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Ich weiß nicht mehr die Nacht

BuchGebunden
228 Seiten
Deutsch
Matthes & Seitz Berlinerschienen am01.02.20081. Auflage
Eine Geschichte von Sehnsucht und Verlangen in einer deutschen Kleinstadt, die Suche nach Glück und dessen Scheitern. Die Unausweichlichkeit des Schicksals setzt Michael Roes in diesem dichten Roman spannungsvoll und literarisch genau in Szene.Stefanos wächst auf in einer deutschen Kleinstadt. Die banale Tristesse des Alltags versucht er durch ein Doppellebenzu durchbrechen: Tagsüber treibt er Sport mit einem philosophierenden Trainer in einer heruntergekommenenTurnhalle, die Nächte verbringt er als unnahbarer Barkeeper in einer Cocktailbar. Seine alternde Stiefmutter ekelt sich vor ihrem sich verändernden Körper und sehnt sich nach der Jugendlichkeit Stefanos. Ihr Sehnen wird zu Verlangen und ein tragisches Schicksal von antikem Ausmaß bahnt sich an.Mit dem Auge des Ethnologen und der poetischen Kraft des Dichters führt Michael Roes den Leser durch eine spannende und betörende Geschichte, in der er den Phädra-Mythos heraufbeschwört. Die Grenzgänge und Erkundungen zwischen Generationen, Kulturen, Lebensentwürfen und den Geschlechtern scheitern schließlicham Unvermögen der Verständigung. In all der tragischen Ausweglosigkeit lässt Michael Roes überraschend Momente der Hoffnung und des Glücks aufschimmern.»(...)die Vielschichtigkeit der Erzählweise, die den Roman sonst auszeichnet: so wenn Roes leichthin die Perspektiven mischt und wechselt; wenn er in Anlehnung an Pasolini die archaische Gegenwelt in afrikanischen Fantasien aufsucht; wenn er dem fetsisch Auto als Ersatzkörper entlarvt; wenn er seine Leitmotive, die gezeichnete Haut und den Vorrang des Körpers, zu tragenden Elementen der Geschichte macht.« Dorothea Diekmann in »Die Zeit«, März 2008mehr

Produkt

KlappentextEine Geschichte von Sehnsucht und Verlangen in einer deutschen Kleinstadt, die Suche nach Glück und dessen Scheitern. Die Unausweichlichkeit des Schicksals setzt Michael Roes in diesem dichten Roman spannungsvoll und literarisch genau in Szene.Stefanos wächst auf in einer deutschen Kleinstadt. Die banale Tristesse des Alltags versucht er durch ein Doppellebenzu durchbrechen: Tagsüber treibt er Sport mit einem philosophierenden Trainer in einer heruntergekommenenTurnhalle, die Nächte verbringt er als unnahbarer Barkeeper in einer Cocktailbar. Seine alternde Stiefmutter ekelt sich vor ihrem sich verändernden Körper und sehnt sich nach der Jugendlichkeit Stefanos. Ihr Sehnen wird zu Verlangen und ein tragisches Schicksal von antikem Ausmaß bahnt sich an.Mit dem Auge des Ethnologen und der poetischen Kraft des Dichters führt Michael Roes den Leser durch eine spannende und betörende Geschichte, in der er den Phädra-Mythos heraufbeschwört. Die Grenzgänge und Erkundungen zwischen Generationen, Kulturen, Lebensentwürfen und den Geschlechtern scheitern schließlicham Unvermögen der Verständigung. In all der tragischen Ausweglosigkeit lässt Michael Roes überraschend Momente der Hoffnung und des Glücks aufschimmern.»(...)die Vielschichtigkeit der Erzählweise, die den Roman sonst auszeichnet: so wenn Roes leichthin die Perspektiven mischt und wechselt; wenn er in Anlehnung an Pasolini die archaische Gegenwelt in afrikanischen Fantasien aufsucht; wenn er dem fetsisch Auto als Ersatzkörper entlarvt; wenn er seine Leitmotive, die gezeichnete Haut und den Vorrang des Körpers, zu tragenden Elementen der Geschichte macht.« Dorothea Diekmann in »Die Zeit«, März 2008
Details
ISBN/GTIN978-3-88221-707-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum01.02.2008
Auflage1. Auflage
Seiten228 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht340 g
Artikel-Nr.10870502
Rubriken

Autor

Michael Roes wurde 1960 in Rhede geboren. Er ist Romancier, Dichter und Filmemacher, dessen Werke häufig Begegnungen mit nicht-europäischen Kulturen thematisieren. Roes ist viel und weit gereist - in den Jemen, nach Israel, Nordamerika, Algerien, Mali und China. Die Erfahrungen, die er auf seinen Reisen sammelt, schlagen sich auch in seiner Arbeit nieder. 1997 wurde Roes für seinen Roman Leeres Viertel der Literaturpreis der Stadt Bremen verliehen.