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Die Filme von Alain Resnais

Reflexionen auf das Kino als unreine Kunst
BuchKartoniert, Paperback
284 Seiten
Deutsch
edition text + kritikerschienen am01.07.2012
Filme wie "Hiroshima, mon amour" (1959), "Mein Onkel aus Amerika" (1980), "Herzen" (2006) und "Vorsicht Sehnsucht" (2007) zählen zu den bekanntesten Werken des französischen Regisseurs Alain Resnais. Er gilt als bedeutender Regisseur der Nachkriegszeit und als wichtiger Vertreter der Nouvelle Vague. Sophie Rudolph präsentiert das Filmschaffen des französischen Regisseurs Alain Resnais als systematische Erforschung des Kinos als unreine Kunst. Ähnlich dem Programm des französischen "nouveau roman" begreifen sich Resnais Filme als "recherche du cinéma", als eine Suche nach dem Kino, die von der Autorin in drei chronologischen Phasen nachvollzogen wird: Sie betrachtet die Filme des Regisseurs anhand von Fragen der Bildästhetik, der Narration und der Inszenierung. André Bazins Begriff des "cinéma impur" zieht sich dabei als theoretische Leitidee durch die Analyse des filmischen Werkes eines der wichtigsten Regisseure der Nachkriegszeit. Mit diesem Ansatz gelingt es, einen Bogen von den frühen Essayfilmen über die literarischen Spielfilme bis zu den aus dem Boulevardtheater inspirierten populären Komödien neueren Datums zu spannen.mehr

Produkt

KlappentextFilme wie "Hiroshima, mon amour" (1959), "Mein Onkel aus Amerika" (1980), "Herzen" (2006) und "Vorsicht Sehnsucht" (2007) zählen zu den bekanntesten Werken des französischen Regisseurs Alain Resnais. Er gilt als bedeutender Regisseur der Nachkriegszeit und als wichtiger Vertreter der Nouvelle Vague. Sophie Rudolph präsentiert das Filmschaffen des französischen Regisseurs Alain Resnais als systematische Erforschung des Kinos als unreine Kunst. Ähnlich dem Programm des französischen "nouveau roman" begreifen sich Resnais Filme als "recherche du cinéma", als eine Suche nach dem Kino, die von der Autorin in drei chronologischen Phasen nachvollzogen wird: Sie betrachtet die Filme des Regisseurs anhand von Fragen der Bildästhetik, der Narration und der Inszenierung. André Bazins Begriff des "cinéma impur" zieht sich dabei als theoretische Leitidee durch die Analyse des filmischen Werkes eines der wichtigsten Regisseure der Nachkriegszeit. Mit diesem Ansatz gelingt es, einen Bogen von den frühen Essayfilmen über die literarischen Spielfilme bis zu den aus dem Boulevardtheater inspirierten populären Komödien neueren Datums zu spannen.
Details
ISBN/GTIN978-3-86916-137-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum01.07.2012
Seiten284 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationens/w Abbildungen
Artikel-Nr.10386645

Autor

Sophie Rudolph ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der School of Humanities and Social Sciences der Universität St. Gallen. Ihre Forschungsinteressen umfassen Erzählforschung, Literaturund Filmtheorie, Literaturverfilmungen, französisches und frankophones Kino und die Problematik nationaler Filmindustrien in mehrsprachigen Gesellschaften.