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E-BookPDF0 - No protectionE-Book
220 Seiten
Deutsch
Redlineerschienen am30.11.2012
Hartz IV mag der Tiefpunkt des Sozialstaats sein - markiert aber noch lange nicht den untersten Rand der Gesellschaft. Abseits unserer bürgerlichen Gesellschaft existieren Menschen, einzeln oder in Gruppen, die in einem eigenen Kosmos dahinvegetieren und allein auf sich gestellt sind. Keine Behörde ist oder fühlt sich zuständig oder kümmert sich gar um sie. Neben Obdachlosen, Drogenabhängigen und Kriminellen gibt es Subwelten wie den Arbeitsstrich oder mafiaähnliche Clans von Vietnamesen, Arabern und anderen ethnischen Gruppen, die nach eigenen Gesetzen leben. Auch die Zahl der Alten, die ohne Kontakt zu staatlichen Institutionen ihr Dasein fristen, steigt ständig. All diese Menschen machen eines deutlich: Die Maschen des sozialen Netzes werden immer größer. Es ist höchste Zeit, genau hinzusehen statt wegzuschauen. Der mehrfach ausgezeichnete Journalist Detlef Vetten hat nicht nur hingesehen, sondern am eigenen Leib mitgespürt und erlebt. Er hat sich auf die Suche nach den verschiedenen unbekannten Welten gemacht und ist in mehreren Selbstversuchen in diese unbekannten Parallelwelten eingetaucht. Er hat Menschen getroffen, die ein Leben führen, wie wir es uns nicht ausmalen wollen. Das Ergebnis sind Porträts von Menschen und von ihrer Lebenswelt am Rande dessen, was wir ertragen - und ein eindringliches Plädoyer für mehr Solidarität in unserer Gesellschaft.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
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Produkt

KlappentextHartz IV mag der Tiefpunkt des Sozialstaats sein - markiert aber noch lange nicht den untersten Rand der Gesellschaft. Abseits unserer bürgerlichen Gesellschaft existieren Menschen, einzeln oder in Gruppen, die in einem eigenen Kosmos dahinvegetieren und allein auf sich gestellt sind. Keine Behörde ist oder fühlt sich zuständig oder kümmert sich gar um sie. Neben Obdachlosen, Drogenabhängigen und Kriminellen gibt es Subwelten wie den Arbeitsstrich oder mafiaähnliche Clans von Vietnamesen, Arabern und anderen ethnischen Gruppen, die nach eigenen Gesetzen leben. Auch die Zahl der Alten, die ohne Kontakt zu staatlichen Institutionen ihr Dasein fristen, steigt ständig. All diese Menschen machen eines deutlich: Die Maschen des sozialen Netzes werden immer größer. Es ist höchste Zeit, genau hinzusehen statt wegzuschauen. Der mehrfach ausgezeichnete Journalist Detlef Vetten hat nicht nur hingesehen, sondern am eigenen Leib mitgespürt und erlebt. Er hat sich auf die Suche nach den verschiedenen unbekannten Welten gemacht und ist in mehreren Selbstversuchen in diese unbekannten Parallelwelten eingetaucht. Er hat Menschen getroffen, die ein Leben führen, wie wir es uns nicht ausmalen wollen. Das Ergebnis sind Porträts von Menschen und von ihrer Lebenswelt am Rande dessen, was wir ertragen - und ein eindringliches Plädoyer für mehr Solidarität in unserer Gesellschaft.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783864142376
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum30.11.2012
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1228210
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Sich nach draußen begeben.
Ein Vorwort.;8
2;Deutschland umsonst -
Von Michael Holzach;12
3;Die Hoffnungsreisenden
Von Özlem Gezer;32
4;Auf dem Arbeitsstrich
Von Detlef Vetten;42
5;Unter Lohndrückern
Von Massimo Bognanni;56
6;Mein Monat mit Hartz 4 -
Von Sebastian Pantel ;64
7;Unter Null. Die Würde der Straße -
Von Günter Wallraff;82
8;Franziska, 7 Euro: Ein Selbstversuch -
Von Sibylle Hamann;132
9;24 Stunden in der Haut eines Zimmermädchens -
Von Géraldine Levasseur;142
10; Was haben Sie denn da? -
Von Alan Posener;150
11;Obdachlos im Winter des Geldes -
Von Tobias Krüger und Heiko Gärtner;154
12;Ich höre, wie das Münster aussieht -
Von Peter Gerber;170
13;Plötzlich behindert -
Von Felicia Englmann;172
14;Maria und Josef im Ghetto des Geldes -
Von Henning Sußebach;188
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