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KlappentextEuropa hat den Kolonialismus in den 1960er-Jahren in vielen afrikanischen Staaten für beendet erklärt. Zu Unrecht. In Wirklichkeit haben Europäer, die sich gern als Verfechter von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Szene setzen, korrupte politische Systeme auf dem Kontinent gefördert. Systeme, die ihnen dabei helfen, Afrikanerinnen und Afrikaner weiterhin zu bevormunden und auszubeuten. Doch vor allem in der Sahelzone sind viele Menschen an einem Punkt angekommen, an dem sie sich das nicht mehr bieten lassen. Sie sind sogar bereit, Militärregime zu unterstützen, die ihre Fassaden-Demokratien zertrümmern.Issio Ehrich zeigt die komplexen Netzwerke auf, die Europa mit Staaten in Afrika verbinden. Und er provoziert einen Perspektivwechsel. Er gibt Menschen eine Stimme, deren Sicht viel zu oft ignoriert wird, wenn es um Afrika geht. Menschen in Afrika.
Details
ISBN/GTIN978-3-86995-148-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum25.10.2024
Auflage1. Aufl. 2024
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.16908055
Rubriken
GenreGeschichte/Politik