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Vom klassischen Ballett zum Modern Dance

Die illustrierte Geschichte des Tanzes - Englisch Broschur.
BuchKartoniert, Paperback
232 Seiten
Deutsch
Parthaserschienen am15.12.20231. Aufl.
Susan Au gibt Einblick in die aufregende und lange Geschichte des Tanzes: War der Tanz der Antike noch stark an einzelne Göttermysterien gebunden und bei den Bacchanalen etwa Bestandteil eines ekstatischen Gemeinschaftserlebnisses, so verwandelte er sich während der Renaissance zur formalisierten höfischen Kultur - eine Entwicklung, als deren Höhepunkt die an den absolutistischen Höfen unterhaltenen festen Tanzensembles gelten, Vorläufer des klassischen Balletts. Unter den Zaren, die den französischen Sonnenkönig nachahmten, entwickelte beispielsweise das Bolschoi ein feststehendes Repertoire, das bald auch in England, Belgien und Holland, in Schweden, den Ländern Osteuropas und im deutschsprachigen Raum zum Können eines jeden Berufstänzers gehörte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts geriet der strenge Kunsttanz in die Krise und wieder waren es Russen, die Europas Tanzkultur veränderten. Sergej Dhiagilevs avantgardistisches Ballet Russe inspirierte von Paris aus die Kunst des 20. Jahrhunderts weit über den Tanz hinaus. Mary Wigman und Gret Palucca entwickelten in Deutschland den individuellen Ausdruckstanz, in dessen Tradition heute William Forsyth und so gefeierte Choreografinnen des Modern Dance wie Pina Bausch und Sasha Waltz stehen.mehr

Produkt

KlappentextSusan Au gibt Einblick in die aufregende und lange Geschichte des Tanzes: War der Tanz der Antike noch stark an einzelne Göttermysterien gebunden und bei den Bacchanalen etwa Bestandteil eines ekstatischen Gemeinschaftserlebnisses, so verwandelte er sich während der Renaissance zur formalisierten höfischen Kultur - eine Entwicklung, als deren Höhepunkt die an den absolutistischen Höfen unterhaltenen festen Tanzensembles gelten, Vorläufer des klassischen Balletts. Unter den Zaren, die den französischen Sonnenkönig nachahmten, entwickelte beispielsweise das Bolschoi ein feststehendes Repertoire, das bald auch in England, Belgien und Holland, in Schweden, den Ländern Osteuropas und im deutschsprachigen Raum zum Können eines jeden Berufstänzers gehörte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts geriet der strenge Kunsttanz in die Krise und wieder waren es Russen, die Europas Tanzkultur veränderten. Sergej Dhiagilevs avantgardistisches Ballet Russe inspirierte von Paris aus die Kunst des 20. Jahrhunderts weit über den Tanz hinaus. Mary Wigman und Gret Palucca entwickelten in Deutschland den individuellen Ausdruckstanz, in dessen Tradition heute William Forsyth und so gefeierte Choreografinnen des Modern Dance wie Pina Bausch und Sasha Waltz stehen.
Details
ISBN/GTIN978-3-86964-094-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.12.2023
Auflage1. Aufl.
Seiten232 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationenmit zahlreichen s/w- und farbigen Abbildungen
Artikel-Nr.32104455

Autor

Au, SusanSusan Au arbeitete in der Tanzabteilung der New York Public Library, sie leitete die Recherchen für George Balanchines Werkkatalog und arbeitete mit an der »International Encyclopedia of Dance«.
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