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0,1% - Das Imperium der Milliardäre

TaschenbuchKartoniert, Paperback
288 Seiten
Deutsch
Westend Verlagerschienen am19.01.20152. Aufl.
Die ultimative GeldmachtIm Durchschnitt haben die reichsten 0,1 Prozent der Westeuropäer in den vergangenen fünfzehn Jahren ihr Vermögen schätzungsweise verdreifacht. Auch die laut Manager Magazin fünfhundert reichsten Deutschen sind in dieser Zeit reicher geworden. Eine vergleichsweise geringe Zahl von Individuen ist netzwerkartig über die ganze Erde verteilt. Sie haben als Geldgeber ungeheure, unkontrollierte Macht.Dieses Buch handelt vom obersten 0,1 Prozent der Westeuropäer, von den Superreichen. Alles Geld dieser Welt wird zu ihnen hin gezogen, wie in ein schwarzes Loch. Und Geld bedeutet Macht. Ultimative Geldmacht verändert ganz normale Ansichten, Lebensentwürfe und Verhaltensweisen zutiefst, denn Geldmacht ist eine imperiale Struktur. So werden Milliardäre, ob wir oder sie es wollen oder nicht, eine globale Klasse für sich. Das Schattenreich der Milliardäre ist kein absolutes Mysterium. Es gibt allerdings vieles, was wir darüber noch nicht wissen. Was bedeutet die Konzentration ultimativer Geldmacht? Wer sind diese Superreichen? Wie leben sie? Hans-Jürgen Krysmanski geht diesen und der alles entscheidenden Frage nach: Was macht unbegrenzter Reichtum aus den Superreichen, aus uns und unserem demokratischen Gemeinwesen?mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR18,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextDie ultimative GeldmachtIm Durchschnitt haben die reichsten 0,1 Prozent der Westeuropäer in den vergangenen fünfzehn Jahren ihr Vermögen schätzungsweise verdreifacht. Auch die laut Manager Magazin fünfhundert reichsten Deutschen sind in dieser Zeit reicher geworden. Eine vergleichsweise geringe Zahl von Individuen ist netzwerkartig über die ganze Erde verteilt. Sie haben als Geldgeber ungeheure, unkontrollierte Macht.Dieses Buch handelt vom obersten 0,1 Prozent der Westeuropäer, von den Superreichen. Alles Geld dieser Welt wird zu ihnen hin gezogen, wie in ein schwarzes Loch. Und Geld bedeutet Macht. Ultimative Geldmacht verändert ganz normale Ansichten, Lebensentwürfe und Verhaltensweisen zutiefst, denn Geldmacht ist eine imperiale Struktur. So werden Milliardäre, ob wir oder sie es wollen oder nicht, eine globale Klasse für sich. Das Schattenreich der Milliardäre ist kein absolutes Mysterium. Es gibt allerdings vieles, was wir darüber noch nicht wissen. Was bedeutet die Konzentration ultimativer Geldmacht? Wer sind diese Superreichen? Wie leben sie? Hans-Jürgen Krysmanski geht diesen und der alles entscheidenden Frage nach: Was macht unbegrenzter Reichtum aus den Superreichen, aus uns und unserem demokratischen Gemeinwesen?
ZusatztextOssietzky 9/2013: Der Autor legt seine Erkenntnisse so schlüssig wie spannend dar. Lesart 1/2013: Ein packendes und aufschlussreiches Buch"SR2, 8.3.2013: Im Schatten dieser Debatte über Verteilungsgerechtigkeit wächst eine Geldelite heran, die in ganz anderen Dimensionen rechnet ⦠Das, sagt zumindest der Soziologe Hans Jürgen Krysmanski, kann gefährlich werden, er warnt vor den Folgen. Junge Welt, 14.03.13: Der unermüdliche Forscher von Macht, Kapitel und Eliten, der Soziologe und große Erzähler Hans Jürgen Krysmanski. Der Zugriff aufs Ganze unterscheidet ihn von vielen anderen Autoren, die sich mit Reichtum und Macht befassen. SZ vom 12./13.1.13: Krysmanski bezieht Stellung, doch er tut es ungeachtet der klaren Positionen, die er ziemlich kompromisslos vertritt, auf einer fundierten wissenschaftlichen Basis. (â¦) Eine vor allem in Krisenzeiten berechtigte, kritische Auseinandersetzung mit dem vielfach fragwürdigen Gebaren einer Elite, die sich selbst nur noch über sehr viel Geld definiert. FR 29./30.12.12: Ein fundierter Blick in die Welt des Reichtums ⦠Anschaulich macht uns der Autor das Imperium der Milliardäre mit den Mitteln seines Fachs, der Soziologie - allerdings in einem ironischen, sehr gut lesbaren Stil. Deutschlandradio Kultur, 22.11.2012: Für Krysmanski existiert "Richistan", das Reich der Superreichen, folglich außerhalb staatlicher und demokratischer Kontrolle. Er diagnostiziert globale "Plutokratie" und die "Refeudalisierung" der Gesellschaft. ⦠Die meisten Leser dürften Krysmanskis Ärger und Ohnmacht teilen. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass das Geld notorisch zu denen fließt, die ohnehin darin schwimmen! Ist es aber. Denn die Geld-Kanäle selbst werden nach den Plänen der Superreichen gebaut. Telepolis, 04.11.2012: "Mit seinem Werk liefert Krysmanski eine Anatomie des Megareichtums dieser Welt. Er entschleiert die teilweise nur schwer zu fassende Macht, die mit diesen enormen Geldwerten verbunden ist, und verdeutlicht so, dass auch in komplexen Systemen und Strukturen, konkret benennbare Akteure am Werke sind."ttt, 14.10.2012: Krysmanski hat untersucht, wie die Parallelgesellschaft oben aussieht. [â¦] Dass die Superreichen selbst in der Krise ihr Vermögen noch einmal deutlich gesteigert haben, hält er gesellschaftlich für eine gefährliche Entwicklung. Nachdenkseiten, Wolfang Hetzer, 16.10.2012: "Krysmanski gelingt es, die abstrakten und konkreten Voraussetzungen und Folgen einer obszön ungleichen und damit auch unerträglich ungerechten Vermögens- und Einkommensverteilung mit persönlicher Leidenschaft und wissenschaftlicher Nüchternheit zu beschreiben und zu erklären."Der Standard, 08.10.2012: Zeichnet ein recht deutliches Bild davon, wem die Welt gehört und was das bedeutet."VDI Nachrichten, 30.11.2012: Lesenswert, denn es nimmt eine Klasse in den Blick, die viel Macht hat und von der nur wenig bekannt ist. Süddeutsche Zeitung: Krysmanski bezieht Stellung, doch er tut es ungeachtet der klaren Positionen, die er ziemlich kompromisslos vertritt, auf einer fundierten wissenschaftlichen Basis. (â¦) Eine vor allem in Krisenzeiten berechtigte, kritische Auseinandersetzung mit dem vielfach fragwürdigen Gebaren einer Elite, die sich selbst nur noch über sehr viel Geld definiert. Deutschlandradio Kultur: Für Krysmanski existiert Richistan , das Reich der Superreichen, folglich außerhalb staatlicher und demokratischer Kontrolle. Er diagnostiziert globale Plutokratie und die Refeudalisierung der Gesellschaft. ⦠Die meisten Leser dürften Krysmanskis Ärger und Ohnmacht teilen. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass das Geld notorisch zu denen fließt, die ohnehin darin schwimmen! Ist es aber. Denn die Geld-Kanäle selbst werden nach den Plänen der Superreichen gebaut. Telepolis, 04.11.2012: Mit seinem Werk liefert Krysmanski eine Anatomie des Megareichtums dieser Welt. Er entschleiert die teilweise nur schwer zu fassende Macht, die mit diesen enormen Geldwerten verbunden ist, und verdeutlicht so, dass auch in komplexen Systemen und Strukturen, konkret benennbare Akteure am Werke sind.
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-86489-151-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum19.01.2015
Auflage2. Aufl.
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht352 g
Artikel-Nr.38878813
Rubriken

Autor

Hans Jürgen Krysmanski wurde 1935 in Berlin geboren, ist Soziologe und lehrte bis 2001 Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ist dort nun emeritierter Professor. Seine thematischen Schwerpunkte sind Mediensoziologie, die Klassen-, Friedens- und Konfliktforschung.Er schloss ein Studium der Soziologie, Geschichte, Psychologie und Philosophie an der Freien Universität Berlin, der Universität Graz, der Universität Wien, der Universität Hamburg sowie der Universität Münster 1961 als Dr. phil. mit einer Dissertation über utopisches Denken als Methode ab. Es folgten Tätigkeiten als Assistent von Helmut Schelsky und eine Gastprofessur an der Universidad Nacional in Bogotá, Kolumbien. 1971 wurde er an der Universität Münster zum ordentlichen Professor und Direktor des Instituts für Soziologie berufen. Von 1976 bis 1991 war er Mitglied des Präsidiums des Weltfriedenrats. Von 1996 bis 2001 koordinierte er European Popular Science (EPS), ein Forschungsprojekt der Europäischen Kommission. Obwohl er 2001 entpflichtet wurde, lehrt und forscht er weiterhin in Münster.Krysmanski ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von Attac und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.