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Hohenstaufen/Helfenstein. Historisches Jahrbuch für den Kreis Göppingen / Hohenstaufen/Helfenstein. Historisches Jahrbuch für den Kreis Göppingen 2

BuchGebunden
286 Seiten
Deutsch
Anton H. Konrad Verlagerschienen am19.05.1992Neuauflage
Archäologie, Stadtgeschichte und Kunst sind die Themen in diesjährigem Band.Interessante Einblicke bieten sich bei der Erkundung der Kalkbrennöfen. Mehrere hundert kleine Brennöfen standen bis Mitte des 20. Jahrhunderts in und um Boll, sie wurden betrieben, um den Bedarf der Bevölkerung abzudecken. Später wurden sie aufgegeben, da Kalk großindustriell hergestellt wurde. Heute sind nur noch spärliche Spuren von ihnen zu finden.Ganz detailiert wird in diesem Band von der der Auswanderung der jüdischen Gemeindemitglieder aus Jebenhausen nach Amerika berichtet. Als eine relativ junge Gemeinde, die erst 1777 entstand, konnte sie schon nicht einmal hundert Jahre später ihre Mitglieder halten. Die allgemeine Armut gepaart mit teils rigorosen Einschränkungen der jüdischen Öffentlichkeit, wozu auch rigorose Vorschriften über die Berufswahl und -ausübung zählten, zwang die jüdische Bevölkerung, in Amerika ihr Glück zu versuchen.Der Göppinger Schockensee war schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eine Attraktion zu Sommers- und Winterszeiten. An den Ufern teils wunderschön bebaut und für Besucher ausgestattet, genoss man den See, der in der ehemaligen Lehmgrube angelegt wurde.Adolf Schock übernahm damals als einziger die geforderte Garantie für mögliche Schäden, die durch den See entstehen würden und wurde dadurch der Namensgeber der Vergnügungsanlage. Mit seinem Bruder war Adolf Schock der umtriebige Unternehmer, der das Freizeitvergnügen seinen Mitbürgern schmackhaft machte.Diese und weitere Themen sind für jeden - auch Nicht-Göppinger - spannend zu lesen.mehr

Produkt

KlappentextArchäologie, Stadtgeschichte und Kunst sind die Themen in diesjährigem Band.Interessante Einblicke bieten sich bei der Erkundung der Kalkbrennöfen. Mehrere hundert kleine Brennöfen standen bis Mitte des 20. Jahrhunderts in und um Boll, sie wurden betrieben, um den Bedarf der Bevölkerung abzudecken. Später wurden sie aufgegeben, da Kalk großindustriell hergestellt wurde. Heute sind nur noch spärliche Spuren von ihnen zu finden.Ganz detailiert wird in diesem Band von der der Auswanderung der jüdischen Gemeindemitglieder aus Jebenhausen nach Amerika berichtet. Als eine relativ junge Gemeinde, die erst 1777 entstand, konnte sie schon nicht einmal hundert Jahre später ihre Mitglieder halten. Die allgemeine Armut gepaart mit teils rigorosen Einschränkungen der jüdischen Öffentlichkeit, wozu auch rigorose Vorschriften über die Berufswahl und -ausübung zählten, zwang die jüdische Bevölkerung, in Amerika ihr Glück zu versuchen.Der Göppinger Schockensee war schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eine Attraktion zu Sommers- und Winterszeiten. An den Ufern teils wunderschön bebaut und für Besucher ausgestattet, genoss man den See, der in der ehemaligen Lehmgrube angelegt wurde.Adolf Schock übernahm damals als einziger die geforderte Garantie für mögliche Schäden, die durch den See entstehen würden und wurde dadurch der Namensgeber der Vergnügungsanlage. Mit seinem Bruder war Adolf Schock der umtriebige Unternehmer, der das Freizeitvergnügen seinen Mitbürgern schmackhaft machte.Diese und weitere Themen sind für jeden - auch Nicht-Göppinger - spannend zu lesen.
Details
ISBN/GTIN978-3-87437-337-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortWeißenhorn
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr1992
Erscheinungsdatum19.05.1992
AuflageNeuauflage
Seiten286 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht850 g
Illustrationen64 farbige und schwarz-weisse Abbildungen
Artikel-Nr.37687262
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisHans SmettanWas der Blütenstaub unter dem Göppinger Rathaus verrätRainer SchregArchäologische Funde aus der Fils. Ein Beispiel für die Problematik von Gewässerfunden in Vorgeschichte und MittelalterReinhold SchmidGibt es einen Zusammenhang zwischen den hallstattzeitlichen Grabhügeln im Stadtwald Oberholz Markung Göppingen-Bartenbach und dem Hohenstaufen?Klaus GrafQuellen zur Geschichte der Göppinger Oberhofenkirche (1439, 1447) aus dem Lehenskopialbuch Konrads von Weinsberg und dem Weinsberger ArchivGünther Currle Ach, ich bin zum Leiden gemacht, und mein Schmerze ist immer vor mir . Das Leben einer schwäbischen Dichterfrau: Helene SchubartStefan RohrbacherVon Württemberg nach Amerika: Ein deutsch-jüdisches Dorf im 19. Jahrhundert auf dem Weg in die Neue WeltAlex SingerDer Göppinger Schockensee. Frühes Freizeitzentrum und naturnaher LebensraumHeribert HummelDas Bild Mariä Verkündigung von Karl Schäfer (1888-1957)Werner RunschkeDer Kalkbrennofen in Boll. Auf den Spuren der Kalk-, Gips- und Zement-Produktion im Landkreis GöppingenWolf-Ingo SeidelmanMit dem Binnenschiff über die Schwäbische Alb. Kanalpläne durch das Filstal (1917-1972)Eberhard WagnerEin mittelpaläolithisches Artefakt aus dem FilstalKonrad GajekEin Geburtsbrief für Daniel SpeerWilfried BergZwei Ölbilder im Geislinger RatssaalHelmut BurkhardtNeues von den Geislinger ZinngießernJochen BenderFünf Jahre Museum Ebersbach im Aufbau 1986-1991mehr

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