Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Das Zisterzienserkloster Fürstenfeld zur Zeit von Abt Martin Dallmayr (1640-1690)

BuchGebunden
439 Seiten
Deutsch
Anton H. Konrad Verlagerschienen am01.07.1997Neuauflage
In der mehr als 500jährigen Geschichte des im Jahre 1803 säkularisierten Zisterzienserklosters Fürstenfeld nimmt die Regierungszeit von Abt Martin Dallmayr (1640-1690) nicht nur aufgrund ihrer Dauer von einem halben Jahrhundert eine besondere Stelle ein.Die ersten Jahre seiner Amtszeit waren noch beeinflußt von den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges, die am Kloster und an seiner Person nicht spurlos vorüber gegangen waren. Mit ihm als Abt ist aber danach ein alle Bereiche klösterlichen Lebens umfassender Aufschwung verbunden, dessen sichtbares Zeichen bis heute der barocke Kirchen- und Klosterbau von Fürstenfeld ist.Dallmayr hat hierzu den finanziellen Grundstock gelegt. Die Größe der Klosteranlage und die prachtvolle Ausstattung der Kirche lassen den Betrachter dabei ebenso an den wirtschaftlichen Hintergrund wie an das Selbstverständnis seiner Auftraggeber denken, in dem sich sein Stellenwert als Hauskloster der Wittelsbacher und der Anspruch Kurfürst Max Emanuels, mit Fürstenfeld einen bayerischen Escorial zu schaffen widerspiegelt.Von der ursprünglichen Kargheit und Schlichtheit zisterziensischen Lebens und Bauens ist hier nichts mehr zu spüren. Trotz dieser Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit kann jedoch von einem Verfall des monastischen Lebens nicht die Rede sein, denn Abt Martin Dallmayr hinterließ nicht nur ein in materiellen Dingen saniertes Kloster, sondern auch eine geistig -"in spiritualibus"- gefestigte Gemeinschaft.Die vorliegende Arbeit versucht, diese Aspekte klösterlichen Lebens im Fürstenfeld der Dallmayr-Zeit darzustellen.mehr

Produkt

KlappentextIn der mehr als 500jährigen Geschichte des im Jahre 1803 säkularisierten Zisterzienserklosters Fürstenfeld nimmt die Regierungszeit von Abt Martin Dallmayr (1640-1690) nicht nur aufgrund ihrer Dauer von einem halben Jahrhundert eine besondere Stelle ein.Die ersten Jahre seiner Amtszeit waren noch beeinflußt von den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges, die am Kloster und an seiner Person nicht spurlos vorüber gegangen waren. Mit ihm als Abt ist aber danach ein alle Bereiche klösterlichen Lebens umfassender Aufschwung verbunden, dessen sichtbares Zeichen bis heute der barocke Kirchen- und Klosterbau von Fürstenfeld ist.Dallmayr hat hierzu den finanziellen Grundstock gelegt. Die Größe der Klosteranlage und die prachtvolle Ausstattung der Kirche lassen den Betrachter dabei ebenso an den wirtschaftlichen Hintergrund wie an das Selbstverständnis seiner Auftraggeber denken, in dem sich sein Stellenwert als Hauskloster der Wittelsbacher und der Anspruch Kurfürst Max Emanuels, mit Fürstenfeld einen bayerischen Escorial zu schaffen widerspiegelt.Von der ursprünglichen Kargheit und Schlichtheit zisterziensischen Lebens und Bauens ist hier nichts mehr zu spüren. Trotz dieser Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit kann jedoch von einem Verfall des monastischen Lebens nicht die Rede sein, denn Abt Martin Dallmayr hinterließ nicht nur ein in materiellen Dingen saniertes Kloster, sondern auch eine geistig -"in spiritualibus"- gefestigte Gemeinschaft.Die vorliegende Arbeit versucht, diese Aspekte klösterlichen Lebens im Fürstenfeld der Dallmayr-Zeit darzustellen.
Details
ISBN/GTIN978-3-87437-398-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatLeinen
ErscheinungsortWeißenhorn
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr1997
Erscheinungsdatum01.07.1997
AuflageNeuauflage
Seiten439 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1000 g
Illustrationen25 Tafelabbildungen, davon 17 in Farbe
Artikel-Nr.16150723
Rubriken