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Augsburg und Habsburg

Geld | Macht | Staat
TaschenbuchKartoniert, Paperback
92 Seiten
Deutsch
Konraderschienen am22.03.20221. Auflage
Augsburg war über 150 Jahre lang - vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges - ein europäisches Zentrum von Wirtschaft, Kunst und Politik. Der beeindruckende Aufstieg der schwäbischen Stadt hing entscheidend damit zusammen, dass es in jener Zeit enge Kontakte zwischen Augsburg und den Habsburgern gab.Aber auch die Habsburger verdanken ihren Aufstieg zu einer der mächtigsten Dynastien Europas zu einem guten Teil dem Geld der Augsburger Handelshäuser, welche die politischen Projekte und die Kriege der Habsburger maßgeblich finanzierten. Im Gegenzug dazu erhielten die Augsburger Kaufleute von den Habsburgern weitreichende Handelsrechte und andere Privilegien. Dies ermöglichte es den Handelsherrn vom Lech, die damalige Welt mit engmaschigen Handelsnetzen zu überziehen.Eine Folge dieses Zusammenspiels war auch, dass in Augsburg im 16. Jahrhundert durch und mit den Habsburgern Weltpolitik geschrieben wurde. Durch die von den Habsburgern in Augsburg abgehaltenen Reichstage wurde die Stadt am Lech zu einem Hauptort europäischer Politik, von Besuchern aus aller Herren Länder wegen ihrer Pracht und ihres Reichtums bestaunt.Augsburger Künstler und Kunsthandwerker trugen durch ihre Arbeiten zum Ruhm des Hauses Habsburg bei. Die Stadt wurde aber auch im Auftrag der Habsburger mit den Werken erstrangiger Künstler - wie etwa der Maler Tizian und Albrecht Dürer oder des Bildhauers Adriaen de Vries - bereichert.Dieses Buch stellt die Grundzüge der Beziehungen zwischen der Stadt Augsburg und den Habsburgern vom 13. bis zum 19. Jahrhundert vor.mehr

Produkt

KlappentextAugsburg war über 150 Jahre lang - vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges - ein europäisches Zentrum von Wirtschaft, Kunst und Politik. Der beeindruckende Aufstieg der schwäbischen Stadt hing entscheidend damit zusammen, dass es in jener Zeit enge Kontakte zwischen Augsburg und den Habsburgern gab.Aber auch die Habsburger verdanken ihren Aufstieg zu einer der mächtigsten Dynastien Europas zu einem guten Teil dem Geld der Augsburger Handelshäuser, welche die politischen Projekte und die Kriege der Habsburger maßgeblich finanzierten. Im Gegenzug dazu erhielten die Augsburger Kaufleute von den Habsburgern weitreichende Handelsrechte und andere Privilegien. Dies ermöglichte es den Handelsherrn vom Lech, die damalige Welt mit engmaschigen Handelsnetzen zu überziehen.Eine Folge dieses Zusammenspiels war auch, dass in Augsburg im 16. Jahrhundert durch und mit den Habsburgern Weltpolitik geschrieben wurde. Durch die von den Habsburgern in Augsburg abgehaltenen Reichstage wurde die Stadt am Lech zu einem Hauptort europäischer Politik, von Besuchern aus aller Herren Länder wegen ihrer Pracht und ihres Reichtums bestaunt.Augsburger Künstler und Kunsthandwerker trugen durch ihre Arbeiten zum Ruhm des Hauses Habsburg bei. Die Stadt wurde aber auch im Auftrag der Habsburger mit den Werken erstrangiger Künstler - wie etwa der Maler Tizian und Albrecht Dürer oder des Bildhauers Adriaen de Vries - bereichert.Dieses Buch stellt die Grundzüge der Beziehungen zwischen der Stadt Augsburg und den Habsburgern vom 13. bis zum 19. Jahrhundert vor.
Details
ISBN/GTIN978-3-87437-598-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum22.03.2022
Auflage1. Auflage
Seiten92 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht350 g
Illustrationenmit 62 prachtvollen Abbildungen
Artikel-Nr.50349970
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltGlückhafter Aufstieg König Rudolf I. und die Reichsstadt AugsburgIm Visier der Macht Kaiser Friedrich III., die Reichsstadt und die Bischöfe"Der Bürgermeister von Augsburg" Das Zeitalter Maximilians I.Imperialer Glanz und tiefe Demütigung Kaiser Karl V.Philippine Welser, die bürgerliche Schwiegertochter Kaiser Ferdinand I. Allmähliche Entfremdung Kaiser Maximilian II. Die Türken, die Kunst und das Geld Kaiser Rudolf II.Im Würgegriff der Intoleranz Kaiser Ferdinand II. Letzte Blüte Diplomatie, Geld und Kriege Zeittafel86 Wichtige "Habsburger-Orte" in Augsburg Weiterführende Literaturmehr