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Missionieren wie Paulus?

Roland Allens missionstheologische Rezeption des Paulus als Kritik an der neuzeitlichen Missionsbewegung
BuchGebunden
305 Seiten
Deutsch
Durch eine umfangreiche Quellenanalyse gelangt die vorliegende Untersuchung zu einer neuen Interpretation von Allens Missionstheologie.Allens Missionsprogramm unterstreicht die Bedeutung der Gemeinde für den Missionsprozess und weist ihr eine Schlüsselstellung für die Verkündigung der Botschaft zu. Historisch bestätigt wurde diese Sichtweise z.B. durch die Existenz von Hauskirchen, die während der kommunistischen Herrschaft in China und insbesondere während der Kulturrevolution nicht nur die geistliche Versorgung der Christen ermöglichte, sondern darüber hinaus zu einer Ausbreitung von Gemeinden führte.Freilich ist aus heutiger Sicht Allen insofern zu korrigieren, dass Mission im Kontext der Einen Welt weniger von einem entwicklungsgeschichtlichen Ansatz aus, sondern unter kreuzestheologischen Gesichtspunkten als ein Prozess der Umkehr und Buße zu verstehen ist.In Bezug auf die zukünftigen Herausforderungen für die Kirchen der nördlichen Hemisphäre stecken in Allens paulinischem Missionsmodell Ideen, denen es nachzugehen lohnt, wenn sie in der vielfach heraufbeschworenen Minderheitensituation bei Verlust volkskirchlicher Strukturen (wie in Deutschland) nach Mitteln und Wegen suchen werden, um funktionsfähige, attraktive, ja: missionarische Gemeinden ins Leben zu rufen.mehr

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KlappentextDurch eine umfangreiche Quellenanalyse gelangt die vorliegende Untersuchung zu einer neuen Interpretation von Allens Missionstheologie.Allens Missionsprogramm unterstreicht die Bedeutung der Gemeinde für den Missionsprozess und weist ihr eine Schlüsselstellung für die Verkündigung der Botschaft zu. Historisch bestätigt wurde diese Sichtweise z.B. durch die Existenz von Hauskirchen, die während der kommunistischen Herrschaft in China und insbesondere während der Kulturrevolution nicht nur die geistliche Versorgung der Christen ermöglichte, sondern darüber hinaus zu einer Ausbreitung von Gemeinden führte.Freilich ist aus heutiger Sicht Allen insofern zu korrigieren, dass Mission im Kontext der Einen Welt weniger von einem entwicklungsgeschichtlichen Ansatz aus, sondern unter kreuzestheologischen Gesichtspunkten als ein Prozess der Umkehr und Buße zu verstehen ist.In Bezug auf die zukünftigen Herausforderungen für die Kirchen der nördlichen Hemisphäre stecken in Allens paulinischem Missionsmodell Ideen, denen es nachzugehen lohnt, wenn sie in der vielfach heraufbeschworenen Minderheitensituation bei Verlust volkskirchlicher Strukturen (wie in Deutschland) nach Mitteln und Wegen suchen werden, um funktionsfähige, attraktive, ja: missionarische Gemeinden ins Leben zu rufen.