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KlappentextDas Denken des französischen Hermeneutikers Paul Ricoeur (geboren 1913) trägt Spuren der Auseinandersetzung mit allen wesentlichen Denkbewegungen dieses Jahrhunderts. Der konfliktuelle Charakter allen Denkens, aller Interpretationen ist eine der Grunderfahrungen, die für seine originelle Form hermeneutischer Philosophie entscheidend sind. Im Werk Ricoeurs steht Hermeneutik für ein diskursives, kritisches und vor allem kreatives Philosophieren, es ist gegenstands- und problemorientiert und zeigt, dass Philosophie sich nicht in einem unaufhörlichen Interpretieren ihrer Geschichte erschöpfen muss.
Jens Mattern arbeitet in seiner Einführung den systematischen Kerngedanken heraus, der die Eigenständigkeit der hermeneutischen Philosophie Ricoeurs begründet: das dialektische Verhältnis von Zugehörigkeit und Distanzierung, das unsere Stellung in der Welt charakterisiert. Die kreative, die Welt und uns selbst unaufhörlich neu erschaffende Dimension der Sprache tritt neben der Hermeneutik des S elbst als grundlegendes Thema des französischen Philosophen zutage.
Jens Mattern arbeitet in seiner Einführung den systematischen Kerngedanken heraus, der die Eigenständigkeit der hermeneutischen Philosophie Ricoeurs begründet: das dialektische Verhältnis von Zugehörigkeit und Distanzierung, das unsere Stellung in der Welt charakterisiert. Die kreative, die Welt und uns selbst unaufhörlich neu erschaffende Dimension der Sprache tritt neben der Hermeneutik des S elbst als grundlegendes Thema des französischen Philosophen zutage.
ZusammenfassungIn der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Jens Mattern einen pointierten Überblick über das Werk von Paul Ricoeur.
Details
ISBN/GTIN978-3-88506-919-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1996
Erscheinungsdatum15.04.1996
ReiheZur Einführung
Reihen-Nr.119
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht260 g
Artikel-Nr.10547037
Rubriken