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Kirchenbau in Berlin 1933 - 1945

Architektur - Kunst - Umgestaltung. Dissertationsschrift
BuchGebunden
480 Seiten
Deutsch
Lukas Verlagerschienen am15.02.2022
Anders als lange angenommen war der Kirchenbau während des Nationalsozialismus keineswegs bedeutungslos. Im Gegenteil, die kirchliche Bautätigkeit war sogar beträchtlich. Die Autorin weist erstmals über 800 damals errichtete Sakralbauten allein auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland nach. Ihre auf der Analyse zahlreicher Beispiele basierende Arbeit widmet sich dem Kirchenbau, der Kirchenkunst und den kirchlichen Umgestaltungen in den Jahren zwischen 1933 und 1945. Sie arbeitet heraus, dass die damals dominierenden architektonischen Stilrichtungen auch im Kirchenbau zum Tragen kamen. In der Kirchenkunst wiesen christliche Motive häufig einen heroisierenden und in manchen Fällen einen betont ideologischen Charakter auf. Auch Themen der NS-Propaganda drangen in die Kirchenräume vor - selbst NS-Symbole und Hitler-Porträts waren kein Tabu. Beate Rossié richtet ihr Augenmerk darüber hinaus auf die entstehungsgeschichtlichen Hintergründe kirchlicher Bauprojekte und Gestaltungen. Sie beleuchtet die zeitpolitischen Zusammenhänge, die Urheber und die Förderer, zu denen auch staatliche Institutionen gehörten, das jeweilige Umfeld, die städtebauliche Einbettung sowie biographische Aspekte. Im Mittelpunkt ihrer Studie steht Berlin. Zusätzlich werden Beispiele aus anderen Regionen herangezogen.mehr
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BuchGebunden
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Produkt

KlappentextAnders als lange angenommen war der Kirchenbau während des Nationalsozialismus keineswegs bedeutungslos. Im Gegenteil, die kirchliche Bautätigkeit war sogar beträchtlich. Die Autorin weist erstmals über 800 damals errichtete Sakralbauten allein auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland nach. Ihre auf der Analyse zahlreicher Beispiele basierende Arbeit widmet sich dem Kirchenbau, der Kirchenkunst und den kirchlichen Umgestaltungen in den Jahren zwischen 1933 und 1945. Sie arbeitet heraus, dass die damals dominierenden architektonischen Stilrichtungen auch im Kirchenbau zum Tragen kamen. In der Kirchenkunst wiesen christliche Motive häufig einen heroisierenden und in manchen Fällen einen betont ideologischen Charakter auf. Auch Themen der NS-Propaganda drangen in die Kirchenräume vor - selbst NS-Symbole und Hitler-Porträts waren kein Tabu. Beate Rossié richtet ihr Augenmerk darüber hinaus auf die entstehungsgeschichtlichen Hintergründe kirchlicher Bauprojekte und Gestaltungen. Sie beleuchtet die zeitpolitischen Zusammenhänge, die Urheber und die Förderer, zu denen auch staatliche Institutionen gehörten, das jeweilige Umfeld, die städtebauliche Einbettung sowie biographische Aspekte. Im Mittelpunkt ihrer Studie steht Berlin. Zusätzlich werden Beispiele aus anderen Regionen herangezogen.
ZusammenfassungDie Arbeit widmet sich dem Kirchenbau, der Kirchenkunst und den kirchlichen Umgestaltungen in den Jahren zwischen 1933 und 1945 am Beispiel Berlins. Die damals dominierenden architektonischen Stilrichtungen kamen auch im Kirchenbau zum Tragen. In der Kirchenkunst wiesen christliche Motive häufig einen heroisierenden und in manchen Fällen einen betont ideologischen Charakter auf.
Details
ISBN/GTIN978-3-86732-387-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.02.2022
Seiten480 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1296 g
IllustrationenSchwarzweißabbildungen
Artikel-Nr.49352475
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