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Meinungsunfreiheit

Das gefährliche Spiel mit der Demokratie - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur.
BuchKartoniert, Paperback
158 Seiten
Deutsch
Westenderschienen am05.10.2020
Wolfgang Kubicki liefert eine treffende Analyse zu einem der höchsten Güter unserer Demokratie. Die zunehmende Angst vieler Bürgerinnen und Bürger, ihr Grundrecht auf freie Meinungsäußerung auszuüben, wirkt erschreckend. Wo von rechts und links lautes Gebrüll kommt, Meinungskorridore sich verengen und Debatten nicht mehr sachlich geführt, sondern aufs Äußerste moralisiert werden, stirbt die Meinungsfreiheit und mit ihr die Grundlage unseres gesellschaftlichen Diskurses. Mit seiner kritischen Betrachtung deckt Wolfgang Kubicki Probleme auf und bietet Lösungsvorschläge zu einer offeneren und respektvolleren Diskussion im Sinne unserer Demokratie an.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR11,99

Produkt

KlappentextWolfgang Kubicki liefert eine treffende Analyse zu einem der höchsten Güter unserer Demokratie. Die zunehmende Angst vieler Bürgerinnen und Bürger, ihr Grundrecht auf freie Meinungsäußerung auszuüben, wirkt erschreckend. Wo von rechts und links lautes Gebrüll kommt, Meinungskorridore sich verengen und Debatten nicht mehr sachlich geführt, sondern aufs Äußerste moralisiert werden, stirbt die Meinungsfreiheit und mit ihr die Grundlage unseres gesellschaftlichen Diskurses. Mit seiner kritischen Betrachtung deckt Wolfgang Kubicki Probleme auf und bietet Lösungsvorschläge zu einer offeneren und respektvolleren Diskussion im Sinne unserer Demokratie an.
Details
ISBN/GTIN978-3-86489-293-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum05.10.2020
Seiten158 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht244 g
Artikel-Nr.56048339
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Die rechtliche Dimension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Warum Meinungsfreiheit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Nicht nur Recht, auch Pflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Keine institutionelle Zensur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Was man darf und was man lieber nicht tun sollte . . . . . . 20Verbotene Wörter und solche im Grenzbereich . . . . . . . . 24Problemlösung durch Zensur? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Mehr Demokratie wagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Die mediale Dimension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Der Wert der Pressefreiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Pressefreiheit gleich Presseverantwortung? . . . . . . . . . . . . 34Der Bedeutungsverlust der klassischen Medien . . . . . . . . 36Gilt noch »Sagen, was ist«? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Lebensgefühl und Entfremdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Weniger Hysterie, bitte! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Was kommt nach der absoluten Eskalation? . . . . . . . . . . . 51Talkshows als Hochamt der Meinungsfreiheit? . . . . . . . . . 54Die sozialen Medien - und Schluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Die gesellschaftliche Dimension . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Das Gift von rechts und unser Gegengift . . . . . . . . . . . . . 63Die gefährliche Übergriffigkeit der politischen Mitte . . . . 69Sprachpolizeiliche Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Freiheit der Kunst versus Narrenfreiheit derMoralisten . . 79Moral und ihre Wirkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Wer spaltet? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Einfalt, Vielfalt und Vielfalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Rechte Angriffe von links . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Das Ende der Mitmenschlichkeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Scheiterhaufen, Sippenhaft und der Wunsch,wieder umzudenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Überempfindlichkeit schadet der Meinungsfreiheit . . . . . 106Die Sehnsucht nach dem Autoritärenund nach Heilsgestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Wege aus der Verkrampfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Mehr Unsicherheit wagen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Die Verletzlichkeit der Meinungsfreiheit . . . . . . . . . 117Das Problem der Faktenleugnung undder mangelnden Differenzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Klima der Angst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Zwang zur Konformität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Das Problem der Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Die politische Arena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Unsere Debattenkultur ist stilbildend . . . . . . . . . . . . . . . . 133Die Stärken des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Die fortwährende Aufgabe der Demokraten . . . . . . 139Nachwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145mehr
Prolog
Wie ist es um die derzeitige Debatten- und Meinungskultur in Deutschland bestellt?mehr
Kritik
"Wolfgang Kubicki hat die Zeit des Lockdowns genutzt und ein Buch geschrieben. Es heißt 'Meinungsunfreiheit. Das gefährliche Spiel mit der Demokratie' und handelt von der Frage, ob und inwieweit diese gegenwärtig in Deutschland noch garantiert ist."Gabor Steingart, Morning Briefing"Ein wichtiges Buch!"Markus Lanz, ZDF"Der FDP-Politiker warnt vor dem Verlust des freien Wortes und plädiert für eine neue Streitkultur."hr1 Talk"In seinem neuen Buch setzt sich Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki mit der Gefährdung der Demokratie durch den Verlust einer sachorientierten Streitkultur auseinander."Allgemeine Zeitung"Wolfgang Kubicki analysiert eines der höchsten Güter unserer Demokratie. ... Mit seiner kritischen Betrachtung deckt Wolfgang Kubicki Probleme auf und bietet Lösungsvorschläge zu einer offeneren und respektvolleren Diskussion im Sinne unserer Demokratie an."Focus Online"In "Meinungsunfreiheit" nimmt der Bundestagsvizepräsident aus Schleswig-Holstein die Debattenkultur im Land unter die Lupe."Lübecker Nachrichten"Wenn einer wie der stellvertretende FDP-Chef und Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki die Meinungsfreiheit in Gefahr sieht, lässt das aufhorchen."rbb Inforadio"Wolfgang Kubicki verteidigt in seinem neuen Buch die Meinungsfreiheit."Frankfurter neue Pressemehr

Schlagworte

Autor

Wolfgang Kubicki ist stellvertretender Vorsitzender der FDP, Bundestagsabgeordneter und seit Oktober 2017 Bundestagsvizepräsident. Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft war er von 1990 bis 1992 Abgeordneter des Deutschen Bundestages und im Anschluss bis 2017 im Landtag von Schleswig-Holstein. Er ist Strafverteidiger.Tim Engartner ist Professor für Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt ökonomische Bildung an der Universität zu Köln. Er ist Träger des 1822-Universitätspreises für exzellente Lehre, des Günter Reimann Wissenschaftspreises, des Förderpreises der Gregor-Louisoder-Umweltstiftung sowie des Deutschen Studienpreises. Engartner war Visiting Scholar an der Columbia University sowie Fulbright Scholar an der University of California, Berkeley. Seine Beiträge sind in der ZEIT, der taz, der FAZ, der SZ sowie im Freitag und in den Blättern für deutsche und internationale Politik erschienen.Dr. Lea Mara Eßer studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Philosophie und Politologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Ihre Magisterarbeit befasste sich mit der Sprachphilosophie Walter Benjamins. Während des gesamten Studiums wirkte sie an zahlreichen Theaterstücken mit, die u.a. am Staatstheater Dresden, den Sophiensælen Berlin und dem Mousonturm in Frankfurt am Main Premiere feierten. 2019 erhielt sie den Eos-Preis für philosophische Essayistik für einen Text zu Kierkegaards Authentizitätsbegriff. Sie promovierte am Frankfurter Institut für Sozialphilosophie zu Arendts Begriff des Guten ("Vom Schweigen des Guten. Hannah Arendts Theorie der Menschlichkeit").