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KlappentextCharles Olson, Melville-Forscher, Dichter, Theoretiker der Beat-Generation, Politiker, Maya-Experte und Amateurarchäologe, fordert die Künstler des Black-Mountain College 1951 auf, ihre Subjektivität neu zu fassen. - In Melvilles Roman 'Moby Dick' entdeckt Olson Raumzeitkünste und mediale Strategien, die gestatten, das von Industrie, Konsum und Ego-Sucht gefesselteSubjekt wieder flott zu machen. Mit an Bord seines Schiffes nimmtOlson die Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft von Hermann Weyl und eine Schreibmaschine. Sie dient als Aufzeichnungsgerät und Zeitmaschine. - Eine alternative Verwendung von Maschinen schlagen Oswald Wiener und Dieter Roth vor. Als Mitteleuropäer beargwöhnen sie die Zivilisationsfluchtder nordamerikanischen Beat-Generation und nutzen die Schreibmaschine als Navigationshilfe im Wechsel von analogen zu digitalen Systemen. Welche Steuerkunst empfiehlt sich in den wechselnden technischepistemischen Verhältnissen?
Details
ISBN/GTIN978-3-88396-211-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum01.02.2005
Reihen-Nr.277
Seiten142 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht140 g
Illustrationen8 schw.-w. Abb. - 17 x 12 cm
Artikel-Nr.11882403
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