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BuchGebunden
720 Seiten
Deutsch
Hamburger Editionerschienen am27.05.2024
Warum werden Kriege geführt? Was ist ausschlaggebend für die Entscheidung zum Krieg? Michael Mann erzählt die Geschichte des Krieges vom antiken Rom bis zum Überfall auf die Ukraine, vom kaiserlichen China bis zu Auseinandersetzungen im Nahen Osten, von Japan und Europa bis zur postkolonialen Geschichte Lateinamerikas und zu den Kriegen der Vereinigten Staaten.

Obwohl sich die Waffen und die Organisation des Krieges im Laufe der Zeit enorm gewandelt haben, hat sich der Charakter der Entscheidungsprozesse kaum verändert. Fast immer wurde und wird der finale Entschluss von sehr kleinen Gruppen von Machthabern getroffen, manchmal nur von einer Person. Charaktere, Emotionen und Ideologien sind ausschlaggebend. Doch auch Status, Ehre und Ruhm spielen nach wie vor eine große Rolle. Die meisten Herrscher, die Kriege beginnen, verlieren sie, und in historischer Perspektive ist die große Mehrheit der Staaten aufgrund von Kriegen untergegangen.

Durch die meisterhafte Verbindung ideologischer, wirtschaftlicher, politischer und militärischer Analysen eröffnet der preisgekrönte Soziologe Michael Mann neue Perspektiven auf die Geschichte und Gegenwart von Kriegen.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR45,00
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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
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Produkt

KlappentextWarum werden Kriege geführt? Was ist ausschlaggebend für die Entscheidung zum Krieg? Michael Mann erzählt die Geschichte des Krieges vom antiken Rom bis zum Überfall auf die Ukraine, vom kaiserlichen China bis zu Auseinandersetzungen im Nahen Osten, von Japan und Europa bis zur postkolonialen Geschichte Lateinamerikas und zu den Kriegen der Vereinigten Staaten.

Obwohl sich die Waffen und die Organisation des Krieges im Laufe der Zeit enorm gewandelt haben, hat sich der Charakter der Entscheidungsprozesse kaum verändert. Fast immer wurde und wird der finale Entschluss von sehr kleinen Gruppen von Machthabern getroffen, manchmal nur von einer Person. Charaktere, Emotionen und Ideologien sind ausschlaggebend. Doch auch Status, Ehre und Ruhm spielen nach wie vor eine große Rolle. Die meisten Herrscher, die Kriege beginnen, verlieren sie, und in historischer Perspektive ist die große Mehrheit der Staaten aufgrund von Kriegen untergegangen.

Durch die meisterhafte Verbindung ideologischer, wirtschaftlicher, politischer und militärischer Analysen eröffnet der preisgekrönte Soziologe Michael Mann neue Perspektiven auf die Geschichte und Gegenwart von Kriegen.
Details
ISBN/GTIN978-3-86854-383-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum27.05.2024
Seiten720 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1075 g
Artikel-Nr.55688267
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7
EINS: Militärmacht und Krieg 9
ZWEI: Ist Krieg etwas Universelles? 27
DREI: Theorien zu Kriegsgründen 45
VIER: Die Römische Republik 73
FÜNF: Das alte China 119
SECHS: Das kaiserliche China 145
SIEBEN: Das mittelalterliche und das moderne Japan 193
ACHT: Eintausend Jahre Europa 239
NEUN: Siebenhundert Jahre Süd- und Mittelamerika 297
ZEHN: Werden Kriege weniger? 361
ELF: Angst und Schrecken auf dem Schlachtfeld I: Von der Antike bis zum Amerikanischen Bürgerkrieg 415
ZWÖLF: Angst und Schrecken auf dem Schlachtfeld II: Die Weltkriege 449
DREIZEHN: Angst und Schrecken auf dem Schlachtfeld III: Kommunistische Kriege 501
VIERZEHN: Jüngere Kriege in muslimischen Ländern 545
FÜNFZEHN: Mögliche Zukunft 609
Schlussbetrachtung 629
Literaturverzeichnis 673
Personenregister 710
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Kritik
»Michael Mann erklärt, warum Kriege stattfinden, obwohl sie selten ihre Ziele erreichen, seien es materielle Bereicherungen oder altruistische Ideale. Über Kriege zeigt erneut, warum Michael Mann der Max Weber unserer Zeit ist.« Randall Collinsmehr

Schlagworte

Autor

Michael Mann ist Professor em. für Soziologie an der Universität von Kalifornien in Los Angeles (UCLA). Er ist Mitglied der American und Fellow der British Academy und hat als Gastprofessor an verschiedenen Universitäten und Institutionen weltweit gelehrt.