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Die neuen Leiden des jungen W., 1 Audio-CD, 1 MP3

160 Min.. CD Standard Audio Format.Lesung
HörbuchCD-ROM
160 Min.
Deutsch
Buchfunkerschienen am23.09.2022
Die DDR in den 1970-er-Jahren. Edgar W., 17, einst Musterschüler und Sohn einer systemtreuen Abteilungsleiterin, steigt aus. Er schmeißt die Lehre, geht nach Berlin, um Maler zu werden, verliebt sich heftig in die bereits verlobte Kindergärtnerin Charlie - und kommt schließlich in einer Berliner Gartenlaube durch einen Stromschlag ums Leben.Witzig, traurig und hochpolitisch wird die Story abwechselnd aus Edgars posthumer Perspektive und der Befragung seiner engsten Hinterbliebenen erzählt. So wie Edgar kurz vor seinem Tod nach seinem Vater gesucht hat, sucht dieser nun nach Hinweisen, die ihm das Leben seines Sohnes näher bringen. Für Verwirrung sorgen dabei Tonbandaufnahmen, die Edgar seinem Freund Willi hinterlassen hat - mit Zitaten aus Goethes Werther, die seine eigene Lage gut beschreiben. Erschienen 1972/73 in beiden Teilen Deutschlands wurde Ulrich Plenzdorfs Prosa- und Bühnenstück zum Kult-Buch mit einer erstaunlichen Rezeptionsgeschichte. "Die neuen Leiden des jungen W." ist eine Geschichte über Anpassung und Revolte, Liebe und Identitätssuche, die aufgrund ihres sympathischen Helden, der damaligen Jugendsprache und dem Einblick in die jazzige Jugendkultur der DDR auch heute noch "poppt".mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
HörbuchCD-ROM
EUR20,00

Produkt

KlappentextDie DDR in den 1970-er-Jahren. Edgar W., 17, einst Musterschüler und Sohn einer systemtreuen Abteilungsleiterin, steigt aus. Er schmeißt die Lehre, geht nach Berlin, um Maler zu werden, verliebt sich heftig in die bereits verlobte Kindergärtnerin Charlie - und kommt schließlich in einer Berliner Gartenlaube durch einen Stromschlag ums Leben.Witzig, traurig und hochpolitisch wird die Story abwechselnd aus Edgars posthumer Perspektive und der Befragung seiner engsten Hinterbliebenen erzählt. So wie Edgar kurz vor seinem Tod nach seinem Vater gesucht hat, sucht dieser nun nach Hinweisen, die ihm das Leben seines Sohnes näher bringen. Für Verwirrung sorgen dabei Tonbandaufnahmen, die Edgar seinem Freund Willi hinterlassen hat - mit Zitaten aus Goethes Werther, die seine eigene Lage gut beschreiben. Erschienen 1972/73 in beiden Teilen Deutschlands wurde Ulrich Plenzdorfs Prosa- und Bühnenstück zum Kult-Buch mit einer erstaunlichen Rezeptionsgeschichte. "Die neuen Leiden des jungen W." ist eine Geschichte über Anpassung und Revolte, Liebe und Identitätssuche, die aufgrund ihres sympathischen Helden, der damaligen Jugendsprache und dem Einblick in die jazzige Jugendkultur der DDR auch heute noch "poppt".
Details
ISBN/GTIN978-3-86847-606-4
ProduktartHörbuch
EinbandartCD-ROM
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum23.09.2022
SpracheDeutsch
Dauer160 Min.
Gewicht61 g
Artikel-Nr.49918364
Rubriken

Autor

Ulrich Plenzdorf (1934 - 2007) wurde in Berlin geboren. Seine Eltern wurden wegen ihrer Mitgliedschaft in der KPD während der Zeit des Nationalsozialismus mehrfach inhaftiert. 1950 zog die Familie von West- nach Ost-Berlin um, wo Plenzdorf 1954 das Abitur bestand. In Leipzig studierte er anschließend Marxismus-Leninismus und Philosophie an der Karl-Marx-Universität, verließ die Hochschule aber ohne Abschluss. Später besuchte er die Deutsche Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg und arbeitete ab 1963 als Szenarist und Dramaturg im DEFA-Studio Babelsberg. Bekannt wurde der DDR-Autor auch in der Bundesrepublik durch seinen gesellschaftskritischen Roman Die neuen Leiden des jungen W. Ursprünglich als Bühnenstück geschrieben und 1972 in Halle uraufgeführt, erschien der Roman ein Jahr später und wurde seitdem in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Plenzdorf machte sich aber vor allem auch als Drehbuchautor zahlreicher Spielfilme (Die Legende von Paul und Paula, Der Trinker, Abgehauen) und Fernsehserien (vierte Staffel von Liebling Kreuzberg) einen Namen. Von 1992 war er Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. 1973 wurde Plenzdorf mit dem Heinrich-Mann Preis der Akademie der Künste der DDR ausgezeichnet, 1978 mit dem österreichischen Ingeborg-Bachmann-Preis.

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