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Otto Arnold: Von Siegen aus

Fotografische Streifzüge durch Kulturlandschaft und Arbeitswelt
von
BuchKartoniert, Paperback
197 Seiten
Deutsch
Snoeck Verlagsges.erschienen am04.07.2024
Otto Arnold Photo-Pionier aus dem Siegerland
1905 kam Otto Arnold (1881-1944) als Lehrer nach Siegen, wo er später Rektor der Nordschule und der Sieghütter Hauptschule wurde. Mitte der 1920er Jahre kaufte er eine Zeiss-Ikon-Platten­kamera und begann mit der umfangreichen ­fotografischen Dokumentation des Siegerlands. Auf zahlreichen Ausflügen, zu Fuß, mit Bus oder Bahn, mit der Familie oder Freunden, mit Kollegen wie auch mit seinen Schulklassen, war er intensiv den Zusammenhängen von Landschaft und Arbeit auf der Spur. Seine Photos erzählen von der Hau­bergswirtschaft, einer nachhaltigen Form der gemeinschaftlichen Waldbewirtschaftung, der Loh­ger­berei, der Köhlerei, von der Arbeit in den Gruben und Hütten, in der Industrie sowie von der Heimarbeit in der Textilproduktion. Ihn trieb ein pädagogisches Ziel an, denn er setzte die Photographien für seine Diaprojektionen im Unterricht ein, um seinen Schülern das regionale Leben zu veranschaulichen. Sein Photoarchiv zeichnet heute ein einzig­artiges Bild des im Wandel begriffenen Sieger­landes in den 1920er und 1930er Jahren nach. Otto Arnolds Werk ist von seiner Schwieger­tochter und seinem Enkel in den 1980er Jahren erstmals aufgearbeitet und aus­gestellt worden. 40 Jahre später fokussiert die Ausstellung 2024 zum 800-jährigen Stadtjubiläum Siegens erneut den Blick Otto Arnolds auf die Menschen, die ­Architektur und die Landschaft, ihre Verbindungen mit traditionellen sowie industriellen Arbeitsab­läufen. Die Texte zum Buch »Von Siegen aus - Photographische Streifzüge durch Kulturlandschaft und Arbeitswelt« hat Eva Schmidt zusam­men­­­gestellt und herausgegeben, darunter von Dieter Pfau, Histo­riker des Siegerlands, der den Motiven Otto Arnolds nachgeht, von Joseph Imorde, ­Profes­sor für Kunstgeschichte an der Kunsthochschule Weißen­­see in Berlin, der über die Bildreihen Arnolds und über das Medium Photographie im Unterricht der 1920er und 1930er Jahren schreibt, von Gabriele Conrath-Scholl, ­Leiterin der Photographischen Sammlung/SK ­Stiftung Köln, die einen Vergleich zwischen Otto Arnold und Zeitgenossen wie August Sander wagt und von der Heraus­geberin, die ein Gespräch mit Detlev Arnold über die Geschichte des Archivs seines Groß­vaters führt.­

Ausstellung:
Städtische Galerie Haus Seel, Siegen, 11/7 - 25/8/2024
 
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Produkt

KlappentextOtto Arnold Photo-Pionier aus dem Siegerland
1905 kam Otto Arnold (1881-1944) als Lehrer nach Siegen, wo er später Rektor der Nordschule und der Sieghütter Hauptschule wurde. Mitte der 1920er Jahre kaufte er eine Zeiss-Ikon-Platten­kamera und begann mit der umfangreichen ­fotografischen Dokumentation des Siegerlands. Auf zahlreichen Ausflügen, zu Fuß, mit Bus oder Bahn, mit der Familie oder Freunden, mit Kollegen wie auch mit seinen Schulklassen, war er intensiv den Zusammenhängen von Landschaft und Arbeit auf der Spur. Seine Photos erzählen von der Hau­bergswirtschaft, einer nachhaltigen Form der gemeinschaftlichen Waldbewirtschaftung, der Loh­ger­berei, der Köhlerei, von der Arbeit in den Gruben und Hütten, in der Industrie sowie von der Heimarbeit in der Textilproduktion. Ihn trieb ein pädagogisches Ziel an, denn er setzte die Photographien für seine Diaprojektionen im Unterricht ein, um seinen Schülern das regionale Leben zu veranschaulichen. Sein Photoarchiv zeichnet heute ein einzig­artiges Bild des im Wandel begriffenen Sieger­landes in den 1920er und 1930er Jahren nach. Otto Arnolds Werk ist von seiner Schwieger­tochter und seinem Enkel in den 1980er Jahren erstmals aufgearbeitet und aus­gestellt worden. 40 Jahre später fokussiert die Ausstellung 2024 zum 800-jährigen Stadtjubiläum Siegens erneut den Blick Otto Arnolds auf die Menschen, die ­Architektur und die Landschaft, ihre Verbindungen mit traditionellen sowie industriellen Arbeitsab­läufen. Die Texte zum Buch »Von Siegen aus - Photographische Streifzüge durch Kulturlandschaft und Arbeitswelt« hat Eva Schmidt zusam­men­­­gestellt und herausgegeben, darunter von Dieter Pfau, Histo­riker des Siegerlands, der den Motiven Otto Arnolds nachgeht, von Joseph Imorde, ­Profes­sor für Kunstgeschichte an der Kunsthochschule Weißen­­see in Berlin, der über die Bildreihen Arnolds und über das Medium Photographie im Unterricht der 1920er und 1930er Jahren schreibt, von Gabriele Conrath-Scholl, ­Leiterin der Photographischen Sammlung/SK ­Stiftung Köln, die einen Vergleich zwischen Otto Arnold und Zeitgenossen wie August Sander wagt und von der Heraus­geberin, die ein Gespräch mit Detlev Arnold über die Geschichte des Archivs seines Groß­vaters führt.­

Ausstellung:
Städtische Galerie Haus Seel, Siegen, 11/7 - 25/8/2024
 
Details
ISBN/GTIN978-3-86442-438-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum04.07.2024
Seiten197 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 238 mm, Höhe 291 mm, Dicke 20 mm
Gewicht1154 g
Illustrationen120 schwarz-weiße Fotos
Artikel-Nr.56415605
Rubriken