uns einen einzigartigen Beitrag zum Verstehen von 'Heimat 'vermacht.Hartmut Peters hat das Interview ediert und mit einer Einleitung versehen.
Details
ISBN/GTIN978-3-86287-967-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum28.01.2020
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 120 mm, Höhe 190 mm, Dicke 16 mm
Gewicht235 g
Artikel-Nr.54078432

Autor

Hartmut Peters (Jg. 1949) studierte Germanistik, Soziologie und Geschichte. Er unterrichtete am Mariengymnasium Jever und wirkt seit 1978 in verschiedenen Projekten bei der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Zeit mit. Er ist Herausgeber und Beiträger der Internetzeitschrift des GröschlerHauses Jever, des Zentrums für jüdische Geschichte und Zeitgeschichte der Region Friesland/Wilhelmshaven.