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Tunesien 1936 - 1940

Fotografien
BuchGebunden
127 Seiten
Deutsch
Wunderhornerschienen am15.08.1996
Ré Soupaults Fotografien zeigen ein Tunesien, wie es nicht mehr existiert. Sie entstammen einer Zeit lange bevor das Vordringen von Zivilisation und Tourismus dieses Land radikal verändert haben.Zwischen 1936 und 1940 reiste Ré Soupault mit ihrem Ehemann, dem Surrealisten Philippe Soupault, mehrfach durch Tunesien, von 1938 bis 1942 lebten die beiden in Tunis. Es sind Bilder von magischer Anziehungskraft entstanden: untergegangene Städte, Nomaden, Heilige Stätten, Alltagsszenen, außerdem die ersten Portraits von Philippe Soupault und die Sequenz von der Abfahrt eines Pilgerschiffes nach Mekka.Mit einem Text von Abdelwahab Meddeb.mehr

Produkt

KlappentextRé Soupaults Fotografien zeigen ein Tunesien, wie es nicht mehr existiert. Sie entstammen einer Zeit lange bevor das Vordringen von Zivilisation und Tourismus dieses Land radikal verändert haben.Zwischen 1936 und 1940 reiste Ré Soupault mit ihrem Ehemann, dem Surrealisten Philippe Soupault, mehrfach durch Tunesien, von 1938 bis 1942 lebten die beiden in Tunis. Es sind Bilder von magischer Anziehungskraft entstanden: untergegangene Städte, Nomaden, Heilige Stätten, Alltagsszenen, außerdem die ersten Portraits von Philippe Soupault und die Sequenz von der Abfahrt eines Pilgerschiffes nach Mekka.Mit einem Text von Abdelwahab Meddeb.
Zusatztext»Dieser dritte Fotoband von Ré Soupault [â¦] beweist erneut den Rang dieser Künstlerin als einer Pionierindes Bildjournalismus in bester Bauhaus-Tradition.« Anna Brenken, Süddeutscher Rundfunk
Details
ISBN/GTIN978-3-88423-102-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr1996
Erscheinungsdatum15.08.1996
Seiten127 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 218 mm, Höhe 277 mm, Dicke 17 mm
Gewicht710 g
IllustrationenZahlr. Phot. in Duotone.
Artikel-Nr.10547582
Rubriken
GenreBildbände

Autor

Ré Soupault, geboren 1901 als Erna Niemeyer in Pommern, arbeitete bereits während ihres Studiums 1921-1925 am Bauhaus in Weimar mit dem Avantgardisten Eggeling an dessen Experimentalfilm »Diagonal-Symphonie«. Über ihren Mann, dem Dadaisten und Filmkünstler Hans Richter lernte sie u.a. Man Ray und Sergeij Eisenstein kennen. Sie ging 1929 nach Paris, wo sie ihr erstes eigenes Modestudio »Ré Sport« einrichtete. Im Kreis der Pariser künstlerischen Avantgarde traf sie Phillipe Soupault. Mit ihm unternahm sie ab Mitte der dreißiger Jahre zahlreiche Reisen durch Europa und Amerika, wo sie seine Reportagen fotografisch begleitete. Seit 1946 wieder in Europa, arbeitete sie als Übersetzerin (u.a. André Breton, Philippe Soupault) und Rundfunkautorin. Sie starb 1996 in Paris.