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Ordnung für die Sodermeister

zu Nauheim vom 4. März 1459
BuchGeheftet
27 Seiten
Deutsch
Dielmann Axel Verlagerschienen am10.08.2024
Im Jahr 1459 setzen die Söder von Bad Nauheim eine Södermeisterordnung auf - ein Verhaltenskodex für sich und ihre Mitarbeiter. Erkennbar ist der Wunsch, mit der vereinbarten Ordnung einen fairen und respektvollen Umgang untereinander zu gewährleisten.Stellenweise erinnert die Söderordnung an einen Bußgeldkatalog, in dem fest­gelegt ist, welche Strafe für bestimmte Vergehen zu zahlen ist; oft zu begleichen in Wein oder Wachs, damals gängigen Vermögenswerten - wie das Salz, das sie gewonnen haben. Historisch gesehen ist es ein beeindruckendes Dokument von Selbstbestimmtheit und gesellschaftlicher Haltung - insofern für uns Heutige es ein Vorbild - aber durch den geschichtlichen Abstand auch ein höchst unterhaltsamer Text.Das Original zu »Des Sodmeisters und des Salzhandwerks zu Nauheim errichtete Satzung wegen Verbesserung ihres Salzwassers allda« ist zu finden im Hessischen Staatsarchivs Darmstadt unter der Signatur HStAD, A3,20/24; Herausgeber, Übersetzer und Verlag bedanken sich herzlich für die Möglichkeit, das Dokument auf dem Umschlag wiederzugeben.Die Abbildung auf unserer Seite 5 nutzt das Gemälde Gothaer Liebespaar , Herzogliches Museum Gotha: Als dargestellte Personen werden Graf Philipp I. von Hanau-Münzenberg (1449-1500) und Margarete Weißkircher angenommen.Wilhelm Lindenstruth wurde geboren 1885 in Buseck (Hessen). Wilhelm Lindenstruth studierte Geschichte, deutsche, englische und französische Sprachwissenschaften und Pädagogik. Von 1912 bis 1913 war Lindenstruth Lehrer am Ernst-Ludwig-Gymnasium in Bad Nauheim. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen gehört die Transkription der Ordnung für die Sodermeister zu Nauheim von 1459.mehr

Produkt

KlappentextIm Jahr 1459 setzen die Söder von Bad Nauheim eine Södermeisterordnung auf - ein Verhaltenskodex für sich und ihre Mitarbeiter. Erkennbar ist der Wunsch, mit der vereinbarten Ordnung einen fairen und respektvollen Umgang untereinander zu gewährleisten.Stellenweise erinnert die Söderordnung an einen Bußgeldkatalog, in dem fest­gelegt ist, welche Strafe für bestimmte Vergehen zu zahlen ist; oft zu begleichen in Wein oder Wachs, damals gängigen Vermögenswerten - wie das Salz, das sie gewonnen haben. Historisch gesehen ist es ein beeindruckendes Dokument von Selbstbestimmtheit und gesellschaftlicher Haltung - insofern für uns Heutige es ein Vorbild - aber durch den geschichtlichen Abstand auch ein höchst unterhaltsamer Text.Das Original zu »Des Sodmeisters und des Salzhandwerks zu Nauheim errichtete Satzung wegen Verbesserung ihres Salzwassers allda« ist zu finden im Hessischen Staatsarchivs Darmstadt unter der Signatur HStAD, A3,20/24; Herausgeber, Übersetzer und Verlag bedanken sich herzlich für die Möglichkeit, das Dokument auf dem Umschlag wiederzugeben.Die Abbildung auf unserer Seite 5 nutzt das Gemälde Gothaer Liebespaar , Herzogliches Museum Gotha: Als dargestellte Personen werden Graf Philipp I. von Hanau-Münzenberg (1449-1500) und Margarete Weißkircher angenommen.Wilhelm Lindenstruth wurde geboren 1885 in Buseck (Hessen). Wilhelm Lindenstruth studierte Geschichte, deutsche, englische und französische Sprachwissenschaften und Pädagogik. Von 1912 bis 1913 war Lindenstruth Lehrer am Ernst-Ludwig-Gymnasium in Bad Nauheim. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen gehört die Transkription der Ordnung für die Sodermeister zu Nauheim von 1459.
Details
ISBN/GTIN978-3-86638-457-6
ProduktartBuch
EinbandartGeheftet
FormatKlappeinband
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum10.08.2024
Seiten27 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 134 mm, Höhe 211 mm, Dicke 12 mm
Gewicht65 g
IllustrationenDas Original der im Hessischen Landesmuseum aufbewahrten Soderordnung bildet dem Buchumschlag. Es ist zudem eine historische Söderei zu sein sowie Graf Philipp, der die Söderordnung autorisierte
Artikel-Nr.56539148

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