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Einband grossDer Kampf Hasan al-Bannas (st. 1949) für die Wiederherstellung des islamischen Gesellschaftssystems
ISBN/GTIN

Der Kampf Hasan al-Bannas (st. 1949) für die Wiederherstellung des islamischen Gesellschaftssystems

BuchGebunden
71 Seiten
Deutsch
EB-Verlagerschienen am25.08.2009ungekürzt
Mit der Landung Napoleons in Ägypten 1798 beginnt die Erneuerung der arabischen Welt. Der europäische Einfluss dringt nicht nur in das politische Geschehen, sondern auch in den Alltag der islamisch dominierten Welt ein. Die Selbstverwaltung eigener Ressourcen, absolute Unabhängigkeit und die Frage der nationalen Identität rücken in das zentrale Interesse der fremdbeherrschten arabischen Länder. Die Kluft zwischen traditionell gelebtem Islam und der importierten westlichen Moderne wird zum Hauptanliegen islamischen Denkens. Der Suche nach einer adäquaten Gesellschaftsform bieten sich viele Lösungsansätze, die von einer literalistischen Auslegung des Koran ausgehen und die Wiederherstellung der vermeintlich glorreichen Zeit des 7. Jahrhunderts fordern. Als absoluter Kontrast steht dieser Idee die laizistische Trennung von Staat und Religion gegenüber. Hasan al-Banna (st. 1949), der Gründer der Muslimbruderschaft, gelingt es mit seiner Weltvorstellung das Ägypten seiner Zeit und viele andere islamische Staaten zu beeinflussen und nachhaltig zu prägen. Durch die Übersetzung dreier seiner Schriften und einer anschließenden Analyse wird die Möglichkeit eröffnet, sich anhand von Originaltexten einen Einblick in die innere Gedanken und Agitationswelt von Hasan al-Banna und der Muslimbruderschaft zu verschaffen.mehr

Produkt

KlappentextMit der Landung Napoleons in Ägypten 1798 beginnt die Erneuerung der arabischen Welt. Der europäische Einfluss dringt nicht nur in das politische Geschehen, sondern auch in den Alltag der islamisch dominierten Welt ein. Die Selbstverwaltung eigener Ressourcen, absolute Unabhängigkeit und die Frage der nationalen Identität rücken in das zentrale Interesse der fremdbeherrschten arabischen Länder. Die Kluft zwischen traditionell gelebtem Islam und der importierten westlichen Moderne wird zum Hauptanliegen islamischen Denkens. Der Suche nach einer adäquaten Gesellschaftsform bieten sich viele Lösungsansätze, die von einer literalistischen Auslegung des Koran ausgehen und die Wiederherstellung der vermeintlich glorreichen Zeit des 7. Jahrhunderts fordern. Als absoluter Kontrast steht dieser Idee die laizistische Trennung von Staat und Religion gegenüber. Hasan al-Banna (st. 1949), der Gründer der Muslimbruderschaft, gelingt es mit seiner Weltvorstellung das Ägypten seiner Zeit und viele andere islamische Staaten zu beeinflussen und nachhaltig zu prägen. Durch die Übersetzung dreier seiner Schriften und einer anschließenden Analyse wird die Möglichkeit eröffnet, sich anhand von Originaltexten einen Einblick in die innere Gedanken und Agitationswelt von Hasan al-Banna und der Muslimbruderschaft zu verschaffen.

Autor

Suad Shumareye wurde 1982 als Kind palästinensischer Eltern in Köln geboren. Aufgewachsen zwischen der morgenländischen und abendländischen Kultur entschließt sie sich nach ihrem Abitur im Jahr 2002 zum Studium der Islamwissenschaften an der Uni Bonn. Im Februar 2009 schließt sie das Studium mit dem Grad der Magistra Artium erfolgreich ab. Derzeit arbeitet Suad Shumareye für den DAAD im Referat Golfstaaten.
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Shumareye, Suad