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KlappentextZu Beginn des Ersten Weltkrieges steckte die Luftfahrt noch in den Kinderschuhen. Die Motorenleistung der Fluggeräte betrug meist nur 100 PS, eine offensive Bewaffnung gab es außer den üblichen Karabinern oder Pistolen kaum. Einzige Ausnahme war hier Frankreich, dessen Flugzeuge waren schon mit MG und Abwurfvorrichtungen für Bomben ausgestattet. Als führende Luftfahrtnation behielt Frankreich diesen Vorsprung bis in die 1920er Jahre. Zwar hatten schon vor 1914 osmanische, italienische und US-amerikanische Flugzeuge in begrenzten Konflikten, meist Grenzstreitigkeiten, selbstgebaute Sprengkörper auf ihre Gegner abgeworfen, von einem Bombenkrieg war man allerdings noch weit entfernt. Erst im Ersten Weltkrieg nutzten alle Parteien das Flugzeug als neue Waffe zum Abwurf von Sprengkörpern. Neben der laufenden Weiterentwicklung der Fluggeräte und deren Bewaffnung wurde auch die Ausrüstung der Flieger enorm verbessert. Das Funkwesen ermöglichte schon 1917 eine genaue Peilung des eigenen Standortes und so konnten die Flieger auch ohne Sicht ihren eigenen Flugplatz wiederfinden. In dieser Veröffentlichung wird die technische Entwicklung von den ersten Tauben-Typen bis zu den Metallflugzeugen während des Ersten Weltkrieges beschrieben.
Details
ISBN/GTIN978-3-86619-159-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
Verlag
ErscheinungsortZweibrücken
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum01.07.2020
AuflageErstauflage
Seiten116 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen240 Fotos und Abbildungen teilweise farbig, 4 Farbprofiles
Artikel-Nr.50505262
Rubriken
GenreGeschichte/Politik