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Giotto und die croci dipinte des Trecento

Studien zu Typus, Genese und Rezeption. Mit einem Katalog der monumentalen Tafelkreuze des Trecento (ca. 1290-ca. 1400)
BuchGebunden
632 Seiten
Deutsch
Rhemaerschienen am19.04.2013
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/thol06.htmlKurzzusammenfassung:Die großformatigen, bemalten Kreuztafeln (croci dipinte) gelten als eine der bedeutendsten Bildfindungen des italienischen Mittelalters. Sie prägten als zentrale Elemente der Ausstattung die Innenräume zahlreicher Kirchen vor allem in den mittleren und nordöstlichen Regionen Italiens. Der überlieferte Bestand weist dabei das 14. Jahrhundert als eigentliche Blütezeit der Tafelkreuze aus, die gleichwohl noch nicht als solche erkannt wurde. Die vorliegende Studie erfasst und analysiert zum ersten Mal zusammenhängend die Kreuze des 14. Jahrhunderts, gestützt auf eine umfassende, auch bildliche Dokumentation der zahlreich erhaltenen Werke.Am Anfang steht das berühmte Tafelkreuz Giottos für Santa Maria Novella in Florenz, mit dem sowohl aus konzeptueller als auch aus ästhetischer Sicht ein Wandel der bildlichen Darstellung des Gekreuzigten in der italienischen Malerei eingeleitet wurde. In Giottos Neukonzeption und den nachfolgenden Werken mit ihrer nachdrücklichen Körperlichkeit wurde Authentizität durch die wirklichkeitsimitierende Veranschaulichung des Leibes Christi vermittelt und als visuelle Erfahrung zugänglich gemacht. Dabei war zunehmend das Bedürfnis nach anschaulicher Darstellung des Leidens Christi prägend, welche einer affektiven Kontemplation Vorschub zu leisten vermochte. Die Frage nach dem Wandel der Bildkonzepte des Gekreuzigten und deren Wirkung und Rezeption durch Auftraggeber, Künstler und ihrer Wirkung auf den zeitgenössischen Betrachter ist folglich nicht nur für die Bildgattung selbst relevant, sondern berührt zugleich das Problem der Anfänge und Verbreitung der Kunst Giottos und somit auch der frühen italienischen Malerei insgesamt. Wie bei den hier ebenfalls in den Blick genommenen Tafelkreuzen der Zeit vor Giotto stellt sich die Entwicklung im 14. Jahrhundert als komplexer Vorgang dar, in der den Künstlern und auch den Auftraggebern diverse Gestaltungsoptionen zur Verfügung standen.Die Untersuchung der Tafelkreuze aus den vielfältigsten Blickwinkeln heraus zielt darauf, die spezifischen kulturellen Aufgabenstellungen der Bilder zu ergründen und in dem dynamischen Prozess ihrer verschiedenen Abwandlungen zu verfolgen. Das gesamte Spektrum der italienischen Tafelkreuze wird somit nicht nur durch den ausführlichen Katalog mit über 290 Katalogeinträgen, sondern auch durch den methodischen Zugriff in seiner ganzen Breite grundlegend fassbar.Inhaltsverzeichnis:1. Einleitung und ForschungsgeschichteGiotto und die croci dipinteZum Bestand an Tafelkreuzen des TrecentoForschungsstand und Forschungsfragen 2. Die Darstellung des Gekreuzigten auf italienischen Tafelkreuzen vor Giotto2.1 Tafelkreuze mit Darstellung des Christus vivens und Christus triumphansEinleitungLuccheser TafelkreuzeDie Christusikonographie der frühen Tafelkreuze 2.2 Die Etablierung des byzantinischen Christus patiens durch die FranziskanerEinleitungErste Tafelkreuze mit Darstellung des toten ChristusDas verlorene Tafelkreuz Giunta Pisanos in der Oberkirche von San FrancescoSignifikanz der neuen ChristusikonographieFazit 2.3 Das Tafelkreuz Cimabues für Santa CroceEinleitungDie künstlerische Gestaltung der BildtafelDie Gestaltung des GekreuzigtenDie künstlerische Stellung des Werkes und DatierungsfragenDie Erscheinung des Körpers Christi und die Frage nach potentiellen VorlagenDer Franziskanerorden als Auftraggeber des WerkesDer transparente Lendenschurz als Zeichen der Nacktheit ChristiFazit 3. Giottos Tafelkreuz für Santa Maria Novella in Florenz3.1 Die künstlerische Gestaltung des WerkesDer Bildträger und daran vorgenommene EingriffeDie Komposition der ChristusfigurBeschreibung und Analyse des KruzifixesAnalogien und Divergenzen zu Cimabues Kruzifix von Santa CroceDie künstlerische Stellung des WerkesZur Frage der Datierung des Tafelkreuzes 3.2 Die Ikonographie des KruzifixesDer Kruzifixus in einer neuen Form des Christus patiensDie Gestaltung der Christusfigur, der Drei-Nagel-Kruzifixus und die Frage nach möglichen Vorlagen und Vorstufen 3.3 Zur Frage der ursprünglichen Aufstellung des Kreuzes in Santa Maria Novella: Dinanzi a l'altare magiore oder inter chorum et ecclesiam laicorum?EinleitungBauhistorische Aspekte der KircheSchriftliche QuellenAm Bildträger ablesbare Voraussetzungen zur AufstellungDer BaubefundDie Sichtbarkeit des Kreuzes in der Kirche 3.4 Corpus perfectum: Der Florentiner Dominikanerorden als AuftraggeberEinleitungTheologischer Gehalt und ZielpublikumTheologisch motivierte Aspekte der Darstellung Giottos 4. Die Verbreitung von Tafelkreuzen des neuen Typus des Gekreuzigten durch Giotto4.1 Das Tafelkreuz für San Francesco in RiminiEinleitungZur Beschaffenheit des BildträgersDie veränderte Konzeption der ChristusfigurDie verlorenen TrauerfigurenDie franziskanischen Auftraggeber und der neue Typus des GekreuzigtenDie Bewertung der Unterschiede in den Christusfiguren der Tafelkreuze Giottos 4.2 Das Tafelkreuz der Scrovegni-Kapelle in PaduaEinleitungDer ehemalige Standort des TafelkreuzesDie künstlerische Gestaltung des Kreuzes 4.3 Zur Frage der Tafelkreuze der 'Giottowerkstatt' und das Kreuz in San Felice'Giotto' - 'Giottowerkstatt'Modifikationen im Tafelkreuz von San Felice in Piazza 4.4 Das Tafelkreuz der Florentiner Ognissanti-KircheEinleitungDer Bildträger des KreuzesVeränderungen bei der Gestaltung der ChristusfigurDie Ikonographie des TafelkreuzesDie künstlerische Stellung des Ognissanti-Kreuzes 5. Tafelkreuze im Kontext der Orden und privater StiftungEinleitung5.1 Tafelkreuze der Ordensgemeinschaften in mittelitalienischen StädtenEinleitungSienaDie Situation in PaduaRimini und das Tafelkreuz von Sant'AgostinoFlorenz - Zentrum der trecentesken TafelkreuzproduktionTrecenteske Tafelkreuze der Humiliaten und Franziskaner in FlorenzDas Kreuz aus San Donato in Polverosa bei Florenz 5.2 Tafelkreuze der Ordensgemeinschaften in einer ländlichen Region: Romagna und nördliche MarkenEinleitungDie Tafelkreuze in Talamello und Mercatello sul MetauroWeitere Tafelkreuze im Rimineser Hinterland 5.3 Laien als Stifter von Tafelkreuzen in Florenz und UmgebungEinleitungDas Tafelkreuz der Familie Da Filicaia für die Kirche der Benediktinerinnen von San Pier MaggioreDas Tafelkreuz in der Silvestrinerkirche San MarcoFlorentiner Familien als Stifter von Tafelkreuzen außerhalb der Stadtgrenzen: San Quirico und San Giorgio in Ruballa 5.4 'Se l'avesse disegnato Giotto, non si potrebbe migliorare': ein Auftrag des Prateser Kaufmanns Francesco di Marco DatiniEinleitungDie Korrespondenz DatinisDie Aufstellung des Kruzifixes in San Francesco in Prato 5.5 Fazit 6. Nachahmung, Modifikation und Abkehr von der giottesken Darstellungsweise6.1 Typus und Wirklichkeitsillusion bei der Darstellung Christi als Ausgangspunkte der RezeptionDer neue Typus in Tafelkreuzen mit sichtbar dugentesker MaltraditionGab es ursprünglich ein Tafelkreuz Giottos in Assisi? 6.2 Thematisierung des Leidens ChristiEinleitungDie seitlichen TrauerfigurenKreuznägel, Wunden und DornenkroneDas Gesicht ChristiDie deformitas des Körpers ChristiDer gemarterte Christus 6.3 Innovation und Tradition: giotteske und byzantinisierende Kruzifixtypen im VenetoPadua und die Rezeption des Kruzifixes Giottos Tafelkreuze venezianischer Künstler6.4 Der Typus der als Figurentafeln gestalteten Kruzifixe und allgemeiner Rückgang der TafelkreuzproduktionEinleitungDie Figurentafel Pietro Lorenzettis im Museo Diocesano in CortonaAls Figurentafeln gestaltete Kruzifixe des späteren TrecentoDie Figurentafeln Lorenzo MonacosDer Rückgang der Tafelkreuzproduktion 7. Die Tafelkreuze und der gläubige Betrachter7.1 Tafelkreuze im Ausstattungsprogramm der mittelalterlichen italienischen KirchenEinleitungTafelkreuze an AltärenAuf Balken aufgestellte TafelkreuzeAuf Lettnern aufgestellte TafelkreuzeFrei hängende TafelkreuzeKirchen mit zwei TafelkreuzenTafelkreuze im Verbund mit weiteren Tafelbildern auf Balken und Lettnern 7.2 Tafelkreuze als Verbildlichung der realen Präsenz Christi im anbetenden Schauen der Eucharistie?EinleitungDie Angleichung des Kreuzbildes auf das sich am Altar erneuernde KreuzopferRealpräsenz und Körperlichkeit in der Darstellung des Gekreuzigten 7.3 Imitatio crucis: Betrachtung und KreuzandachtEinleitungPublikum und Rezeption früher TafelkreuzeBeziehungen zwischen Tafelkreuzen und ReliquienKreuzandacht, passionsmystische Präsenzerfahrung und devotio popularis 8. SchlussbemerkungenKatalogVorbemerkung zu den VerzeichnissenI. Verzeichnis der monumentalen Tafelkreuze des TrecentoTafelkreuze in Kirchen und öffentlichen SammlungenTafelkreuze im PrivatbesitzTafelkreuze mit unbekanntem Verbleib II. Verzeichnis der Fragmente und verschollenen Tafelkreuze des TrecentoKreuzfragmenteKreuzfragmente im PrivatbesitzZerstörte Tafelkreuze des TrecentoIn Quellen erwähnte Tafelkreuze des TrecentoModerne Nachbildungen trecentesker Tafelkreuze III. Auswahl einiger Figurentafeln des frühen QuattrocentoIV. Addenda LiteraturverzeichnisVerzeichnis der AbbildungenRegisterRegister zum KatalogKirchenträger/AuftraggeberIkonographieKünstler und ZuschreibungenPersonenregisterOrtsregisterSachregistermehr

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KlappentextWeitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/thol06.htmlKurzzusammenfassung:Die großformatigen, bemalten Kreuztafeln (croci dipinte) gelten als eine der bedeutendsten Bildfindungen des italienischen Mittelalters. Sie prägten als zentrale Elemente der Ausstattung die Innenräume zahlreicher Kirchen vor allem in den mittleren und nordöstlichen Regionen Italiens. Der überlieferte Bestand weist dabei das 14. Jahrhundert als eigentliche Blütezeit der Tafelkreuze aus, die gleichwohl noch nicht als solche erkannt wurde. Die vorliegende Studie erfasst und analysiert zum ersten Mal zusammenhängend die Kreuze des 14. Jahrhunderts, gestützt auf eine umfassende, auch bildliche Dokumentation der zahlreich erhaltenen Werke.Am Anfang steht das berühmte Tafelkreuz Giottos für Santa Maria Novella in Florenz, mit dem sowohl aus konzeptueller als auch aus ästhetischer Sicht ein Wandel der bildlichen Darstellung des Gekreuzigten in der italienischen Malerei eingeleitet wurde. In Giottos Neukonzeption und den nachfolgenden Werken mit ihrer nachdrücklichen Körperlichkeit wurde Authentizität durch die wirklichkeitsimitierende Veranschaulichung des Leibes Christi vermittelt und als visuelle Erfahrung zugänglich gemacht. Dabei war zunehmend das Bedürfnis nach anschaulicher Darstellung des Leidens Christi prägend, welche einer affektiven Kontemplation Vorschub zu leisten vermochte. Die Frage nach dem Wandel der Bildkonzepte des Gekreuzigten und deren Wirkung und Rezeption durch Auftraggeber, Künstler und ihrer Wirkung auf den zeitgenössischen Betrachter ist folglich nicht nur für die Bildgattung selbst relevant, sondern berührt zugleich das Problem der Anfänge und Verbreitung der Kunst Giottos und somit auch der frühen italienischen Malerei insgesamt. Wie bei den hier ebenfalls in den Blick genommenen Tafelkreuzen der Zeit vor Giotto stellt sich die Entwicklung im 14. Jahrhundert als komplexer Vorgang dar, in der den Künstlern und auch den Auftraggebern diverse Gestaltungsoptionen zur Verfügung standen.Die Untersuchung der Tafelkreuze aus den vielfältigsten Blickwinkeln heraus zielt darauf, die spezifischen kulturellen Aufgabenstellungen der Bilder zu ergründen und in dem dynamischen Prozess ihrer verschiedenen Abwandlungen zu verfolgen. Das gesamte Spektrum der italienischen Tafelkreuze wird somit nicht nur durch den ausführlichen Katalog mit über 290 Katalogeinträgen, sondern auch durch den methodischen Zugriff in seiner ganzen Breite grundlegend fassbar.Inhaltsverzeichnis:1. Einleitung und ForschungsgeschichteGiotto und die croci dipinteZum Bestand an Tafelkreuzen des TrecentoForschungsstand und Forschungsfragen 2. Die Darstellung des Gekreuzigten auf italienischen Tafelkreuzen vor Giotto2.1 Tafelkreuze mit Darstellung des Christus vivens und Christus triumphansEinleitungLuccheser TafelkreuzeDie Christusikonographie der frühen Tafelkreuze 2.2 Die Etablierung des byzantinischen Christus patiens durch die FranziskanerEinleitungErste Tafelkreuze mit Darstellung des toten ChristusDas verlorene Tafelkreuz Giunta Pisanos in der Oberkirche von San FrancescoSignifikanz der neuen ChristusikonographieFazit 2.3 Das Tafelkreuz Cimabues für Santa CroceEinleitungDie künstlerische Gestaltung der BildtafelDie Gestaltung des GekreuzigtenDie künstlerische Stellung des Werkes und DatierungsfragenDie Erscheinung des Körpers Christi und die Frage nach potentiellen VorlagenDer Franziskanerorden als Auftraggeber des WerkesDer transparente Lendenschurz als Zeichen der Nacktheit ChristiFazit 3. Giottos Tafelkreuz für Santa Maria Novella in Florenz3.1 Die künstlerische Gestaltung des WerkesDer Bildträger und daran vorgenommene EingriffeDie Komposition der ChristusfigurBeschreibung und Analyse des KruzifixesAnalogien und Divergenzen zu Cimabues Kruzifix von Santa CroceDie künstlerische Stellung des WerkesZur Frage der Datierung des Tafelkreuzes 3.2 Die Ikonographie des KruzifixesDer Kruzifixus in einer neuen Form des Christus patiensDie Gestaltung der Christusfigur, der Drei-Nagel-Kruzifixus und die Frage nach möglichen Vorlagen und Vorstufen 3.3 Zur Frage der ursprünglichen Aufstellung des Kreuzes in Santa Maria Novella: Dinanzi a l'altare magiore oder inter chorum et ecclesiam laicorum?EinleitungBauhistorische Aspekte der KircheSchriftliche QuellenAm Bildträger ablesbare Voraussetzungen zur AufstellungDer BaubefundDie Sichtbarkeit des Kreuzes in der Kirche 3.4 Corpus perfectum: Der Florentiner Dominikanerorden als AuftraggeberEinleitungTheologischer Gehalt und ZielpublikumTheologisch motivierte Aspekte der Darstellung Giottos 4. Die Verbreitung von Tafelkreuzen des neuen Typus des Gekreuzigten durch Giotto4.1 Das Tafelkreuz für San Francesco in RiminiEinleitungZur Beschaffenheit des BildträgersDie veränderte Konzeption der ChristusfigurDie verlorenen TrauerfigurenDie franziskanischen Auftraggeber und der neue Typus des GekreuzigtenDie Bewertung der Unterschiede in den Christusfiguren der Tafelkreuze Giottos 4.2 Das Tafelkreuz der Scrovegni-Kapelle in PaduaEinleitungDer ehemalige Standort des TafelkreuzesDie künstlerische Gestaltung des Kreuzes 4.3 Zur Frage der Tafelkreuze der 'Giottowerkstatt' und das Kreuz in San Felice'Giotto' - 'Giottowerkstatt'Modifikationen im Tafelkreuz von San Felice in Piazza 4.4 Das Tafelkreuz der Florentiner Ognissanti-KircheEinleitungDer Bildträger des KreuzesVeränderungen bei der Gestaltung der ChristusfigurDie Ikonographie des TafelkreuzesDie künstlerische Stellung des Ognissanti-Kreuzes 5. Tafelkreuze im Kontext der Orden und privater StiftungEinleitung5.1 Tafelkreuze der Ordensgemeinschaften in mittelitalienischen StädtenEinleitungSienaDie Situation in PaduaRimini und das Tafelkreuz von Sant'AgostinoFlorenz - Zentrum der trecentesken TafelkreuzproduktionTrecenteske Tafelkreuze der Humiliaten und Franziskaner in FlorenzDas Kreuz aus San Donato in Polverosa bei Florenz 5.2 Tafelkreuze der Ordensgemeinschaften in einer ländlichen Region: Romagna und nördliche MarkenEinleitungDie Tafelkreuze in Talamello und Mercatello sul MetauroWeitere Tafelkreuze im Rimineser Hinterland 5.3 Laien als Stifter von Tafelkreuzen in Florenz und UmgebungEinleitungDas Tafelkreuz der Familie Da Filicaia für die Kirche der Benediktinerinnen von San Pier MaggioreDas Tafelkreuz in der Silvestrinerkirche San MarcoFlorentiner Familien als Stifter von Tafelkreuzen außerhalb der Stadtgrenzen: San Quirico und San Giorgio in Ruballa 5.4 'Se l'avesse disegnato Giotto, non si potrebbe migliorare': ein Auftrag des Prateser Kaufmanns Francesco di Marco DatiniEinleitungDie Korrespondenz DatinisDie Aufstellung des Kruzifixes in San Francesco in Prato 5.5 Fazit 6. Nachahmung, Modifikation und Abkehr von der giottesken Darstellungsweise6.1 Typus und Wirklichkeitsillusion bei der Darstellung Christi als Ausgangspunkte der RezeptionDer neue Typus in Tafelkreuzen mit sichtbar dugentesker MaltraditionGab es ursprünglich ein Tafelkreuz Giottos in Assisi? 6.2 Thematisierung des Leidens ChristiEinleitungDie seitlichen TrauerfigurenKreuznägel, Wunden und DornenkroneDas Gesicht ChristiDie deformitas des Körpers ChristiDer gemarterte Christus 6.3 Innovation und Tradition: giotteske und byzantinisierende Kruzifixtypen im VenetoPadua und die Rezeption des Kruzifixes Giottos Tafelkreuze venezianischer Künstler6.4 Der Typus der als Figurentafeln gestalteten Kruzifixe und allgemeiner Rückgang der TafelkreuzproduktionEinleitungDie Figurentafel Pietro Lorenzettis im Museo Diocesano in CortonaAls Figurentafeln gestaltete Kruzifixe des späteren TrecentoDie Figurentafeln Lorenzo MonacosDer Rückgang der Tafelkreuzproduktion 7. Die Tafelkreuze und der gläubige Betrachter7.1 Tafelkreuze im Ausstattungsprogramm der mittelalterlichen italienischen KirchenEinleitungTafelkreuze an AltärenAuf Balken aufgestellte TafelkreuzeAuf Lettnern aufgestellte TafelkreuzeFrei hängende TafelkreuzeKirchen mit zwei TafelkreuzenTafelkreuze im Verbund mit weiteren Tafelbildern auf Balken und Lettnern 7.2 Tafelkreuze als Verbildlichung der realen Präsenz Christi im anbetenden Schauen der Eucharistie?EinleitungDie Angleichung des Kreuzbildes auf das sich am Altar erneuernde KreuzopferRealpräsenz und Körperlichkeit in der Darstellung des Gekreuzigten 7.3 Imitatio crucis: Betrachtung und KreuzandachtEinleitungPublikum und Rezeption früher TafelkreuzeBeziehungen zwischen Tafelkreuzen und ReliquienKreuzandacht, passionsmystische Präsenzerfahrung und devotio popularis 8. SchlussbemerkungenKatalogVorbemerkung zu den VerzeichnissenI. Verzeichnis der monumentalen Tafelkreuze des TrecentoTafelkreuze in Kirchen und öffentlichen SammlungenTafelkreuze im PrivatbesitzTafelkreuze mit unbekanntem Verbleib II. Verzeichnis der Fragmente und verschollenen Tafelkreuze des TrecentoKreuzfragmenteKreuzfragmente im PrivatbesitzZerstörte Tafelkreuze des TrecentoIn Quellen erwähnte Tafelkreuze des TrecentoModerne Nachbildungen trecentesker Tafelkreuze III. Auswahl einiger Figurentafeln des frühen QuattrocentoIV. Addenda LiteraturverzeichnisVerzeichnis der AbbildungenRegisterRegister zum KatalogKirchenträger/AuftraggeberIkonographieKünstler und ZuschreibungenPersonenregisterOrtsregisterSachregister
Details
ISBN/GTIN978-3-86887-012-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
Verlag
ErscheinungsortMünster
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum19.04.2013
Reihen-Nr.6
Seiten632 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht2100 g
Illustrationen96 vierfarb. u. 514 schw.-w. Abb., 11 Zeichn.
Artikel-Nr.28873914
Rubriken