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Ethnologie und Weltkulturenmuseum

Positionen für eine offene Weltsicht
TaschenbuchKartoniert, Paperback
220 Seiten
Deutsch
Vergangenheitsverlagerschienen am03.04.2017
Mit großer Intensität wurde in den letzten Jahren über ethnografische Sammlungen im deutschsprachigen Raum diskutiert. Einer der Gründe dafür ist sicherlich die Errichtung des Humboldt Forums in Berlin, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, nicht weniger als die Weltgesellschaft auszustellen, den Dialog zwischen den Kulturen der Welt zu fördern und ein internationales Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung zu werden. Auch an anderen Orten stellt sich immer wieder die fundamentale Frage:Wie gestalten wir unseren Blick auf die Kulturen der Welt?Diese Frage ist heute angesichts neuer Nationalismen aktueller und politisierter als lange Zeit zuvor. Gründungen wie das Humboldt Forum sind deshalb als deutliches Zeichen unserer Zeit, geradezu als Verteidigung vonAufklärung und Weltoffenheit, von westlichen, liberalen Werten zu verstehen.Der Blick auf die Kulturen der Welt erfordert jedoch viel mehr als Aufgeklärtheit, Weltoffenheit und Liberalität. Die Autoren plädieren für Grundlegenderes und weisen der Ethnologie in den Weltkulturenmuseen eine zentrale Rolle für die "Entschlüsselung der Welt" zu.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR22,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextMit großer Intensität wurde in den letzten Jahren über ethnografische Sammlungen im deutschsprachigen Raum diskutiert. Einer der Gründe dafür ist sicherlich die Errichtung des Humboldt Forums in Berlin, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, nicht weniger als die Weltgesellschaft auszustellen, den Dialog zwischen den Kulturen der Welt zu fördern und ein internationales Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung zu werden. Auch an anderen Orten stellt sich immer wieder die fundamentale Frage:Wie gestalten wir unseren Blick auf die Kulturen der Welt?Diese Frage ist heute angesichts neuer Nationalismen aktueller und politisierter als lange Zeit zuvor. Gründungen wie das Humboldt Forum sind deshalb als deutliches Zeichen unserer Zeit, geradezu als Verteidigung vonAufklärung und Weltoffenheit, von westlichen, liberalen Werten zu verstehen.Der Blick auf die Kulturen der Welt erfordert jedoch viel mehr als Aufgeklärtheit, Weltoffenheit und Liberalität. Die Autoren plädieren für Grundlegenderes und weisen der Ethnologie in den Weltkulturenmuseen eine zentrale Rolle für die "Entschlüsselung der Welt" zu.
ZusammenfassungVier Aufsätze von Hans Peter Hahn, Paola Ivanov, Helmut Groschwitz, Thomas Laely mit thesenartigem Charakter - eine Herausforderung zur Diskussion.
Details
ISBN/GTIN978-3-86408-225-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum03.04.2017
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht254 g
Artikel-Nr.42606834
Rubriken

Autor

PD Dr., Ethnologin und Kuratorin der Sammlungen Ost- / Nordost- / Zentral- / Südafrika des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Themenschwerpunkte: Geschichte Afrikas und historische politische Organisationsformen; Islam und Gender; globale Interkonnektivität, kulturelle Interaktion, Konsum; expressive Kultur, Kunst, Ästhetik und materielle Kultur in Afrika und deren Rezeption in Europa. Speziell hat sie sich in ihren jüngeren Arbeiten mit der Verbindung zwischen Translokalität und Ästhetik in den muslimischen Gesellschaften der Küste Ostafrikas ("Swahili") beschäftigt.Magisterstudium Germanistik und Volkskunde, Promotion in Volkskunde zu Genese und Praxis moderner Mondkalender. 2002-2010 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg, beteiligt an mehreren Ausstellungsprojekten. 2010-2013 Lehrstuhlvertretung an der Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde der Universität Bonn, Kooperationen mit der Ethnologie, insbesondere Forschungen zu den "Weltmuseen". 2014/15 externer Kurator für das Humboldt Lab Dahlem-Projekt "EuropaTest". Seit 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMWi-Projekt "eKulturPortal".