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Durchführung und Protokollierung von Zeugenvernehmungen aus Sicht der Wahrnehmungspsychologie

Eine Studie unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Wahrnehmung
BuchGebunden
193 Seiten
Deutsch
Verlag für Polizeiwissenschafterschienen am27.08.20081., Aufl.
Verlaufen Zeugenvernehmungen wirklich so glatt, wie es in vielen Vernehmungsprotokollen zu lesen ist? Wie genau entsteht das Protokoll bei einer Vernehmung? Können auch ein bestehender Verdacht oder so genannte Erwartungshypothesen eine Rolle spielen? Das sind die zentralen Fragen, denen in dieser Untersuchung nachgegangen wird. Dazu wurden Tonbandaufnahmen von Vernehmungen und Vernehmungsprotokolle detailliert miteinander verglichen. Als Ergebnis wird eine konstante Ablaufstruktur von Vernehmungsgesprächen festgestellt, es werden vielschichtige Modifikationen durch den Vernehmer bei der Protokollierung beschrieben und der Einfluss von Erwartungshypothesen wird anschaulich nachvollzogen. 1 Einleitung 2 Theoretischer Teil 2.1 Zeugenvernehmungen in der Kriminalistik 2.1.1 Definition und Einordnung der Kriminalistik als wissenschaftliche Disziplin 2.1.2 Ziel, Bedeutung und Aufbau einer Vernehmung 2.1.3 Zur Lernbarkeit der Vernehmungsführung 2.1.4 Form und Bedeutung des Vernehmungsprotokolls 2.1.5 Problematik des sinngemäßen Protokollierens 2.1.6 Die Rolle des Verdachts in einer Vernehmung 2.2 Die Hypothese in der Vernehmungspsychologie 2.2.1 Einordnung und Gegenstand der Vernehmungspsychologie 2.2.2 Erkenntnisse der Vernehmungspsychologie zur Rolle von Hypothesen 2.3 Die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung 2.3.1 Die kognitive Psychologie 2.3.2 Einführung in die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung 2.3.3 Die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung 2.3.4 Bewertung der Theorie 2.4 Forschungsstand 3 Untersuchung 3.1 Darstellung der qualitativen Inhaltsanalyse als Untersuchungsmethode 3.2 Begründung der Methodenwahl 3.3 Durchführung der Untersuchung 3.3.1 Festlegung des Materials (1. Stufe) 3.3.2 Analyse der Entstehungssituation (2. Stufe) 3.3.3 Formale Charakterisierung des Materials (3. Stufe) 3.3.4 Richtung der Analyse (4. Stufe) 3.3.5 Theoriegeleitete Differenzierung der Fragestellung (5. Stufe) 3.3.6 Festlegung der Analysetechnik (6. Stufe) 3.3.7 Definition der Analyseeinheiten (7. Stufe) 3.3.8 Analyse des Materials (8. Stufe) 4 Ergebnisse und Interpretation 4.1 Charakterisierung des Gesprächs 4.1.1 Ergebnisse zur Gesprächsstruktur, Informationsgewinnung und Beziehungsebene (1. bis 3. Kategorie) 4.1.2 Interpretation der Ergebnisse zur Gesprächsstruktur, Informationsgewinnung und Beziehungsebene 4.1.3 Ergebnisse und Interpretation zu Gesprächsstruktur, Informationsgewinnung und Beziehungsebene im Zusammenhang mit der Hypothesentheorie 4.2 Entstehung des Protokolls 4.2.1 Orientierung an Routinen 4.2.2 Nicht-Protokollierung 4.2.3 Kreative Protokollierung 5 Ergebnisdiskussion 5.1 Allgemeines 5.2 Überprüfung der Gütekriterienmehr

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KlappentextVerlaufen Zeugenvernehmungen wirklich so glatt, wie es in vielen Vernehmungsprotokollen zu lesen ist? Wie genau entsteht das Protokoll bei einer Vernehmung? Können auch ein bestehender Verdacht oder so genannte Erwartungshypothesen eine Rolle spielen? Das sind die zentralen Fragen, denen in dieser Untersuchung nachgegangen wird. Dazu wurden Tonbandaufnahmen von Vernehmungen und Vernehmungsprotokolle detailliert miteinander verglichen. Als Ergebnis wird eine konstante Ablaufstruktur von Vernehmungsgesprächen festgestellt, es werden vielschichtige Modifikationen durch den Vernehmer bei der Protokollierung beschrieben und der Einfluss von Erwartungshypothesen wird anschaulich nachvollzogen. 1 Einleitung 2 Theoretischer Teil 2.1 Zeugenvernehmungen in der Kriminalistik 2.1.1 Definition und Einordnung der Kriminalistik als wissenschaftliche Disziplin 2.1.2 Ziel, Bedeutung und Aufbau einer Vernehmung 2.1.3 Zur Lernbarkeit der Vernehmungsführung 2.1.4 Form und Bedeutung des Vernehmungsprotokolls 2.1.5 Problematik des sinngemäßen Protokollierens 2.1.6 Die Rolle des Verdachts in einer Vernehmung 2.2 Die Hypothese in der Vernehmungspsychologie 2.2.1 Einordnung und Gegenstand der Vernehmungspsychologie 2.2.2 Erkenntnisse der Vernehmungspsychologie zur Rolle von Hypothesen 2.3 Die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung 2.3.1 Die kognitive Psychologie 2.3.2 Einführung in die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung 2.3.3 Die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung 2.3.4 Bewertung der Theorie 2.4 Forschungsstand 3 Untersuchung 3.1 Darstellung der qualitativen Inhaltsanalyse als Untersuchungsmethode 3.2 Begründung der Methodenwahl 3.3 Durchführung der Untersuchung 3.3.1 Festlegung des Materials (1. Stufe) 3.3.2 Analyse der Entstehungssituation (2. Stufe) 3.3.3 Formale Charakterisierung des Materials (3. Stufe) 3.3.4 Richtung der Analyse (4. Stufe) 3.3.5 Theoriegeleitete Differenzierung der Fragestellung (5. Stufe) 3.3.6 Festlegung der Analysetechnik (6. Stufe) 3.3.7 Definition der Analyseeinheiten (7. Stufe) 3.3.8 Analyse des Materials (8. Stufe) 4 Ergebnisse und Interpretation 4.1 Charakterisierung des Gesprächs 4.1.1 Ergebnisse zur Gesprächsstruktur, Informationsgewinnung und Beziehungsebene (1. bis 3. Kategorie) 4.1.2 Interpretation der Ergebnisse zur Gesprächsstruktur, Informationsgewinnung und Beziehungsebene 4.1.3 Ergebnisse und Interpretation zu Gesprächsstruktur, Informationsgewinnung und Beziehungsebene im Zusammenhang mit der Hypothesentheorie 4.2 Entstehung des Protokolls 4.2.1 Orientierung an Routinen 4.2.2 Nicht-Protokollierung 4.2.3 Kreative Protokollierung 5 Ergebnisdiskussion 5.1 Allgemeines 5.2 Überprüfung der Gütekriterien

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung

2 Theoretischer Teil
2.1 Zeugenvernehmungen in der Kriminalistik
2.1.1 Definition und Einordnung der Kriminalistik als wissenschaftliche Disziplin
2.1.2 Ziel, Bedeutung und Aufbau einer Vernehmung
2.1.3 Zur Lernbarkeit der Vernehmungsführung
2.1.4 Form und Bedeutung des Vernehmungsprotokolls
2.1.5 Problematik des sinngemäßen Protokollierens
2.1.6 Die Rolle des Verdachts in einer Vernehmung
2.2 Die Hypothese in der Vernehmungspsychologie
2.2.1 Einordnung und Gegenstand der Vernehmungspsychologie
2.2.2 Erkenntnisse der Vernehmungspsychologie zur Rolle von Hypothesen
2.3 Die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung
2.3.1 Die kognitive Psychologie
2.3.2 Einführung in die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung
2.3.3 Die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung
2.3.4 Bewertung der Theorie
2.4 Forschungsstand

3 Untersuchung
3.1 Darstellung der qualitativen Inhaltsanalyse als Untersuchungsmethode
3.2 Begründung der Methodenwahl
3.3 Durchführung der Untersuchung
3.3.1 Festlegung des Materials (1. Stufe)
3.3.2 Analyse der Entstehungssituation (2. Stufe)
3.3.3 Formale Charakterisierung des Materials (3. Stufe)
3.3.4 Richtung der Analyse (4. Stufe)
3.3.5 Theoriegeleitete Differenzierung der Fragestellung (5. Stufe)
3.3.6 Festlegung der Analysetechnik (6. Stufe)
3.3.7 Definition der Analyseeinheiten (7. Stufe)
3.3.8 Analyse des Materials (8. Stufe)

4 Ergebnisse und Interpretation
4.1 Charakterisierung des Gesprächs
4.1.1 Ergebnisse zur Gesprächsstruktur, Informationsgewinnung und Beziehungsebene (1. bis 3. Kategorie)
4.1.2 Interpretation der Ergebnisse zur Gesprächsstruktur, Informationsgewinnung und Beziehungsebene
4.1.3 Ergebnisse und Interpretation zu Gesprächsstruktur, Informationsgewinnung und Beziehungsebene im Zusammenhang mit der Hypothesentheorie
4.2 Entstehung des Protokolls
4.2.1 Orientierung an Routinen
4.2.2 Nicht-Protokollierung
4.2.3 Kreative Protokollierung

5 Ergebnisdiskussion
5.1 Allgemeines
5.2 Überprüfung der Gütekriterien
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