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Die Währung der Politik

Eine politische Ideengeschichte des Geldes
BuchGebunden
392 Seiten
Deutsch
Hamburger Editionerschienen am23.10.20232. Aufl.
Sei es durch Bankenkrisen oder Inflation, Schuldenbremse oder Zinsdebatten: Das Thema Geldpolitik ist in der Tagespolitik angekommen. Längst hat sich die Einsicht verbreitet, dass Geld kein neutrales Tauschmittel ist, sondern auch ein Instrument politischer Herrschaft. Gleichwohl fehlt noch immer das Bewusstsein dafür, wie eine demokratische Geldpolitik aussehen könnte.

Hier setzt Stefan Eich mit seinem Buch an. Die Währung der Politik erzählt die politische Ideengeschichte des Geldes von der griechischen Antike bis in die Gegenwart als eine Geschichte geldpolitischer Krisen.

Eich untersucht monetäre Krisensituationen und die politischen Theorien des Geldes von Aristoteles, John Locke, Johann Gottlieb Fichte, Karl Marx und John Maynard Keynes. Dieser Gang durch die Geschichte führt u. a. durch die Währungskrise 1797 und die Hyperinflation der Zwischenkriegszeit.

Nicht zuletzt vermittelt Eich die paradoxe Macht heutiger Zentralbanken, die beispiellose Rettungsaktionen organisieren und dennoch von privaten Banken abhängig sind. Angesichts dieser Herausforderung lohnt es sich, die Kreditschopfung starker demokratisch zu steuern und mehr geldpolitische Demokratie zu wagen.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR40,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR35,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR35,99

Produkt

KlappentextSei es durch Bankenkrisen oder Inflation, Schuldenbremse oder Zinsdebatten: Das Thema Geldpolitik ist in der Tagespolitik angekommen. Längst hat sich die Einsicht verbreitet, dass Geld kein neutrales Tauschmittel ist, sondern auch ein Instrument politischer Herrschaft. Gleichwohl fehlt noch immer das Bewusstsein dafür, wie eine demokratische Geldpolitik aussehen könnte.

Hier setzt Stefan Eich mit seinem Buch an. Die Währung der Politik erzählt die politische Ideengeschichte des Geldes von der griechischen Antike bis in die Gegenwart als eine Geschichte geldpolitischer Krisen.

Eich untersucht monetäre Krisensituationen und die politischen Theorien des Geldes von Aristoteles, John Locke, Johann Gottlieb Fichte, Karl Marx und John Maynard Keynes. Dieser Gang durch die Geschichte führt u. a. durch die Währungskrise 1797 und die Hyperinflation der Zwischenkriegszeit.

Nicht zuletzt vermittelt Eich die paradoxe Macht heutiger Zentralbanken, die beispiellose Rettungsaktionen organisieren und dennoch von privaten Banken abhängig sind. Angesichts dieser Herausforderung lohnt es sich, die Kreditschopfung starker demokratisch zu steuern und mehr geldpolitische Demokratie zu wagen.
Details
ISBN/GTIN978-3-86854-376-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum23.10.2023
Auflage2. Aufl.
Seiten392 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht640 g
Artikel-Nr.52541471

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9
Einleitung 15
1 Die politische Institution der Währung. Aristoteles und das Münzgeld der Polis 41
2 Die Entpolitisierung des Geldes. John Locke und die Münzkrise von 1695 73
3 Der monetäre Gesellschaftsvertrag. Johann Gottlieb Fichte und die neue Politik des Papiergeldes 109
4 Geld als Kapital. Karl Marx und die Grenzen der Geldpolitik 145
5 Die Steuerung des modernen Geldes. John Maynard Keynes und die globale Geldordnung 185
6 Stille Revolution. Die politische Theorie des Geldes nach Bretton Woods 233
Epilog 269
Anmerkungen 289
Literaturverzeichnis 351
Abbildungsverzeichnis 383
Danksagung 385
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Kritik
»[E]in überzeugendes Plädoyer, das Geld wieder in die Sphäre der Politik zurückzuführen [...] und zugleich eine Handreichung, die im besten aufklärerischen Sinne das theoretische Rüstzeug [...] bereitstellt.« DLF Andruck»Wer wissen möchte, warum Geld politisch ist und wie die dahinter stehende Ideengeschichte aussieht, wird im Buch von Stefan Eich fündig.« polit[books]mehr

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