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Festungsbau

Geometrie, Technologie, Sublimierung
BuchGebunden
407 Seiten
Deutsch
Lukas Verlagerschienen am15.07.20121. Aufl.
Der Aufsatzband versammelt die Beiträge der Tagung 'Festung im Fokus - Mathematische Methoden in der architectura militaris des 16. und 17. Jahrhunderts und ihre Sublimierung in der architectura civilis', die im Oktober 2008 in Dresden als Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Kunstwissenschaft der TU Dresden, dem Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt Universität Berlin und dem Mathematisch-Physikalischen Salon der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden stattfand. Eine bastionäre Festung bzw. Festungsstadt stellte eine zentrale Herausforderung für die zeitgenössischen theoretischen und angewandten Wissenschaften dar. Ihre planerische Bewältigung erforderte einen bislang unbekannten organisatorischen, vermessungstechnischen und gestalterischen Aufwand. Die Elemente des Festungsgürtels mussten auf solche Weise angeordnet werden, dass wechselseitige Deckungen und lückenlose Verteidigung möglich wurden. Die Verknüpfung der fortifikatorischen Praxis mit mathematischem und philosophischem Wissen erlaubte es jedoch, die gesamte sichtbare Welt nach geometrischen und optischen Gesetzen neu einzurichten, letztlich die militärische in eine kulturelle Technologie zu verwandeln. Schließlich wurde die neue Entwurfspraxis auch auf die Gartenkunst und in die zivile Architektur übertragen - mit weitreichenden Folgen für die visuelle Wahrnehmung und neuen Paradigmen politischer Repräsentation. Im vorliegenden Band gilt es, dieser bisher selten zusammengefassten Kombination von mathematischem Kern und kultureller Sublimierung Rechnung zu tragenmehr
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Produkt

KlappentextDer Aufsatzband versammelt die Beiträge der Tagung 'Festung im Fokus - Mathematische Methoden in der architectura militaris des 16. und 17. Jahrhunderts und ihre Sublimierung in der architectura civilis', die im Oktober 2008 in Dresden als Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Kunstwissenschaft der TU Dresden, dem Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt Universität Berlin und dem Mathematisch-Physikalischen Salon der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden stattfand. Eine bastionäre Festung bzw. Festungsstadt stellte eine zentrale Herausforderung für die zeitgenössischen theoretischen und angewandten Wissenschaften dar. Ihre planerische Bewältigung erforderte einen bislang unbekannten organisatorischen, vermessungstechnischen und gestalterischen Aufwand. Die Elemente des Festungsgürtels mussten auf solche Weise angeordnet werden, dass wechselseitige Deckungen und lückenlose Verteidigung möglich wurden. Die Verknüpfung der fortifikatorischen Praxis mit mathematischem und philosophischem Wissen erlaubte es jedoch, die gesamte sichtbare Welt nach geometrischen und optischen Gesetzen neu einzurichten, letztlich die militärische in eine kulturelle Technologie zu verwandeln. Schließlich wurde die neue Entwurfspraxis auch auf die Gartenkunst und in die zivile Architektur übertragen - mit weitreichenden Folgen für die visuelle Wahrnehmung und neuen Paradigmen politischer Repräsentation. Im vorliegenden Band gilt es, dieser bisher selten zusammengefassten Kombination von mathematischem Kern und kultureller Sublimierung Rechnung zu tragen
Details
ISBN/GTIN978-3-86732-136-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum15.07.2012
Auflage1. Aufl.
Seiten407 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1012 g
Illustrationen107 schw.-w. u 99 farb. Abb.
Artikel-Nr.17341990
Rubriken