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Helle Ekstasen

Essays zum Theater und zur Theaterpädagogik
BuchGebunden
246 Seiten
Deutsch
Schibri-Vlgerschienen am15.11.2011
Die für den seit 1991 alle zwei Jahre durchgeführten Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark zu Papier gebrachten Beiträge gehen in die Hunderte und sind aus vielerlei Gründen prädestiniert, hier einem größeren Publikum zugänglich gemacht zu werden. So stellen sie nicht nur ein eindrucksvolles Spiegelbild der Träume, Sorgen, Ängste, Ideen und Freuden der uckermärkischen Jugend dar, sondern bieten mit ihrer großen Darstellungsbreite ein einzigartiges und unvergessliches Lesevergnügen.Anlässlich des 10. Jugendliteraturwettbewerbs wurden daher neben den Magischen Momenten der aktuellen Preisträger des 10. Jugendliteraturwettbewerbs viele der ehemaligen, preisgekrönten Text- und Lyrikbeiträge vorangegangener Wettbewerbe zusammengetragen und erstmals veröffentlicht. Damit legt der vorliegende Sammelband ein beredtes Zeugnis von der Qualität und Nachhaltigkeit des Jugendliteraturwettbewerbs der Uckermark ab.mehr

Produkt

KlappentextDie für den seit 1991 alle zwei Jahre durchgeführten Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark zu Papier gebrachten Beiträge gehen in die Hunderte und sind aus vielerlei Gründen prädestiniert, hier einem größeren Publikum zugänglich gemacht zu werden. So stellen sie nicht nur ein eindrucksvolles Spiegelbild der Träume, Sorgen, Ängste, Ideen und Freuden der uckermärkischen Jugend dar, sondern bieten mit ihrer großen Darstellungsbreite ein einzigartiges und unvergessliches Lesevergnügen.Anlässlich des 10. Jugendliteraturwettbewerbs wurden daher neben den Magischen Momenten der aktuellen Preisträger des 10. Jugendliteraturwettbewerbs viele der ehemaligen, preisgekrönten Text- und Lyrikbeiträge vorangegangener Wettbewerbe zusammengetragen und erstmals veröffentlicht. Damit legt der vorliegende Sammelband ein beredtes Zeugnis von der Qualität und Nachhaltigkeit des Jugendliteraturwettbewerbs der Uckermark ab.
Details
ISBN/GTIN978-3-86863-076-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum15.11.2011
Reihen-Nr.10
Seiten246 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht371 g
Illustrationen9 Statistiken, 15 s/w Rastergrafiken
Artikel-Nr.16836306
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7

1. Die Inszenierung des wirklichen Todes 11
Die Corrida als 'postdramatisches' Schauspiel

2. Intensive Moral oder amoralische Intensität 25
Zur ekstatischen Wirkung des Theaters und zu den
theaterpädagogischen Folgen

3. Der Wahn der Moderne und die Wahrheit der Irren 39
Zur Rolle der Insassen von Charenton im Marat/Sade-Drama von
Peter Weiss

4. Elend und Wut der Statisten der Geschichte, 53
dargestellt gegen den Einspruch einiger Millionäre auf der Bühne
des Deutschen Schauspielhauses zu Hamburg in einer
Inszenierung des Volker Lösch

5. Die ästhetische Praxis ist Zentrum der Sache 59
Ein Gespräch mit Tom Kraus

6. 13 Rückblicke auf 10 Jahre "Transittheater" 73

7. Das Theater mit dem Psychodrama 83
Ein Gespräch mit Ferdinand Buer

8. Theater als Probehandeln oder Düpierungspraxis? 129
Notizen zur Theaterarbeit und zur Kritik des Konzepts
von Augusto Boal

9. Geschichtspessimismus als deutsches Erbe am Beispiel 137
der Geschichte des deutschen Revolutionsdramas

10. Brechts heutige Schwester 151
Versuch über Pina Bausch
geschrieben zusammen mit Annegret Jürgens-Kirchhoff

11?a. "Untergang des Egoisten Johann Fatzer" 165
Versuch einer Rekonstruktion
geschrieben zusammen mit Jutta Biesemann, Rainer Lenze, Jürgen Reiche

11?b. "Der Rest ist Fatzer" - Beim Wiederlesen des Textes der 175
"Münsteraner Arbeitsgruppe" in der ersten Nummer der
theaterpädagogischen Zeitschrift "Korrespondenzen" (1985/86)

12. Wie man einen Krieg abbricht 183
Zu einem unveröffentlichten Stück von Bertolt Brecht

13. Zum Prinzip der Montage in Bertolt Brechts 193
'soziologischen Experimenten'

14. Skandalproduktion und Reaktion 213
Anmerkungen zum ästhetischen Aktionismus
geschrieben zusammen mit Annegret Jürgens-Kirchhoff

Nachweise 236

Arbeiten für das Theater 241
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Autor

Martin Jürgens: geb. 1944. Lebt in Berlin. - Nach Promotion (über Robert Walser) und Habilitation (1980 mit einer kunstsoziologischen Untersuchung: "Moderne und Mimesis"), arbeitete er als Hochschullehrer bis Ende 2000. Literarische und wissenschaftliche Publikationen gibt es seit 1967 - u. a. zwei Essay-Sammlungen: "So. Über das Leben, die Kunst und den Tod" und "Seine Kunst zu zögern. Elf Versuche über Robert Walser". Seit 2006 schreibt Martin Jürgens regelmäßig für KONKRET. Für das Theater hat Martin Jürgens seit 1981 gearbeitet, vor allem als Regis-seur: bisher über 30 Inszenierungen, in den letzten Jahren u. a.: "Jakob von Gunten. Die hohe Schule der Demut" (nach dem Roman von Robert Walser) und "Die geliebte Stimme" von J. Cocteau in Münster; in Köln u. a. "Erklärt Pereira" von A. Tabucchi und "Welt im Spiegel" von R. Gernhardt. In Berlin für die Vaganten Bühne "Der Tod eines Bienenzüchters", "Nipplejesus" von Nick Hornby und "Der Messias" von Patrick Barlow.