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Befreiung vom Überfluss

Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie
BuchGebunden
160 Seiten
Deutsch
oekomerschienen am03.04.2012
Nach einer anstrengenden Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: das neueste Smartphone, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: der stete Ruf nach »mehr« lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran.Noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge »Wachstum« zu lassen. Aber die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein »grünes« Wachstum als Mythos entlarvt. Dabei gelten »grünes« Wachstum und »nachhaltiger« Konsum als neue Königswege. Doch den feinen Unterschied - hier »gutes«, dort »schlechtes« Wachstum - hält Paech für Augenwischerei.In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken. Diese Art zu wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und sie würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR15,00
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Produkt

KlappentextNach einer anstrengenden Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: das neueste Smartphone, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: der stete Ruf nach »mehr« lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran.Noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge »Wachstum« zu lassen. Aber die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein »grünes« Wachstum als Mythos entlarvt. Dabei gelten »grünes« Wachstum und »nachhaltiger« Konsum als neue Königswege. Doch den feinen Unterschied - hier »gutes«, dort »schlechtes« Wachstum - hält Paech für Augenwischerei.In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken. Diese Art zu wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und sie würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-86581-181-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum03.04.2012
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht256 g
Artikel-Nr.16890616
Rubriken
Verwandte Artikel

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:
7 Einleitung
Wohlstandsdämmerung - Aussicht auf mehr Glück?
13 Kapitel I
Über seine Verhältnisse leben - ein vermeintliches Menschenrecht
25 Kapitel II
Fortschritt als Illusion - Wohlstand durch Plünderung
71 Kapitel III
Freiheit als Illusion - neue Abhängigkeiten
69 Kapitel IV
Mythos Entkopplung - die Mär vom "grünen Wachstum"
103 Kapitel V
Genug ist nie genug - Wachstumszwänge und Wachstumstreiber
113 Kapitel VI
Weniger ist mehr - Umrisse einer Postwachstumsökonomie
143 Fazit
Wir haben (noch) die Wahl!
150 Die Postwachstumsökonomie im Überblick (Grafik)
152 Zitierte und weiterführende Literatur
155 Über den Autor
mehr
Kritik
Nachhaltigkeit befreit von Überfluss, sagt Volkswirtschaftler Niko Paech. Die gute Nachricht dabei: Das kann uns glücklicher machen (taz)mehr

Autor

Prof. Dr. Niko Paech ist einer der profiliertesten Wachstumskritiker Europas und wurde mit seinem Buch »Befreiung vom Überfluss« (2012) zum führenden Vordenker der Postwachstumsökonomie im deutschsprachigen Raum. Paech ist außerplanmäßiger Professor an der Universität Siegen im Studiengang »Plurale Ökonomik«. Er war und ist im Rahmen diverser Forschungsprojekte tätig. Zudem ist er Mitglied etlicher Netzwerke und Einrichtungen im Nachhaltigkeitsbereich.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt