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Ein Mann ohne Titel

Nominiert für die Hotlist 2024
BuchGebunden
160 Seiten
Deutsch
Merlin-Verlagerschienen am14.08.2024
Nach dem Tod seines Vaters begab sich Xavier Le Clerc auf die Suche nach dessen Geschichte. Weil sein Vater eszeitlebens vermied, von seiner Kindheit und Jugend zu erzählen, rekonstruierte Le Clerc den Lebensweg des Vatersausgehend von Albert Camus' Reportagen aus dem Jahr 1939. Aufgewachsen unter ärmlichen Bedingungen in derKabylei, ging Le Clercs Vater in den 1960er-Jahren als Arbeitsmigrant nach Frankreich, wo er fortan als Lohnarbeiter in der Metall-Industrie tätig war.Xavier Le Clerc verwebt die Biographie seines Vaters mit der eigenen Geschichte als Einwandererkind in der 2. Generation,das im Alltag mit Rassismus und Homophobie konfrontiert war und dem zugleich ein Bildungsangebot zur Verfügung stand, von dem der Vater als Kind nicht einmal träumen konnte."Ein Mann ohne Titel" zeichnet ein nüchternes Bild von Frankreich im 20. Jahrhundert, das von Kolonialismus, Krieg, Immigration und kulturellen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen geprägt ist. Ein fesselndes Zeugnisvon Migrations- und Integrationsgeschichte.mehr

Produkt

KlappentextNach dem Tod seines Vaters begab sich Xavier Le Clerc auf die Suche nach dessen Geschichte. Weil sein Vater eszeitlebens vermied, von seiner Kindheit und Jugend zu erzählen, rekonstruierte Le Clerc den Lebensweg des Vatersausgehend von Albert Camus' Reportagen aus dem Jahr 1939. Aufgewachsen unter ärmlichen Bedingungen in derKabylei, ging Le Clercs Vater in den 1960er-Jahren als Arbeitsmigrant nach Frankreich, wo er fortan als Lohnarbeiter in der Metall-Industrie tätig war.Xavier Le Clerc verwebt die Biographie seines Vaters mit der eigenen Geschichte als Einwandererkind in der 2. Generation,das im Alltag mit Rassismus und Homophobie konfrontiert war und dem zugleich ein Bildungsangebot zur Verfügung stand, von dem der Vater als Kind nicht einmal träumen konnte."Ein Mann ohne Titel" zeichnet ein nüchternes Bild von Frankreich im 20. Jahrhundert, das von Kolonialismus, Krieg, Immigration und kulturellen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen geprägt ist. Ein fesselndes Zeugnisvon Migrations- und Integrationsgeschichte.
Details
ISBN/GTIN978-3-87536-347-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum14.08.2024
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht237 g
Artikel-Nr.55808284
Rubriken

Autor

Xavier Le Clerc, Jg. 1979, wurde in der Kabylei (Algerien) geboren und wuchs in der Normandie, am Rande von Caen auf. Nach einem Studium der Soziologie und Literaturwissenschaften lebt er heute in Paris, wo er das Schreiben mit seiner Arbeit in der Modebranche verbindet. Unter seinem Geburtsnamen Hamid Aït-Taleb veröffentlichte er bereits mehrere Kurzgeschichten und einen ersten Roman. Seinen zweiten Roman, "Cent vingt francs", in dem er an seinen Urgroßvater erinnert, veröffentlichte er bereits unter dem Namen Xavier Le Clerc.Mehr über den Autor im Internet: www.instagram.com/xaviercharlesleclercChristiane Kayser, geb. 1954 in Luxemburg, studierte Wirtschaftswissenschaften in Paris sowie Pädagogik, Soziologie und Psychologie in Marburg und Köln. Als Spezialistin für die Dritte Welt führen sie seit 1984 regelmäßige Arbeitsaufenthalte nach Zentral- und Westafrika. Sie ist außerdem seit Jahrzehnten als Übersetzerin sowohl wissenschaftlicher Texte, vor allem aber literarischer Werke tätig. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Tahar Ben Jelloun, Vautrin, Benacquista, Fouad Laoui, Boualem Sansal und Jean Genet. Christiane Kayser lebt und arbeitet abwechseln in Berlin, Afrika und in einem Dorf in der Nähe von Toulouse.