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Offener Brief

Zweisprachig polnisch - deutsch
BuchGebunden
164 Seiten
Deutsch
Leipziger Literaturverlagerschienen am02.02.2023ungekürzt
Der preisgekrönte Dichter, Essayist und Darsteller Krzysztof Siwczyk gab sein Debüt 1995 mitdem Band Dzikie dzieci (Wilde Kinder). Er ist Mitbegründer der Gruppe Na Dziko und schreibt alsLiteraturkritiker für Polityka. Im Jahr 1999 spielte er die Titelrolle in Lech Majewskis Film Wojaczek,2010 in Adam Sikoras Film Wydalony. Er veröffentlichtezahlreiche Lyrikbände, u.a. Emil i my (1999), Dane dni (2001), Wierszedla palÄcych (2001), Zdania z tresciÄ (2003), W panstwie srodka(2005), Centrum likwidacji szkód (2008), Koncentrat (2010), Gdzie indziejjest teraz (2011), Gody (2012), DokÄd bÄdź (2014), Jasnopis (2016),KoÅo miejsca/Elementarz (2016), Mediany (2018), Osobnikt (2020), Krematoria1 und Krematoria 2 (2021). Das vorliegende Buch enthälteine repräsentative Auswahl in deutscher Übersetzung. Ja, ich habe relativ früh debütiert, Mitte der neunziger Jahre. Das wareine goldene Zeit für die polnische Literatur und die polnische Lyrik. Nachdem Umbruch von Jahres 1989 und dem Ende des Kommunismus mussteund wollte die Literatur keine allgemeinen Wahrheiten oder politisch korrektenStandpunkte mehr vertreten. Wir haben uns an der Freiheit berauscht. In der Lyrik hielt sich dieÜberzeugung von den Pflichten des polnischen Dichters, der vor allem im Namen der von der Politikgequälten Nation zu sprechen habe. Als junger Mensch hing mir dieses Denken zum Hals heraus. In denNeunzigern erschien bei uns viel amerikanische Lyrik in Übersetzung. Aus diesen Lektüren habe ich mitvollen Händen geschöpft. Für mich war es wie Punkrock, eine Gegenkultur, die Identifikationsmöglichkeitenbot. Und Gedichte zu schreiben wurde für mich zu einem existenziellen Bedürfnis. K. S.mehr

Produkt

KlappentextDer preisgekrönte Dichter, Essayist und Darsteller Krzysztof Siwczyk gab sein Debüt 1995 mitdem Band Dzikie dzieci (Wilde Kinder). Er ist Mitbegründer der Gruppe Na Dziko und schreibt alsLiteraturkritiker für Polityka. Im Jahr 1999 spielte er die Titelrolle in Lech Majewskis Film Wojaczek,2010 in Adam Sikoras Film Wydalony. Er veröffentlichtezahlreiche Lyrikbände, u.a. Emil i my (1999), Dane dni (2001), Wierszedla palÄcych (2001), Zdania z tresciÄ (2003), W panstwie srodka(2005), Centrum likwidacji szkód (2008), Koncentrat (2010), Gdzie indziejjest teraz (2011), Gody (2012), DokÄd bÄdź (2014), Jasnopis (2016),KoÅo miejsca/Elementarz (2016), Mediany (2018), Osobnikt (2020), Krematoria1 und Krematoria 2 (2021). Das vorliegende Buch enthälteine repräsentative Auswahl in deutscher Übersetzung. Ja, ich habe relativ früh debütiert, Mitte der neunziger Jahre. Das wareine goldene Zeit für die polnische Literatur und die polnische Lyrik. Nachdem Umbruch von Jahres 1989 und dem Ende des Kommunismus mussteund wollte die Literatur keine allgemeinen Wahrheiten oder politisch korrektenStandpunkte mehr vertreten. Wir haben uns an der Freiheit berauscht. In der Lyrik hielt sich dieÜberzeugung von den Pflichten des polnischen Dichters, der vor allem im Namen der von der Politikgequälten Nation zu sprechen habe. Als junger Mensch hing mir dieses Denken zum Hals heraus. In denNeunzigern erschien bei uns viel amerikanische Lyrik in Übersetzung. Aus diesen Lektüren habe ich mitvollen Händen geschöpft. Für mich war es wie Punkrock, eine Gegenkultur, die Identifikationsmöglichkeitenbot. Und Gedichte zu schreiben wurde für mich zu einem existenziellen Bedürfnis. K. S.
Details
ISBN/GTIN978-3-86660-296-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungsortLeipzig
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum02.02.2023
Auflageungekürzt
Seiten164 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht170 g
Artikel-Nr.52024743
Rubriken

Autor

Krzysztof Siwczyk: geb. 1977, Dichter und Essayist, eine Auswahl seiner Gedichte wurde in Deutschland, Italien,Frankreich, Slowenien und den Vereinigten Staaten veröffentlicht; u.a.: Preis der Koscielski-Stiftung(2014), Gdynia-Literaturpreis (2017), Vaclav-Burian-Preis (2021); arbeitet am MikoÅow-Institut, lebt in Gliwice.Im LLV erschien 2007 der zweisprachige Band Im Reich der Mitte in der Übersetzung von Andre Rudolph.