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Heilen ohne Medikamente

Chronische Krankheiten: Seelische Ursachen aufdecken und gesund werden. Selbstcoaching in zehn Schritten. Mit Video-Coaching zum Download
BuchKartoniert, Paperback
197 Seiten
Deutsch
Mankauerschienen am17.06.20194., bearb. Aufl.
Allergien, Migräne, Schlafstörungen und sogar Krebs - viele chronische Krankheiten haben gar keine körperlichen, sondern seelische Ursachen und können allein durch deren Aufdeckung und "Neuinterpretation" zum Verschwinden gebracht werden. Mit diesem tiefenpsychologischen Ansatz vereint Andreas Winter seit vielen Jahren die etablierte Medizin mit der Geisteswissenschaft und behandelt erfolgreich Tausende von Betroffenen.Dabei handelt es sich keineswegs um "Esoterik" oder "Wunderheilung", sondern um ein streng wissenschaftliches Verfahren, das ganz klar zwischen Körper und Psyche unterscheidet. Denn ähnlich wie die Software eines Computers ist die Psyche ein Informationskomplex, der die "Hardware", also den Körper, beeinflusst. Anstatt mit Medikamenten vergeblich bloße Symptome zu behandeln, geht es darum, die biografischen Hintergründe psychosomatischer Beschwerden zu erkennen. Wird der "Algorithmus der Psyche" verstanden und der tiefere Sinn der Krankheit für den Betroffenen bewusst gemacht, lösen sich oft auch die Symptome in kurzer Zeit auf.Die aktualisierte und völlig überarbeitete Taschenbuchausgabe zeigt anhand neuester Erkenntnisse und verblüffender Fallbeispiele, wie allein das Wissen um die wahren Ursachen zur Heilung führt - oft schon nach einem einzigen Gespräch und ganz ohne Arzt.Finden Sie selbst heraus, was hinter Ihrer Krankheit steckt, und gewinnen Sie die Kontrolle über Ihre Gesundheit zurück!Mit Link zu Video-Coaching.- Vollst. überarb. u. akt. TB-Ausgabe des gleichnamigen Erfolgstitels! -mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR9,95
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextAllergien, Migräne, Schlafstörungen und sogar Krebs - viele chronische Krankheiten haben gar keine körperlichen, sondern seelische Ursachen und können allein durch deren Aufdeckung und "Neuinterpretation" zum Verschwinden gebracht werden. Mit diesem tiefenpsychologischen Ansatz vereint Andreas Winter seit vielen Jahren die etablierte Medizin mit der Geisteswissenschaft und behandelt erfolgreich Tausende von Betroffenen.Dabei handelt es sich keineswegs um "Esoterik" oder "Wunderheilung", sondern um ein streng wissenschaftliches Verfahren, das ganz klar zwischen Körper und Psyche unterscheidet. Denn ähnlich wie die Software eines Computers ist die Psyche ein Informationskomplex, der die "Hardware", also den Körper, beeinflusst. Anstatt mit Medikamenten vergeblich bloße Symptome zu behandeln, geht es darum, die biografischen Hintergründe psychosomatischer Beschwerden zu erkennen. Wird der "Algorithmus der Psyche" verstanden und der tiefere Sinn der Krankheit für den Betroffenen bewusst gemacht, lösen sich oft auch die Symptome in kurzer Zeit auf.Die aktualisierte und völlig überarbeitete Taschenbuchausgabe zeigt anhand neuester Erkenntnisse und verblüffender Fallbeispiele, wie allein das Wissen um die wahren Ursachen zur Heilung führt - oft schon nach einem einzigen Gespräch und ganz ohne Arzt.Finden Sie selbst heraus, was hinter Ihrer Krankheit steckt, und gewinnen Sie die Kontrolle über Ihre Gesundheit zurück!Mit Link zu Video-Coaching.- Vollst. überarb. u. akt. TB-Ausgabe des gleichnamigen Erfolgstitels! -
Details
ISBN/GTIN978-3-86374-190-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum17.06.2019
Auflage4., bearb. Aufl.
Seiten197 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht192 g
Artikel-Nr.32945470

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
INHALTVorwortEinführung - Antwort auf alle FragenWie die Psyche tickt - Der Algorithmus der Psyche - Formel für den Sinn des Lebens? - Unser Gehirn - ein Großrechner aus Wasser- Konditionierung - Albtraum der Medizin: der PlaceboeffektKrankheiten und Beschwerden - Eine neue Definition von Krankheit - Erlernte Schlafstörung- Ein Mittel gegen notorisches Verspäten - Man heilt sich letztlich selbst - Stress macht den Unterschied Psychische und psychosomatische Störungen - Magen- und Darmschmerzen: Ihr Wunsch ist Befehl - Neurodermitis zeigt die Dünnhäutigkeit - Tinnitus und Kurzsichtigkeit: Flucht ins Innere - Krebs: Vernichten, was am meisten stört - Höhenangst, Spinnenphobie und schlechte Beifahrer Das (Selbst-)Coaching - Aufdecken der Ursache - Zehn Fragen, die das Leben verändern- Das Reframing - was Hänschen nicht stresst, stresst Hans nimmermehrAus der Praxis - Allergien - wenn Wut krank macht- Erkältung - Aberglaube aus der Kindheit- Psychose - Intelligenz macht "krank" - Stimmen im Kopf - Freunde gegen die Einsamkeit - Postoperative Depression - Krankheit oder Unverschämtheit eines Arztes? - Angst - die verschiedenen Köpfe eines Drachens - Kontrollzwang - nach 30 Minuten beseitigt - Nägelkauen - Waffen vernichten - Borderline-Syndrom - Rache als Hilferuf - Demenz - selbst denken lohnt nicht mehr- Migräne - die Perfektionistenkrankheit- Das Trauma hinter dem Trauma - Wegen Schuldgefühlen chronisch pleite- Der Grund für Jungferndasein: grün - Unentschlossen durch Misshandlung in früherem Leben- Sprachblockade in Englisch aufgrund eines Seitensprunges- ADHS - die Geister, die ich rief - Klaustrophobie - nie wieder geboren werden wollen - Immunisieren gegen Stress - Trotz - der Feind sitzt im eigenen Kopf Mut ersetzt Symptome Nachwort Ausbildung zum Gesundheitsberater Zum Autor Weitere Bücher von Andreas Winter Audio-CDs und DVDs von Andreas Winter AnmerkungenStichwortregistermehr
Vorwort
VORWORT

Im Jahr 2007 erschien erstmals mein Buch Heilen ohne Medikamente.Ich beschrieb darin, inwieweit chronische Krankheiten mit unseren Gefühlen zu tun haben und dass, wenn der Betroffene sich dieser Ursache bewusst ist, er eine schnelle und vor allem medikamentenfreie Heilungschance hat. Seitdem haben mir sehr viele Leser und Klienten diesen Zusammenhang bestätigt und gezeigt, dass Krankheiten eine psychische Ursache haben und mit der Verminderung von Stress wieder verschwinden können. Hierdurch bestärkt, konnte ich im Laufe der Zeit meinen Ansatz präzisieren und meine Methoden weiterentwickeln.
Dabei wurde ich über die Jahre immer sicherer: Chronische Krankheiten haben stets eine Heilungschance. Keine Krankheit ist unheilbar, jedes Symptom hat eine Ursache, jeder Mensch kann ohne medizinische Prozeduren kerngesund sein. Es wird also Zeit für diese erweiterte und aktualisierte Ausgabe.

Mein Ansatz ? meine Methode

Ein Symptom ist der stressbedingte Schutz vor der Wiederholung einer unreflektiert erlebten Bedrohung. Das Symptom verschwindet schnellstmöglich, sobald die Befürchtung als subjektiv unbedrohlich eingestuft wird.
Dies geschieht durch das bewusste Reflektieren der Symptomursache und dessen Konsequenz: emotional erinnern und mit der aktuellen Reife neu bewerten.
Die Stärke dieser Methode: Man kann sehr schnell zu einer generellen Symptomauflösung ohne Rezidiv und Verschiebung gelangen.
Die Schwäche: Der Proband braucht Vorstellungs- und Reflexionsvermögen oder einen Vermittler für die alternative Bewertung des Traumas.

Iserlohn, im März 2015
Andreas Winter
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Leseprobe
(Auszug aus dem Kapitel "Krankheiten und Beschwerden") EINE NEUE DEFINITION VON KRANKHEIT Eigentlich weiß jeder Chroniker, dass sein Leiden keine Krankheit sein kann. Denn sonst gäbe es ja niemals eine Unterbrechung oder Ausnahme der Beschwerden, und vor allem würde es einen kontinuierlichen Krankheitsverlauf in Richtung Heilung oder Tod geben. Chronisch entstammt dem griechischen Wort chronos für Zeit und bedeutet ursprünglich: Sich langsam entwickelnd und stetig verlaufend. Darunter wurden nach dem griechischen Arzt Galenos von Pergamon (129 - 199 n. Chr.) Krankheiten von mehr als 40 Tagen Dauer verstanden. Aber das Besondere an den chronischen Krankheitsverläufen ist, dass die Krankheitssymptome intermittierend (mit Unterbrechungen), aber ohne Tendenz zur Heilung oder Mortalität (Tod) auftreten. Das ist bei echten körperlichen Krankheiten anders. Ein Mensch mit einem Knochenbruch stellt ja auch zwischenzeitlich nicht fest, dass der Knochen gestern stabil und heute wieder gebrochen ist. Ein Mensch mit Diabetes Typ I wird ebenso die Erfahrung machen, dass seine Bauchspeicheldrüse nicht vorübergehend völlig in Ordnung ist und er daher essen kann, was er will. Eine echte Krankheit führt in ihrem Verlauf entweder zur Genesung oder zum totalen Organversagen, psychisch motivierte Leiden hingegen können dauerhaft über Jahre bestehen, ohne einem kontinuierlichen Verlauf zu folgen, denn sie sind vom Empfinden des Menschen abhängig und nicht von seiner organischen Beschaffenheit. Wir sollten also einmal prüfen, ob unsere Vorstellung von Krankheit überhaupt geeignet ist, psychosomatische Störungen sinnvoll zu klassifizieren. Sinnvoll bedeutet in diesem Zusammenhang, dass eine dauerhaft wirksame therapeutische Maßnahme gefunden und erfolgreich durchgeführt werden kann. Daher schlage ich eine neue Definition von Krankheit vor: Krankheit ist eine erworbene organische Funktionsbeeinträchtigung physiologischer Ursache, die nur somatisch (körperlich) therapiert werden kann. Sprechen wir jedoch von Funktionsbeeinträchtigungen psychischer Ursache, würde es sich somit um keine Krankheiten, sondern um Symptome handeln, also um die Äußerung eines emotionalen Zustandes. Sie sind daher auch nicht mit somatischen, sondern mit psychischen Verfahren zu behandeln. Dasselbe gilt natürlich erst recht für die sogenannten Verhaltensstörungen, wie etwa Klaustrophobie, Spielsucht, Putzzwang, Flugangst und psychische Reaktionen auf Traumatisierungen. Die Weltgesundheitsorganisation - welch zynischer und irreführender Name! - definiert seit dem Jahr 1984 Gesundheit als einen Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein (das) als (Anmerkung Autor) Fehlen von Krankheit und Gebrechen . Krankheit hingegen sei eine Störung sowohl auf körperlicher als auch psychischer Ebene. Vollkommenes Wohlbefinden? Kann man dann noch irgendjemand auf unserem Globus als gesund bezeichnen? Wohl kaum! Irgendetwas kann man mit dieser Gummidefinition jedem Menschen andichten, um ihm Medikamente zu verabreichen - schließlich ist er ja nicht gesund. Deshalb therapiert die Medizin auch nie ohne Medikamente.(...)mehr

Schlagworte

Autor

Andreas Winter ist Diplompädagoge und psychologischer Berater. Als Leiter eines der ältesten Coaching-Institute Deutschlands verhilft er seit über drei Jahrzehnten Menschen aus aller Welt zu mehr Lebensqualität durch rasche und unkonventionelle Konfliktlösungen. Seine mitreißenden Vorträge und Bücher haben mittlerweile Kultstatus erreicht. Von Andreas Winter sind im Mankau Verlag unter anderem die folgenden Bücher erschienen: "Müssen macht müde - Wollen macht wach!", "Abnehmen ist leichter als Zunehmen", "Heilen ohne Medikamente", "Nikotinsucht - die große Lüge", "Was deine Angst dir sagen will" und "Zu viel Erziehung schadet!".

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt