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Wasser und Strom für München

Vom Cholera-Nest zur leuchtenden Metropole
BuchGebunden
144 Seiten
Deutsch
Konraderschienen am29.10.20181. Auflage
Alles begann, als Autor Alexander Rotter erkannte, dass er in seinem Keller eigentlich im überwölbten Flussbett des Katzenbaches stand.Er folgte dem Lauf des ehemaligen Stadtbachs und machte eine sensationelle Entdeckung: Im Nachbargebäude hatten sich die Reste des 'Westenriederwerks', Münchens erstem städtischen Elektrizitätswerk, erhalten.Seit dem Mittelalter wurden die Münchnerinnen und Münchner von Brunnenhäusern mit Wasser versorgt. Doch das Münchner Trinkwasser war schlecht. Wie in anderen Städten auch wüteten zudem immer wieder furchtbare Choleraepidemien. Erst die Leitung vom Mangfalltal verbesserte die Situation entscheidend und versorgt bis heute München mit hervorragendem Trinkwasser.Zwei der überflüssig gewordenen Brunnenhäuser wurden zu Elektrizitätswerken umgestaltet: dem 'Westenriederwerk' und dem 'Muffatwerk' (Muffathalle). Turbinen lieferten die Kraft zum Betrieb gewaltiger Dynamo-Maschinen.Sie versorgten seit 1893 die Münchner Stadtbeleuchtung mit Strom, die damals in Boulevardblättern wie in Fachmagazinen als größte zusammenhängende elektrische Straßenbeleuchtung Europas gefeiert wurde.Alexander Rotter, der Spur des Wassers folgend, beschreibt die Entwicklung der Wasserversorgung in München und die Wandlung der mittelalterlichen Brunnenhäuser zu modernen Elektrizitätswerken. Zahlreiche aus Archiven geborgene Originalzeichnungen und historische Fotos illustrieren Münchens Aufbruch zur modernen, leuchtenden Metropole.Zusätzliche zeitgenössische Darstellungen, frisches, ansprechendes Design machen "Wasser und Strom für München" zu einem sehr gelungenen und äußerst informativen Buch.mehr

Produkt

KlappentextAlles begann, als Autor Alexander Rotter erkannte, dass er in seinem Keller eigentlich im überwölbten Flussbett des Katzenbaches stand.Er folgte dem Lauf des ehemaligen Stadtbachs und machte eine sensationelle Entdeckung: Im Nachbargebäude hatten sich die Reste des 'Westenriederwerks', Münchens erstem städtischen Elektrizitätswerk, erhalten.Seit dem Mittelalter wurden die Münchnerinnen und Münchner von Brunnenhäusern mit Wasser versorgt. Doch das Münchner Trinkwasser war schlecht. Wie in anderen Städten auch wüteten zudem immer wieder furchtbare Choleraepidemien. Erst die Leitung vom Mangfalltal verbesserte die Situation entscheidend und versorgt bis heute München mit hervorragendem Trinkwasser.Zwei der überflüssig gewordenen Brunnenhäuser wurden zu Elektrizitätswerken umgestaltet: dem 'Westenriederwerk' und dem 'Muffatwerk' (Muffathalle). Turbinen lieferten die Kraft zum Betrieb gewaltiger Dynamo-Maschinen.Sie versorgten seit 1893 die Münchner Stadtbeleuchtung mit Strom, die damals in Boulevardblättern wie in Fachmagazinen als größte zusammenhängende elektrische Straßenbeleuchtung Europas gefeiert wurde.Alexander Rotter, der Spur des Wassers folgend, beschreibt die Entwicklung der Wasserversorgung in München und die Wandlung der mittelalterlichen Brunnenhäuser zu modernen Elektrizitätswerken. Zahlreiche aus Archiven geborgene Originalzeichnungen und historische Fotos illustrieren Münchens Aufbruch zur modernen, leuchtenden Metropole.Zusätzliche zeitgenössische Darstellungen, frisches, ansprechendes Design machen "Wasser und Strom für München" zu einem sehr gelungenen und äußerst informativen Buch.
Details
ISBN/GTIN978-3-87437-585-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum29.10.2018
Auflage1. Auflage
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht826 g
Illustrationenmit rund 196 Abbildungen, zumeist in Farbe
Artikel-Nr.45751385
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
EinleitungWASSERDie Wasserversorgung Münchens im 19. Jahrhundert"Reines Wasser in reichem Masse" -Wasser für die Haupt- und Residenzstadt München"Wasser von dem Zwingerwerk" -Das Katzenbachbrunnhaus 1614-1883"Auf der Kalkofeninsel" -Das Muffatbrunnhaus 1833-1883STROMDie Stromversorgung Münchens im 19. Jahrhundert"Eine Fülle Lichts soll sich ergießen" -Elektrizität für Münchens Straßen und Gebäude"Gut Ding will haben Weile" -Erfahrungen mit der elektrischen Beleuchtung bis 1891"Die größte öffentliche Straßenbeleuchtung auf dem Kontinent" -Stromversorgung Münchens ab 1891Tradition hat Zukunft - Wasser und Strom für MünchenAnhang Anmerkungen Bildnachweis Literaturverzeichnismehr