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Die Geburt der Tragödie

Oder Griechentum und Pessimismus
BuchGebunden
158 Seiten
Deutsch
Anacondaerschienen am07.02.2012
Sie sei seine erste Umwertung aller Werte gewesen, sagte Friedrich Nietzsche später über seine umstrittene Abhandlung Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik, die 1872 erstmals erschienen war und die er vierziehn Jahre darauf um einen scharfzüngigen Versuch einer Selbstkritik ergänzte. Im Mittelpunkt der fulminanten ästhetisch-philosophischen Betrachtungen zur griechischen Antike steht das gegensatzpaar des Apollinischen und Dionysischen, des maßhaltend schönen Scheins und der rauschhaften Entgrenzung. Nach Nietzsche kann erst in der Verbindung der beiden Pole wahre Kunst entstehen - ein Gedanke, der das moderne Kunstverständnis bis heute prägt.mehr
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Produkt

KlappentextSie sei seine erste Umwertung aller Werte gewesen, sagte Friedrich Nietzsche später über seine umstrittene Abhandlung Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik, die 1872 erstmals erschienen war und die er vierziehn Jahre darauf um einen scharfzüngigen Versuch einer Selbstkritik ergänzte. Im Mittelpunkt der fulminanten ästhetisch-philosophischen Betrachtungen zur griechischen Antike steht das gegensatzpaar des Apollinischen und Dionysischen, des maßhaltend schönen Scheins und der rauschhaften Entgrenzung. Nach Nietzsche kann erst in der Verbindung der beiden Pole wahre Kunst entstehen - ein Gedanke, der das moderne Kunstverständnis bis heute prägt.
Details
ISBN/GTIN978-3-86647-796-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum07.02.2012
ReiheGroße Klassiker zum kleinen Preis
Reihen-Nr.138
Seiten158 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht228 g
Artikel-Nr.16868293
Rubriken
GenreRomane Hardcover

Schlagworte

Autor

Friedrich Nietzsche (1844-1900) stammt aus einer pietistischen Pfarrersfamilie. Nach dem frühen Tod des Vaters wurden ihm Mutter und Schwester zu Hauptadressaten daheim in Naumburg. So sehr er sich in Denken und Fühlen auch von allen Ursprüngen entfernte, bis zu seiner geistigen Umnachtung 1888 und der damit einhergehenden Heimkehr in den Schoß der Familie hielt er den Briefverkehr mit Franziska Nietzsche aufrecht.