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Entwicklung einer OP-Logistiksystemplanung als Element der Krankenhausbauplanung

BuchKartoniert, Paperback
192 Seiten
Deutsch
Praxiswissen Serviceerschienen am13.06.2016
Neu- oder Umbauten bieten Krankenhäusern die Chance, sich neu auf die veränderten Rahmenbedingungen und gestiegenen Leistungsanforderungen der letzten Jahre sowie auf zukünftige Entwicklungen einzustellen.Das Krankenhausgebäude bildet den physischen Rahmen für die im Betrieb ablaufenden Prozesse, deren Leistungsfähigkeit und die damit verbundenen Betriebskosten. Aus Sicht der Krankenhäuser nimmt die Bauplanung von OP-Bereichen auf Grund der hohen Leistungs- und Personaldichte einen besonderen Stellenwert ein. Dabei besteht nicht mehr nur der Anspruch, eine bestmögliche medizinische Versorgung sicherzustellen, sondern die Betriebsabläufe auf die zukünftigen Leistungssteigerungen auszurichten und dabei zugleich die Effizienz zu steigern. Allerdings ist die Logistikplanung im Planungsablauf noch kein fester Bestandteil und bleibt in vielen Planungsprojekten unberücksichtigt. Zu kleine, zu große oder auch fehlende Logistikflächen als mögliche Folgen behindern den OP-Betrieb in seinen Abläufen und verhindern, dass die gewünschten Leistungssteigerungen und Kosteneinsparungen erzielt werden. Nachträgliche bauliche Anpassungen zur Behebung der logistischen Schwachpunkte im laufenden Betrieb sind zeit- und kostenintensiv und aus Sicht des Autors durch eine frühzeitige Integration der Logistikplanung, als ein Element der Krankenhausbauplanung, vermeidbar. Eine bedarfsorientierte und ganzheitliche Planungsmethodik der OP-Logistik fehlt bislang. Diese Forschungslücke wird im Rahmen dieser Arbeit aufgegriffen und eine für den OP-Bereich zugeschnittene Planungsmethodik entwickelt. Ziel ist, frühzeitig der Bauplanung logistische Anforderungen bezüglich der Betriebsabläufe und des Layouts zur Verfügung zu stellen und hiermit die Planungsqualität zu verbessern. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen auf krankenhausindividuelle und OP-spezifische Ziele. Hierfür stellt diese Arbeit eine prozessorientierte Methodik zur strukturierten Identifikation und Lösungsgenerierung zur Verfügung. Zur Bewertung und Unterstützung der Auswahl von Planungsalternativen wurde eine OP-spezifische Bewertungsmethodik entwickelt. Die entwickelte OP-Logistiksystemplanung wurde in einem praxistauglichen und EDV-gestützten Planungsinstrumentarium umgesetzt und im Rahmen eines Validierungsbeispiels angewendet, um die Funktionsfähigkeit, die Relevanz und das Potential nachzuweisen und zu verdeutlichen.mehr

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KlappentextNeu- oder Umbauten bieten Krankenhäusern die Chance, sich neu auf die veränderten Rahmenbedingungen und gestiegenen Leistungsanforderungen der letzten Jahre sowie auf zukünftige Entwicklungen einzustellen.Das Krankenhausgebäude bildet den physischen Rahmen für die im Betrieb ablaufenden Prozesse, deren Leistungsfähigkeit und die damit verbundenen Betriebskosten. Aus Sicht der Krankenhäuser nimmt die Bauplanung von OP-Bereichen auf Grund der hohen Leistungs- und Personaldichte einen besonderen Stellenwert ein. Dabei besteht nicht mehr nur der Anspruch, eine bestmögliche medizinische Versorgung sicherzustellen, sondern die Betriebsabläufe auf die zukünftigen Leistungssteigerungen auszurichten und dabei zugleich die Effizienz zu steigern. Allerdings ist die Logistikplanung im Planungsablauf noch kein fester Bestandteil und bleibt in vielen Planungsprojekten unberücksichtigt. Zu kleine, zu große oder auch fehlende Logistikflächen als mögliche Folgen behindern den OP-Betrieb in seinen Abläufen und verhindern, dass die gewünschten Leistungssteigerungen und Kosteneinsparungen erzielt werden. Nachträgliche bauliche Anpassungen zur Behebung der logistischen Schwachpunkte im laufenden Betrieb sind zeit- und kostenintensiv und aus Sicht des Autors durch eine frühzeitige Integration der Logistikplanung, als ein Element der Krankenhausbauplanung, vermeidbar. Eine bedarfsorientierte und ganzheitliche Planungsmethodik der OP-Logistik fehlt bislang. Diese Forschungslücke wird im Rahmen dieser Arbeit aufgegriffen und eine für den OP-Bereich zugeschnittene Planungsmethodik entwickelt. Ziel ist, frühzeitig der Bauplanung logistische Anforderungen bezüglich der Betriebsabläufe und des Layouts zur Verfügung zu stellen und hiermit die Planungsqualität zu verbessern. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen auf krankenhausindividuelle und OP-spezifische Ziele. Hierfür stellt diese Arbeit eine prozessorientierte Methodik zur strukturierten Identifikation und Lösungsgenerierung zur Verfügung. Zur Bewertung und Unterstützung der Auswahl von Planungsalternativen wurde eine OP-spezifische Bewertungsmethodik entwickelt. Die entwickelte OP-Logistiksystemplanung wurde in einem praxistauglichen und EDV-gestützten Planungsinstrumentarium umgesetzt und im Rahmen eines Validierungsbeispiels angewendet, um die Funktionsfähigkeit, die Relevanz und das Potential nachzuweisen und zu verdeutlichen.